Jesus lehrte Vegetarische Ernährung Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
|||
|
|||
Ich
zitiere nachfolgend aus einem wunderschönen Buch, dem "Friedensevangelium
der Essener", Teil der Schriftrollen von Qumran am Toten Meer, heute im
Vatikan, in der Übersetzung von Dr. Edmond Bordeaux Székely,
Verlag Bruno Martin:
...und
als sie gereinigt waren, sagten sie: "Sag uns, welches sind die Sünden,
die wir vermeiden sollen, damit wir niemals wieder krank werden?" Und Jesus
antwortete: "Es wurde ihnen in alter Zeit gesagt, 'Du sollst Deinen Himmelsvater
und Deine Erdenmutter ehren und ihre Gebote achten, auf dass Du lange lebst
auf Erden'. Und als nächstes wurde dieses Gebot gegeben, 'Du sollst
nicht töten,' denn Leben wird allein von GOTT gegeben, und das, was
GOTT gegeben hat, darf der Mensch nicht wegnehmen...
...Denn wahrlich, ich sage Euch, von einer Mutter stammt alles, was auf Erden lebt. Darum tötet jeder, der tötet, auch seinen Bruder. Und von ihm wird sich die Erdenmutter abwenden und ihm ihre belebenden Brüste entziehen. Und er wird von ihren Engeln gemieden und der Satan wird in seinen Körper einziehen. Und das Fleisch geschlachteter Tiere in seinem Körper wird sein eigenes Grab werden. Denn wahrlich, ich sage Euch, der, der tötet, tötet sich selbst, und wer vom Fleisch erschlagener Tiere isst, isst vom Körper des Todes. Denn in seinem Blut wird jeder Tropfen ihres Blutes sich in Gift verwandeln, in seinem Atem ihr Atem zu Gestank, ihr Fleisch zu Beulen, in seinen Knochen ihre Knochen zu Kalk, in seinen Eingeweiden ihre Eingeweide zu Verfall, in seinen Ohren ihre Ohren zu wachsigem Belag. Und ihr Tod wird sein Tod werden. Denn nur im Dienste Eures himmlischen Vaters werden Eure Schulden von sieben Jahren in sieben Tagen vergeben. Doch Satan vergibt Euch nichts und ihr müsst ihm für alles bezahlen: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brennen um Brennen, Wunde um Wunde, Leben um Leben, Tod um Tod. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod. Gehorcht darum den Worten Gottes: 'Seht, ich habe Euch alle Pflanzen der ganzen Erde, die Samen tragen, gegeben, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu Eurer Speise... auch die Milch von allem, was sich bewegt und auf der Erde lebt, soll Speise für Euch sein... denn ich erweise Barmherzigkeit allen, die mich lieben und meine Gebote halten. Liebe GOTT mit ganzem Herzen und mit Deiner Seele und mit all Deiner Stärke. Dies ist das erste und größte Gebot, und das zweite ist ihm ähnlich: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Es gibt keine Gebote, die größer sind als diese'..." |
|||
|
|||
Auf
dem Konzil zu Nicäa im Jahre 325 n. Chr. wurden mehrere Texte bestimmt,
die als 'Neues Testament' der Bibel hinzugefügt werden sollten. Sie
waren sorgfältig aus einer größeren Anzahl von schriftlich
niedergelegten Berichten über das Wirken des Jesus in Palästina
ausgewählt worden, wobei missliebige Berichte und Interpretationen
verworfen und deren Anhänger später verfolgt wurden. Aber auch
die ausgewählten Texte, vor allem die vier späteren 'Evangelien',
enthielten für die damaligen Machthaber und späteren 'Kirchenväter'
viele unerwünschte Wahrheiten, so dass auf Beschluss des Konzils 'Korrektoren'
beauftragt wurden, die unliebsamen Stellen zu entfernen oder ihren Inhalt
zu verschleiern. Sie wurden also verfälscht.
Das Büchlein vom Heiland: 'Heliand' - Evangelium des vollkommenen Lebens', Auszug aus einem aramäischen Urtext (verglichen und herausgegeben von Dr. Edmond Székely und Percell Weaver, 1937, ins Deutsche übersetzt und herausgegeben von Werner Zimmermann, Drei Eichen Verlag) enthält das Evangelium des Johannes über das Wirken des Jesus in der URFASSUNG, also OHNE die auf dem Konzil zu Nicäa beschlossenen Korrekturen und Streichungen der damals willkürlich ausgewähltenTexte. In
der Aramäischen Urfassung des Johannes-Evangeliums ist uns das Evangelium
über das Wirken des Jesus ganz anders überliefert, als wir es
aus dem Neuen Testament kennen. Diese Schrift kam auf abenteuerlichem Weg
nach Europa: Geschrieben im 1. Jahrhundert nach Christus und dann offenbar
über 1000 Jahre lang in einem Kloster im Inneren Asiens aufbewahrt,
wurde sie von Nestorianischen Priestern vor den Kriegern Dschingis Khans
nach Europa gerettet. In Altslawischer Übersetzung wurde sie in der
Königlichen Bibliothek der Habsburger in Wien aufbewahrt. Die aramäische
Urfassung jedoch wird in den Archiven des Vatikans aufbewahrt. Es wurde
vom Übersetzer, Dr. Edmond Székely, durch Vergleich festgestellt,
dass die Altslawische Fassung eine getreue Übersetzung der Aramäischen
Urfassung ist.
|
|||
Ihr sollt nicht
das Leben irgendeinem Geschöpfe
|
|||
|
|||
Aus
den Evangelien des Neuen Testaments wurden offenbar alle Stellen gestrichen
oder verändert, die auf VEGETARISCHE ERNÄHRUNG hindeuteten, und
davon gibt es mehrere; das zeigen die entsprechenden Stellen der Urfassung,
die manches, was vorher wunderlich erschien, richtigstellten, z.B. :
- 7/4) Johannes (der Täufer) hatte ein Kleid aus Kamelhaaren und einen Gürtel ebensolcher Art um die Lenden, und seine Nahrung waren die Früchte des Erbsenbaumes (also 'Johannisbrot' - und keine Heuschrecken!) und wilder Honig... -
29/6) (Speisung der 5000) Er aber sprach zu ihnen:'Wieviele Brote
habt Ihr? Gehet hin und sehet.' Und da sie es erkundet hatten, sprachen
sie: 'Sechs Brote und sieben Trauben Weinbeeren.' Und Er gebot ihnen, dass
sie sich alle lagerten zu je 50 auf das Gras. Und sie setzten sich nach
Schichten zu je hundert und zu je fünfzig.
Jesus
war Angehöriger der Essener Gemeinschaft, und bekanntermaßen
lebten diese Menschen damals rein vegetarisch, so wie auch die Nasiräer,
eine frühere jüdische Sekte (der Simson angehörte) und die
Buddhisten, die überall im Judäa jener Zeit Missionen hatten...
|
|||
|
|||
Über
die Verwirklichung der grundlegenden Auffassungen von LIEBE und
Hinwendung zu unseren Mitgeschöpfen im Alltag gibt es
in der Urfassung des Johannes-Evangeliums eine schöne Stelle:
21/1) ...Und da kamen sie an einen Berg, dessen Wege sehr steil waren, und fanden einen Mann mit einem Lasttier. 2) Das Pferd war zu Boden gestürzt, denn die Last war ihm zu schwer, und der Mann schlug es, dass das Blut von dem Körper des Tieres rann. Und Jesus trat zu dem Manne und sprach: 'Du Sohn des Greuels, warum schlägst Du dein Tier? Siehst Du denn nicht, dass es für seine Last viel zu schwach ist, und weißt Du nicht, dass es Schmerz leidet?' Der Mann antwortete: 'Was hast Du damit zu schaffen? Ich kann mein Pferd schlagen, soviel es mir gefällt; denn es gehört mir, und ich kaufte es für eine schöne Summe Geldes. Frage nur die anderen, sie kennen mich und wissen es.' 4) Und einer von den Jüngern sagte: 'Ja, Herr, es ist so, wie er sagt. Wir waren dabei, als er das Pferd kaufte.' Da erwiderte Jesus: 'Seht Ihr denn nicht, wie es blutet, und hört Ihr nicht, wie es stöhnt und jammert?' Sie aber antworteten: 'Nein, Herr, wir hören nicht, dass es stöhnt und jammert!' 5) Da wurde Jesus traurig und sprach: 'Wehe Euch, Ihr Hartherzigen, da Ihr nicht hört, wie es um Mitleid klagt und schreit zu seinem Himmlischen Schöpfer, und dreimal wehe dem, gegen den es schreit und stöhnt in seiner Qual!' 6) Und Er schritt weiter und berührte das Pferd, und das Tier erhob sich und seine Wunden waren geheilt. Aber zu dem Manne sprach Er: 'Gehe nun Deinen Weg und schlage es künftig nicht mehr, so auch Du Mitleid zu finden hoffest.' 7) Und da Er das Volk herankommen sah, sprach Jesus zu Seinen Jüngern: 'Der Kranken wegen bin ich krank, der Hungrigen wegen leide ich Hunger, der Durstigen wegen leide ich Durst.' 8) Und Er sagte auch: 'ICH BIN GEKOMMEN, DIE OPFER UND DIE BLUTFESTE* ABZUSCHAFFEN, und wenn Ihr nicht aufhören werdet, Fleisch und Blut der Tiere zu opfern und zu verzehren, so wird der Zorn Gottes nicht aufhören, über Euch zu kommen, ebenso wie er über Eure Vorfahren in der Wüste gekommen ist, die dem Fleischgenusse frönten und erfüllt wurden von Fäulnis und von Seuchen geplagt. 9) Und ich sage Euch, wenn Ihr auch versammelt seid in meinem Schoße und haltet meine Gebote nicht, so will ich Euch verstoßen. Denn wenn Ihr nicht die kleinen Mysterien halten wollt, wie soll ich Euch dann die größeren** geben?' *Opfer:
Das jüdische Gesetz jener Zeit sah Tieropfer vor, die zu bestimmten
Anlässen genau vorgeschrieben waren.
**Die
'kleinen Mysterien halten' bedeutet: Die Lebensgesetze des Alltags, der
inneren und äußeren Sauberkeit, der natürlichen, menschenwürdigen
Ernährung halten. Wer die von Jesus verkündeten 12
Gebote nicht hält, wird die Auswirkungen des Gesetzes von Ursache
und Wirkung an sich erfahren, also KARMA
säen und ernten! Jesus verstößt sie also nicht direkt selbst,
sondern das selbstverschuldete Karma ist das 'Verstoßen'.
|
|||
|
|||
Auch
beim letzten Ostermahl des Jesus und Seiner Jünger, also dem Abendmahl,
wird kein Lamm gegessen, sondern nur Brot und Wein. 'Wein' ist auch kein
vergorener Traubensaft, sondern süßer, eingedickter und mit
Wasser vermischter Traubensaft, also Sirup, oder aber die Weintrauben selbst
- so wie auch wir von Wein reden, wenn wir Weintrauben meinen. So wird
vom Ostermahl weiter berichtet:
75/6) Und Judas Ischarioth sprach zu Ihm: 'Siehe, das ungesäuerte Brot, den gemischten Wein, das Öl und die Kräuter, doch wo ist das Lamm, das Moses befohlen hat?' (Denn Judas hatte das Lamm gekauft; doch Jesus hatte verboten, dass es geschlachtet werde.) 7) Und Johannes sprach im Geiste (d.i.als Channel): 'Sehet das Lamm Gottes, den guten Hirten, der sein Leben für seine Schafe hergibt!' Und Judas ward betroffen bei diesen Worten; denn er wusste, dass er ihn verraten werde. Aber Judas sprach abermals: 'Stehet nicht geschrieben im Gesetz, dass ein Lamm geschlachtet werden müsse für das Osterfest innerhalb der Tore?' 8) Und Jesus antwortete: 'Wenn ich auf das Kreuz gehoben werde, dann wird das Lamm wahrlich geschlachtet sein. Wehe aber dem Menschen, durch den es in die Hände der Schlächter geliefert wird! Es wäre ihm besser, dass er nie geboren wäre. 9) WAHRLICH, ICH SAGE EUCH, DARUM BIN ICH IN DIE WELT GEKOMMEN, DASS ICH ALLE BLUTOPFER UND DAS ESSEN DES FLEISCHES DER TIERE UND DER VÖGEL ABSCHAFFE. 10) Am Anfang gab Gott Allen die Früchte der Bäume und die Saaten und die Kräuter zur Nahrung; doch die sich mehr liebten denn Gott oder ihre Genossen, verdarben ihre Sitten und schufen Krankheiten ihren Körpern und füllten die Erde mit Lüsten und Gewalttätigkeit. 11) Nicht durch das Vergießen von unschuldigem Blut (= durch Opferung der Tiere), sondern durch ein frommes Leben werdet Ihr den Frieden Gottes finden. Ihr nennt mich Christus und Ihr sprechet wahr; denn ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. 12) Gehet den Weg und Ihr werdet Gott finden. Suchet die Wahrheit und die Wahrheit wird Euch frei machen. Lebet im Leben und Ihr werdet den Tod nicht sehen. Alle Dinge leben in Gott und der Geist Gottes erfüllet alle Dinge. 13) Haltet die Gebote. Liebe Gott mit ganzem Herzen und Deinen Nächsten als Dich selbst. Darauf beruht das ganze Gesetz und die Propheten. Und die Summe des Gesetzes ist dieses: Tuet niemandem, was Ihr nicht wollt, dass man Euch tue. Tuet das, was Ihr wollt, dass Euch die anderen tuen sollen. 14) Gesegnet seien, die dieses Gebot erfüllen; DENN GOTT IST IN ALLEN GESCHÖPFEN OFFENBAR. ALLE GESCHÖPFE LEBEN IN GOTT, UND GOTT IST IHNEN VERBORGEN'... |
|||
Die vegetarische Ernährungsweise des Jesus geht übrigens auch aus dem Thomas-Evangelium, S. 58, hervor. Jesus war ja auch Essener, und die Essener waren im Altertum für ihre vegetarische Lebensweise bekannt. | |||
Und hier findet Ihr eine wunderschöne Anleitung zum SELBSTHEILEN, d.h. eine Anleitung zur BEFREIUNG von ALLEN Problemen im INNEN und AUSSEN, um bei bester Gesundheit zu innerem FRIEDEN, WEISHEIT und GLÜCK, also zu GOTT zu finden, und damit für Euch ein Leben in schönster HARMONIE im Innen und Aussen zu erschaffen mit der SCHÖNSTEN ENERGIEARBEIT, die es gibt, der ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE, auch zum Herunterladen im PDF- und im ZIP-Format und zum Weitergeben. |
|||
|
|||
Inhaltsverzeichnis
- Alphabetisches Register - Seminare
|