Die innere und äußere Sicherheit des Menschen Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
|||
|
|||
Wir
leben in unsicheren Zeiten - viele gesellschaftlichen Aspekte ändern
sich. Man kann sich auf nichts mehr verlassen. Morgen kann in der
Zeitung stehen, dass Deine eigene Arbeitsstelle schließt, denn jeden
Tag kommen neue Nachrichten von Schließungen und Neueröffnungen
von Läden, Geschäften, Konzernen. Gesetze werden ständig
geändert, und nichts ist mehr so, wie wir das jahrzehntelang kannten.
Theater schließen, Projekte werden entworfen und verworfen, die Gehälter
werden immer kleiner, die Arbeitsplätze weniger, ganze Branchen gehen
ein, dabei wird alles teuer... Es ist wirklich eine sehr 'kurzlebige' Zeit.
Und immer überwiegen die schlechten Nachrichten! Wo soll das alles
hinführen?
Kein
Wunder, dass viele Menschen sehr unsicher sind.
Die Versicherungsgesellschaften sind in unsicheren Zeiten wie dieser gut dran. Sie sind unter den wenigen, die dann besonders gut laufen. Und wenn keiner mehr ein Haus bauen kann, bauen die Versicherungsgesellschaften Paläste. Warum fühlen sich denn die Menschen so unsicher? Warum schließen sie Versicherung über Versicherung ab? Warum haben sie ständig Angst, das ihnen etwas passieren könnte: dass ein Rohr platzt und alle Wohnungen darunter überflutet, dass ein Einbrecher kommt und alles mühsam Erarbeitete davonträgt, dass die Kinder den Nachbarn beim Spielen anrempeln und dieser einen Totalschaden davonträgt mit lebenslanger Rentenforderung, dass der Hund über die Straße läuft und drei neue Luxusautos deshalb bremsen und aufeinanderfahren... |
|||
UNSICHERHEIT kommt von Mangel an innerer Festigkeit. UNSICHERHEIT kommt durch Glauben an Unsicherheit. UNSICHERHEIT kommt von Mangel an TRAUEN - TRAUEN in GOTT, in das LEBEN. |
|||
Wenn
ich weiß, dass GOTT immer für mich sorgt, dass ich immer alles
bekomme, was ich brauche - warum muss ich mich unsicher fühlen?
Wenn ich weiß, dass mir jeder Wunsch erfüllt, dass jedes Gebet erhört wird, warum muss ich mir Sorgen machen? |
|||
Wenn ich in mir SICHERHEIT habe, brauche ich keine Versicherung. Wenn ich TRAUE, dass mir nichts geschieht, wird mir nichts geschehen. Wenn ich weiß, ich bin im Fluss des LEBENS, bin ich geschützt. Wenn ich in Bedingungsloser LIEBE bin, bin ich sicher. Wenn ich nichts festhalte, werde ich nichts verlieren. Wenn ich loslasse, kommt Neues auf mich zu. Meine Gedanken erschaffen: Sicherheit. Mein GLAUBE erschafft: Ruhe. Ich schaffe:TRAUEN. Ich traue. Also
- kann ich mich denn darauf verlassen?
Die
innere Unsicherheit braucht immer äußere Werte:
Die innere Sicherheit braucht nichts. |
|||
Immer
gilt das Kosmische Gesetz der Entsprechungen: "Wie innen - so außen"
= also wie ich fühle und denke, spiegelt sich in meiner Außenwelt.
Wenn ich das weiß, kann ich mich dementsprechend orientieren und
äußere Vorgänge entsprechend auch erwarten bzw. lenken.
Die äußeren Vorgänge sind für uns aber auch deutliche
Hinweise, damit wir lernen, unseren inneren Impulsen zu folgen. Tun wir
das nicht, werden wir von äußeren Vorgängen darauf gestoßen.
Als Beispiel erzähle ich Euch von meinen eigenen Erlebnissen: Zunehmend begann ich seit längerem, die Stille zu lieben. Wenn ich zuvor noch schöne, harmonische Meditationsmusik bevorzugte, zuerst tage- dann stundenlang (weil man darauf so schön seine Gedanken fließen lassen konnte), nahm das allmählich ab und ich ließ den CD-Spieler aus. Ich erkannte, dass die Stille für mich wichtig ist. sie ist keine Leere, sondern Fülle: Nun erst konnte ich mich vollständig konzentrieren, um über Dinge nachzudenken und Inspirationen zu empfangen und um meinen Kontakt zur Geistigen Führung immer klarer werden zu lassen. Lediglich bei meinen Offenen Abenden hatte ich immer Musik zu laufen, weil ich dachte, dass so die Geräusche von außen besser 'überspielt' werden. Außerdem hatten sich im Laufe der Zeit immer mehr kleine Dinge in meinen Räumen angesammelt, kleine Aufmerksankeiten lieber Menschen, kleine Geschenke usw., so dass ich dachte, eigentlich müsste ich wieder einmal Klarheit in meine Räume bringen. Das hatte ich aber bis jetzt noch nicht verwirklicht. Dann wurde in meinem Begegnungszentrum eingebrochen. Es wurde meine Stereoanlage und ein kleiner CD-Spieler mitgenommen. Auf der Stereoanlage hatten einige kleine Dinge gestanden, Geschenke, die durch das gewaltsame und hastige Entnehmen zerschlagen wurden. Ich
habe keine Versicherung, weil ich traue. Der Einbruch war für mich
kein Schicksalsschlag, sondern brachte mir Klarheit. Ich brauchte keine
Musik mehr bei den Offenen Abenden. Ich brauchte also auch keine Stereo-Anlage.
Ich befreite bei nächster Gelegenheit meine Tische und Regale von
allem kleinem Schnickschnack, so dass meine Energie wieder klar war.
|
|||
|
|||
Inhaltsverzeichnis
- Alphabetisches
Register - Seminare |