M A R I A
- M A R Y A M -
PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

GEWALT
Über Gewalt in unserer Sprache
Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare
Gewalt ist in unserer Gesellschaft überall präsent, und diese Aggressivität spiegelt sich natürlich auch in unserer Sprache. Das ist aber den wenigsten Menschen bewusst. Darum empfinde ich es als wichtig, es anzusprechen und damit in unser Bewusstsein zu bringen, denn nur dann können wir etwas an unserer Sprache verändern. Unser SPRECHEN entspricht unserem DENKEN. Wir sprechen eigentlich eine "Kriegs"- "Jäger"- oder "Gewaltsprache", so wie der Krieg in unserem Inneren, der Krieg gegen Andere und uns selbst, in unseren Gedanken verankert ist und sich damit auch sprachlich offenbaren muss. 

Dass wir "Krieg" denken, ist den Menschen aber garnicht bewusst. Wir lernen die Sprache als kleine Kinder, übernehmen die Denkweisen und Formulierungen von Familie und Freunden, und sie gehen uns so in Fleisch und Blut über, dass wir meist nicht mehr über unsere Sprache nachdenken. Sogar spirituell denkende und handelnde Menschen sind sehr überrascht, wenn ihnen die Gewalt in ihrer Sprache klar wird. 

Es ist vielleicht wichtig, erst einmal klarzustellen, was ich mit "Krieg denken" und "aggressiver Sprache" meine:

Ich meine damit jede Äußerung von "Kampf" -
nämlich alles 'Gegen etwas sein'. 
Wir kämpfen gegen Krieg und Aggressivität, gegen Fremdenfeindlichkeit und Jugendkriminalität, sind gegen Korruption, gegen Benachteiligung anderer Menschen, gegen Ausgrenzung von Behinderten, gegen bestimmte Parteien, gegen die Umweltverschmutzung, gegen die Abholzung des Regenwaldes, usw. 
Wir kämpfen aber auch für den Frieden, für Gleichheit aller Menschen, für ein friedliches Nebeneinander von Menschen aller Nationen, fordern ein für das Recht der Tiere auf artgerechte Haltung, setzen uns ein für und gegen, und denkt nur an die regelmäßigen Wahlkämpfe...

Für manche Menschen ist alles 'Kampf', ja, das Leben selbst ist für sie Kampf. Sie kämpfen andauernd mit sich selbst, kämpfen gegen überflüssige Pfunde, kämpfen an gegen Appetit, kämpfen gegen ihre Laster, kämpfen gegen Andere, gegen ihre Benachteiligung, für ihre Anerkennung, kämpfen um ihren Lebensunterhalt, kämpfen für ihre Rente, kämpfen gegen Unverstand an, schlagen Konkurrenten aus dem Feld, streiten um ihr Recht, verteidigen sich gegen andere Meinungen, kämpfen gegen die Umweltverschmutzung...

Wir haben nicht nur Krieg und Kampf, sondern auch das Jagen, das Erlegen, das Töten von Tieren - sei es als "Jagdvergnügen" oder als perversierte Massentierhaltung in uns integriert, denken nicht mehr darüber nach und sehen es als Selbstverständlichkeit an. Die überquellenden Supermarktauslagen in der Fleischabteilung erregen in uns kein Grauen. Das Töten von Tier und Mensch (letzteres im Krieg, im Kampf gegen den Terrorismus, usw.) zu unserem eigenen Nutzen hat die unbedingte ACHTUNG vor allem Leben relativiert...

Wir empfinden es als selbstverständlich und normal, zu sagen... 

  • Etwas ist bombensicher
  • Etwas hält bombenfest
  • Etwas ist für uns ein Schlag ins Gesicht
  • Ein Schachzug unseres Konkurrenten ist für uns ein Schlag ins Genick
  • Wir werden von unseren Kontrahenten geschlagen
  • Es geht um jemandes Kopf
  • Jemand hat den Kopf in der Schlinge
  • Wir strecken die Waffen, wenn wir nicht weiterwissen
  • Wir geben uns geschlagen, wenn der Gegner zu stark ist
  • Wemand schießt quer
  • Der andere wird außer Gefecht gesetzt
  • Wir versuchen etwas aufzubrechen
  • Etwas haut uns die Beine weg
  • Wir werfen den Handschuh (das war früher eine Aufforderung zum Duell)
  • Es wird ein (Rede-)Duell ausgefochten
  • Wir sind unschlagbar
  • Unsere Gegner geben sich geschlagen
  • Sie kapitulieren
  • Wir beziehen oder nehmen Stellung
  • Es gibt eine Fußballschlacht
  • Wir schlagen Konkurrenten aus dem Felde
  • Wir gehen strategisch vor
  • Eine Nachricht schlägt ein wie eine Bombe
  • Jemand bekommt einen Schuss vor den Bug
  • Jemand geht in die Falle
  • Es beginnt die Jagd bzw. die Hatz auf jemanden
  • Wir pirschen uns an jemanden heran
  • Jemand wird eingekreist
  • Der Gegner hat keinen Fluchtweg offen
  • Der Gegner wird in die Flucht geschlagen
  • Er schlägt sich in die Büsche
  • Das ist ein (Voll-)Treffer!
  • Der Wahlkampf polarisiert die Parteien
  • Die Parteien kämpfen um jeden Wähler
  • Wir schlagen unsere Gegner
  • Die Handelskette bricht mit einer Strategie in des Gegners Flanke ein 
  • Die Fußballspieler schießen Bälle ins Tor
  • Wir werfen die Flinte ins Korn
  • Wir zerreißen uns für jemanden
  • Jemand reißt sich für etwas ein Bein aus
  • Worte wie: müssen - kämpfen - zwingen - siegen - verlieren
  • ...
Die Sprache des Sports, besonders des Fußballs, ist eng durchsetzt mit Kriegs-Begriffen. Es heißt ja auch nicht unberechtigt, dass der Sport der Stellvertreter des Krieges zwischen den Völkern ist, weil Sportwettkämpfe viele Aggressionen lösen. Und so hat auch die Sportsprache die Kriegssprache weitgehend übernommen, besonders natürlich der Fußball.

Aber alles "Für etwas kämpfen" und "Gegen etwas sein", alles "Streiten für und gegen", alles "Sich einsetzen für und gegen" , alles "Gegen etwas sein" ist aber ALTES DENKEN - DER IRRTUM. Niemand spürt mehr, wie tief das 'gegen' in unsere Wahrnehmung und Sprache eingedrungen ist. Es ist uns so vertraut, dass wir es garnicht mehr als gewaltsam ansehen. Es ist für uns sogar schwierig geworden, es zu erkennen, und doch IST ES GEWALT, das ist ja das Schlimme! Denn es wirkt ja gegen uns, wie alle Gewalt! Die Kriegssprache ist so gebräuchlich geworden, dass keiner sie mehr wahrnimmt.

DIE SPRACHE IST SPIEGELBILD UNSERES HERZENS. WIR DENKEN UND FÜHLEN, SO WIE WIR SPRECHEN, UND LEBEN DIE ENERGIE UNSERER WORTE. UNSERE WORTE TRANSPORTIEREN DIE ENERGIE DER BEGRIFFE, DIE SIE ENTHALTEN, OB ES UNS BEWUSST IST ODER NICHT. 

Wenn Du sagst, "Krieg", trägt dieser Begriff also die niedrigschwingende Energie dessen in sich, was 'Krieg' bedeutet, auch wenn Du das Wort nur in einem Witz verwendest. 

WAS WIR DENKEN, WAS WIR AUSSPRECHEN, IST ABER UNSERE SCHÖPFUNG - UNSER GESCHAFFENES! DENN WIR SIND WIE GOTT - WIR SIND SEINE MITSCHÖPFER. WAS WIR SCHAFFEN, IST IN DER WELT UND EXISTIERT GANZ REAL. UND DIE ENERGIEN WIRKEN DORT REAL UND KOMMEN AUF UNS ZURÜCK, ENTSPRECHEND DEN KOSMISCHEN GESETZEN:

Aber was wir aussenden, 
kommt in gleicher Weise zu uns zurück, 

wie der Pendelschlag.

Also: Alles, was 'Gegen' etwas ist, erzeugt wieder 'Gegen',
erzeugt also Widerstand.

Gewalt erzeugt also wieder Gewalt,
LIEBE aber wieder LIEBE.

Unsere Gesellschaft fördert das ausschließlich 'männliche Denken', und darunter verstehe ich überwiegendes Verstandesdenken aus der linken, der männlichen Gehirnhälfte, und das können sowohl Männer wie Frauen denken. Unsere ganze Kultur baut darauf auf. Männliches Denken unterstützt und fördert das "kriegerische" Denken.
'Weibliches Denken' hingegen ist für mich das intuitive, ganzheitliche Denken der rechten Gehirnhälfte - das auch Männer wie Frauen denken können. Es ist mehr kontemplativ, aufnehmend und weniger kämpferisch. Es ist das Denken, das Inspirationen einlädt. Künstler, besonders Dichter und Schriftsteller, denken oft so, aber dieses Denken steht uns allen frei. 

Denken sollte immer ganzheitlich, also 'männliches Denken' und 'weibliches Denken' zugleich sein. Wenn Ihr eines Tages in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE seid, könnt Ihr garnicht anders, als ganzheitlich zu denken.

Wenn Ihr ganz bewusst alles GEGEN fallenlässt und statt dessen GESCHEHEN LASST, wenn Ihr aufhört, gegen andere Meinungen oder für Eure eigenen Anliegen zu kämpfen, wenn die Gesellschaft, wenn der Staat aufhört, gegen die Arbeitslosigkeit zu kämpfen, gegen Ausländerfeindlichkeit zu kämpfen, gegen Rechts- oder Linksradikalismus (JEDES RADIKALE ERZEUGT GESETZMÄSSIG IMMER DEN GEGENPOL!), gegen Kindesmisshandlungen, gegen Missbrauch der staatlichen Förderungen, gegen Erschleichen von Sozialhilfeleistungen, gegen Schwarzarbeit, gegen Steuerhinterziehung, gegen Kriminalität uvm., wenn die Parteien beginnen, die Wahlen zur kampflosen Selbstdarstellung zu nutzen und vor allem die Zeit ihrer Regierung bzw. der Opposition konstruktiv zu gestalten und GLAUB-würdig zu werden,  werden viele unserer Probleme ganz von allein verschwinden oder unbedeutsam werden und die verbleibenden auf ganz andere Weise gelöst werden können. 
Was an die Stelle des Bekämpften tritt, nämlich das, was man erstrebt, das Positive, sollte hervorgehoben und damit GEDACHT werden. Die andersdenkenden Menschen sollten nicht als Gegner und Feinde betrachtet werden. 
Ist das alles weltfremd? Keineswegs - nur Welten entfernt vom bisherigen polaren Denken! 

WIR SCHAFFEN JA DURCH UNSER DENKEN UNSERE WELT. 
SCHAUT EUCH AN, WAS WIR BISHER GESCHAFFEN HABEN!

Das ANNEHMEN anderer Meinungen wird, so hörte ich, schon auf Management-Seminaren als Taktik gelehrt, um beim GEGEN-über Wohlwollen zu erzeugen - aber täuscht Euch nicht, hinter den damit erzeugten Vorteilen steht immer Eigennutz - und damit ist diese Taktik zum Scheitern verurteilt; vor allem fällt ein solches Verhalten auf einen selbst zurück, denn man TÄUSCHT den Anderen, indem man VERSTEHEN und ACHTUNG vorgibt, ohne sie wirklich zu fühlen, während man in Wirklichkeit nur das eigene Interesse im Auge hat. Ein solches Verhalten ist also ganz finster. Und der Andere spürt es, auch wenn er selbst nicht anders denkt!

ZUM WOHLE WIRKT DAS ANNEHMEN NUR, 
WENN ES AUS DEM HERZEN, AUS DER BEDINGUNGSLOSEN LIEBE KOMMT.

Wir können ganz bewusst versuchen, von der aggressiven Sprache - und damit vom aggressiven DENKEN - wegzukommen. Auch ich selbst bin davon noch nicht frei. Aber seit es mir bewusst geworden ist, beginne ich allmählich, diese Terminologie aus meinem Sprachschatz zu entfernen und nach und nach aus meinen Seiten, sofern sie sich dort findet.

FÜR EINE

FRIEDVOLLE GESELLSCHAFT
IST EINE GANZ NEUE SPRACHE: 
LIEBEVOLL- ZWANGLOS
UND KAMPF-FREI

NÖTIG.

DIESE LIEBE ABER WAR DIE KRAFT DES JESUS CHRISTUS,
DIE BIS HEUTE DIE MENSCHEN BERÜHRT!
Anstatt mit sich selbst zu kämpfen, kann man mit sich ringen - das trifft auch das, was damit gemeint ist, viel genauer. Es bedeutet nämlich, seine eigenen engen Grenzen durch Selbstreflektion zu überwinden und damit zu überschreiten (transzendieren).
Das ist etwas, was ich selbst immer wieder zu tun hatte, z.B. um auf eine höhere HERZENS-Stufe zu kommen auf meinem WEG der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE. 

BEDINGUNGSLOSE LIEBE und Seine-eigenen-Grenzen-zu-überwinden sind also eng miteinander verbunden, ja, der WEG der LIEBE erfordert dies. LIEBE ist schwer für die Menschen zu verstehen, weil das für sie etwas völlig Neues ist: Grenzen ohne Kampf zu überschreiten ist ungewohnt, und auch BEDINGUNGSLOSE LIEBE selbst hat absolut nichts 'Kämpferisches' an sich, weil sie nur IST und dadurch wirkt, dass sie ALLES EINFACH NUR ANNIMMT und GLEICHZEITIG LOSLÄSST. Dadurch aber WIRKT sie eben mit aller MACHT. Es ist schwerer zu beschreiben, als selbst zu Fühlen und Erleben. Auch mir ging das erst durch mein eigenes Erleben auf: Sie ist gegen NICHTS, sondern für ALLES. Und gerade darum ist sie so MACHT-VOLL. Vielleicht ist das für unser Denken schon paradox. 

Ihre MACHT erhält LIEBE auch dadurch, dass ALLES zur LIEBE strebt. Nur mit LIEBE gehen die LICHT-losen Wesen schließlich ins LICHT! Man kann der LIEBE nichts entgegensetzen!

Diese KRAFT sollte man nutzen zum eigenen Wohl und zum Wohl anderer Menschen, besser noch: zum Wohl der Allgemeinheit, zum Wohl ALLER Menschen, aber keinesfalls für eigennützige Zwecke, also nicht zum eigenen Vorteil und nicht zur eigenen Bereicherung auf Kosten Anderer, denn das wäre Missbrauch und Manipulation, und dann würde die LIEBE auch nicht fließen. 

Mit LIEBE braucht man überhaupt keine Mühe und keine Anstrengungen. 

Wenn Du Dich selbst LIEBST, muss von außen LIEBE auf Dich zukommen, denn: Wie innen, so außen. Niemand kann Dir etwas Hartes oder Böses sagen oder Tun. Du bist immer vollkommen geschützt.

Wenn Du Deine sogenannten 'Gegner' LIEBST, machst Du sie unfähig, zu kämpfen - Du neutralisierst sie einfach -  und veränderst Dich selbst dabei. Nicht umsonst war die Forderung des Jesus, Eure Feinde zu LIEBEN (denn dann habt Ihr keine Feinde mehr)!

Wenn Du wahrhaft diejenigen LIEBST, die Dich oder Deine Vorhaben ablehnen, gibt es keine Opposition mehr. Ein lieber Freund wirkt mit der LIEBE während schwieriger Sitzungen und Verhandlungen und konnte bisher zu seiner großen Freude immer alles harmonisieren, so dass auch die schwierigsten Menschen miteinander kooperieren konnten - nur indem er LIEBE ausstrahlte, keineswegs durch irgendeine Manipulation oder ein bestimmtes Wollen! Du brauchst nicht einmal zielgerichtet sein, nur SEIN. Das bedeutet nicht, dass die anderen Menschen Deiner Meinung sein müssen, keinesfalls, aber es herrscht Harmonie, und das ist die Voraussetzung für das bestmögliche Ergebnis.

Mit der LIEBE kannst Du selbst wirken, brauchst also keine Hilfe mehr von außen. Vergiss auch nicht das GEBET, das ein grenzenloses Erfüllungs-Potential hat; ALLE Wünsche werden erfüllt.

Wenn Du in der LIEBE bist, hast Du ein ganz anders Auftreten, eine ganz andere Ausstrahlung, die niemand auf den Punkt bringen kann, die aber alle - bewusst oder unbewusst - tief BERÜHRT. Wenn Du mit LIEBE etwas durchsetzen möchtest, hast Du ungleich bessere Karten, weil Du WAHRHAFTIG bist, und das spüren andere Menschen. Aber Du darfst LIEBE nicht missbrauchen, um Menschen für Deine Zwecke zu gewinnen - denn dann würde LIEBE nicht fließen! 

Lass also die MACHT der LIEBE
Dich selbst, Deine Sprache, Dein Denken und TUN verändern,
und damit öffnest Du den WEG für alle Menschen,
dasselbe zu tun!

Und hier findest Du eine Anleitung zum SELBSTHEILEN,
also eine Anleitung zur Befreiung von ALLEN Problemen im INNEN und AUSSEN,
von der Gewalt in Dir und der Gewalt über Dich und selbst zur Befreiung von der Finsternis,
mit der SCHÖNSTEN ENERGIEARBEIT, die es gibt, der ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE,
auch zum Herunterladen im PDF- und im ZIP-Format und zum Weitergeben.

Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare
Meine Seiten können ausschließlich zur privaten nichtkommerziellen Nutzung
unverändert zitiert, kopiert und frei weitergegeben werden, unter Angabe der Quelle.
Copyright