Wohin die traditionelle Erziehung geführt hat Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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Nachstehend
gebe ich Euch eine große HILFE:
Im Verlauf meiner Energiearbeit-Praxis habe ich schon eine Vielzahl von Problemen kennengelernt, unter denen Menschen heute leiden - vermutlich noch nicht einmal ein Bruchteil all der Möglichkeiten, sich das Leben schwer zu machen. Ich habe hier einmal die Liste der "Negativen Affirmationen" aus der Arbeit mit Blockierungen kopiert, um Euch zu zeigen, was die am weitesten verbreiteten Probleme sind, deren Ursachen aus meiner Erfahrung Blockierungen aus der frühen Kindheit sind. Wenn diese Blockierungen nicht aufgelöst werden, bleiben sie in unserer Aura und überschatten das ganze Leben, nehmen Leichtigkeit und Lebensfreude. Kinder können nämlich noch nicht unterscheiden, ob eine Bemerkung der Mutter, des Vaters, der Geschwister oder Verwandten nur aus einer kleinen Ungeduld heraus gemacht wird. Sie beziehen alles direkt auf sich selbst und definieren darüber ihren Selbstwert. Auch die nur so leicht dahingeworfenen Bemerkungen sehen sie immer und in jedem Fall als Kriterium dafür an, ob sie geliebt oder nicht geliebt werden - also: ob sie liebenswert sind! Zum Beispiel: Die Mutter unterhält sich mit einer Nachbarin und das Kind will sie etwas fragen. Es versucht einige Male, in spontanem Bedürfnis dazwischen zu gehen (denn Kinder leben ganz im JETZT), und sie sagt unwillig:"Stör mich jetzt nicht, siehst Du nicht, dass ich etwas Wichtiges zu tun habe?"- Das Kind empfängt einen tiefen Schmerz und registriert unbewusst: "Ich bin nicht so wichtig wie Andere", "Andere sind wichtiger als ich", "Ich bin unwichtig", "Wenn ICH andere Menschen anspreche, störe ich immer", "Ich darf niemanden stören"... Das läuft unbewusst ab, ist schnell vergessen - aber in allen Chakren des Kindes, besonders im Herz-Chakra, dem Zentrum unserer Gefühle, haben sich Blockaden gebildet, die das ganze Leben des Kindes hindurch den Selbstwert mindern: Blockaden der Angst, denn das Kind erkannte in sich einen vermeintlichen Mangel: Nicht LIEBENSWERT zu sein. Das
Kind erkennt aber auch meist, dass sein Mangel, nicht LIEBENSWERT, also
nicht der LIEBE der Mutter würdig zu sein, dabei von bestimmten Eigenschaften
und bestimmtem Verhalten abhängig ist: Wenn es "stört", weil
es etwas zu sagen hat; wenn es in der Etagenwohnung "laut" ist, den Flur
entlang rennt, also sich ungezwungen gibt und ausdrückt; wenn es sich
nicht so verhält, wie es der Mutter gerade passt; wenn es sich nicht
wie ein Erwachsener verhält; wenn es seine eigenen Entscheidungen
treffen will...
Seht,
alles dreht sich immer um das EINE Thema: WERDE ICH GELIEBT? - Ja oder
Nein! Alles sucht LIEBE, am meisten aber die kleinen Kinder, die auf diese
Welt kommen und sich nun ganz neu orientieren müssen. Sie definieren
sich allein über die Reaktionen der engsten Erwachsenen und der Geschwister
auf sie, später auch über die Reaktionen anderer Menschen.
Ich
wurde auf dieses Thema aufmerksam, als ich vor längerer Zeit am Schreibtisch
auf meiner Arbeitsstelle saß und jemanden anrufen musste. Ich spürte
davor - aus Gewohnheit aufmerksam - für einen Bruchteil einer Sekunde
ein Zögern, eine Hemmung, anzurufen, die mir sehr vertraut war. Dem
ging ich auf den Grund und meditierte eine kurze Zeit. Dabei kam ich darauf,
dass ich mich selbst für zu unwichtig hielt, um andere zu "stören";
und zwar war das ein Muster in mir, seit langer, langer Zeit vertraut,
mir selbst aber nicht bewusst gemacht, und vor mir selbst und anderen Menschen
gegenüber immer überspielt. Wir eignen uns ja viele Techniken
an, um unser mangelndes Selbstwertgefühl vor anderen Menschen zu verstecken
- Schicke Kleidung und Make-up zum Beispiel, vielleicht auch forsches Auftreten,
über andere Menschen scherzen, sich selbst größer machen
und darum andere Menschen herabsetzen... Hier folgt die LISTE der häufigsten Symptome von Verletzungen in unserer frühen Kindheit: |
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Die negativen Glaubenssätze... |
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Glaubt
mir, ALLE Menschen haben einige oder viele der obengenannten Glaubenssätze
verinnerlicht. Das liegt allein daran, dass wir als so kleine Wesen auf
die Welt kommen, während alle anderen schon so groß sind, auch
unsere Geschwister, die schon viel mehr können als wir.
Das naturgemäße Verhältnis zwischen Klein und Groß macht uns offenbar sehr zu schaffen. Es gilt also künftig, dieses Verhältnis durch unser Verhalten zu relativieren! Aber es ist auch wichtig, dass Eltern, Lehrer, 'Erzieher' und andere Menschen, die Kinder führen, auf diese Problematik aufmerksam werden und sich selbst in ihrer Ausdrucksweise und ihren Gewohnheiten beobachten. |
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Ich
möchte Euch für die Ursachen der tiefen Verletzungen kleiner
Kinder sensibilisieren, von denen wir nichts mehr ahnen, weil wir die unsrigen
verdrängt haben. Es ist eine bekannte Tatsache, dass wir uns später
genauso verhalten, wie wir es einst von unseren Eltern kennengelernt haben:
dass wir also die gleichen strengen und lieblosen Methoden bei unseren
Kindern anwenden, die uns einst so tief verletzten und die uns selbst lieblos
gemacht haben!
WAS
wir unseren Kindern sagen wollen und WIE wir es ihnen sagen, sollte uns
eine wichtige Überlegung wert sein:
Trennt
Euch vor allem von den alten Meinungen, dass man schreiende Kinder, auch
Säuglinge, durch Hinwendung nicht verwöhnen sollte ...dass sie
nur schreien, um aufgenommen zu werden, und wenn man es dann täte,
würden sie verwöhnt und dann müsse man es immer tun...
Kinder
schreien im Übrigen sehr viel weniger, wenn sie von der Mutter gestillt
werden, anstatt mit einer Flasche gefüttert.
Liebe Mütter, liebe Väter, ich war selbst in Eurer Lage und habe selbst sämtliche Fehler begangen. Ich war über 15 Jahre lang alleinerziehend, berufstätig und natürlich auch unter Stress. Aber vielleicht kann ich doch dazu beitragen, Euch heute ein wenig bewusster und aufmerksamer zu machen. Ich wusste damals vieles nicht, was ich heute weiß und verhielt mich mangels anderer Vorbilder unbewusst so, wie ich auch erzogen wurde. Da ich in Abwesenheit meiner Mutter in den frühen Jahren meist von meiner Großmutter erzogen wurde, die Jahrgang 1876 war, wurde ich noch wie im 19. Jahrhundert erzogen. Vielleicht kann ich deshalb den Bogen in die fernere Zukunft spannen. Wir werden Stress nicht immer vermeiden können, aber vielleicht unsere Ungeduld, die wir mit LIEBE überwinden können. Denkt daran, dass allein der Moment zählt, in dem wir JETZT gerade leben, denn nur in diesem Moment können wir denken, fühlen und tun - JETZT ist der Moment, in dem wir das spätere Schicksal unserer Kinder entscheidend mitbestimmen. Im JETZT lebend, hat Ungeduld keinen Raum, denn Ungeduld eilt voraus in die Zukunft, die sie ins JETZT ziehen will. Sie will also etwas Unmögliches erreichen - das JETZT aber ist vollkommen. Also ist Ungeduld etwas völlig Unsinniges. LEBT IN DER GEGENWART, IM JETZT! Bitte
nehmt Euch immer soviel Zeit für Eure Kinder, wie möglich. Es
ist die am besten angewandte Zeit Eures Lebens. Nehmt Euch schon mit kleinen
Kinder die Zeit für wichtige Gespräche - und wichtig sind ALLE
Gespräche mit Euren Kindern. Führt Gespräche mit ihnen über
große und kleine Probleme, über alles, was sie bedrückt
und schlagt ihnen Lösungen vor. Helft ihnen, Probleme zu lösen,
denn das ist wichtiger Lernstoff. Menschen, die später im Leben scheitern,
haben oft nicht gelernt, Probleme zu lösen und haben Angst davor.
Findet heraus, was sie von sich selber halten, wie sie sich fühlen,
vielleicht aus Anlass einer Konflikt-Situation. Erfragt, wie sie selbst
gern geführt werden wollen, wie sie sich in Eurer Situation verhalten
würden, usw. und nehmt die Antworten ERNST, handelt entsprechend.
Kinder haben oft erstaunliche Weisheit und sehen sehr klar, wo wir selbst
blind sind. Schaut und hört dabei aufmerksam zu, hat Euer Kind Angst
vor Euch? Das wäre ein Zeichen dafür, sofort etwas in Euren Gefühlen
und Eurem Verhalten den Kindern gegenüber zu ändern! Denkt an
Eure eigene Kindheit zurück, fühlt Euch hinein in die früheren
Konflikt-Situationen und empfindet Eure eigene Angst nach. Und LIEBT Eure
Kinder ganz bewusst noch viel mehr als zuvor.
Denkt daran:
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Und hier findest Du eine Anleitung zum SELBSTHEILEN, |
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