Es war einmal... Symbolik der Märchen Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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GOTT sagte
mir im Sommer 1997, ich sei Dornröschen.
Das Märchen ist, wie alle Märchen, symbolisch und enthält tiefe WAHRHEIT. Ich war Dornröschen - und doch bezieht sich das Märchen jetzt auf diese Zeit, meine Gegenwart. GOTT sagte, es ist durchaus möglich, das der Ursprung eines Märchens in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit liegt - Dieses Märchen reicht aber sowohl weit in die Vergangenheit, als auch in die Gegenwart und in die Zukunft. Es bezieht sich dennoch insbesondere auf diese meine jetzige Inkarnation, die die Erfüllung all meiner bisherigen Inkarnationen ist. Ich setze voraus, dass jeder das 'Märchen' kennt. Ich erhielt dazu keine ganz genauen Angaben, sondern nur bestimmtes WISSEN, das mir eine Ahnung gab, worum es sich handelte. Mein HERZ WUSSTE, es war WAHRHEIT und war damit zufrieden. Es ist immer nur der kleine menschliche Verstand, der alles genau wissen will... Vor langer Zeit war ich im Vollbesitz meiner spirituellen Fähigkeiten und Wahrnehmung, also ein vollwaches, geistig VOLLKOMMENES Wesen (es dreht sich nämlich immer alles nur um die spirituelle Entwicklung). Dann muss es eine zornige "13. Patin" gegeben haben, vermutlich war die Finsternis im Spiel: Die Spindel, sagte GOTT, war ein Pflock in meinem HERZEN - dort eingesetzt durch schwarze Magie. So war mein HERZ-Chakra nicht mehr offen, die BEDINGUNGSLOSE LIEBE konnte nicht mehr fließen, und mein Wirkungskreis war damit stark eingeschränkt - und zwar so lange, bis der Pflock wieder aufgelöst würde, also über viele Inkarnationen hinweg. Auf diese Weise wurde bei mir das LICHT erst einmal ausgeknipst, und ich fiel in die Dunkelheit des Unwissens und war nun ein Mensch wie andere Menschen auch. So fiel ich in den 'hundertjährigen Schlaf' und die Welt schlief mit mir (dass letzteres so war, ERKANNTE ich aber erst später, aus den Worten Marko Pogancniks, s.u.). Der 'hundertjährige Schlaf' gibt nur eine symbolische Dauer an; in Wirklichkeit dauerte er nämlich über viele Zeitalter hinweg, wohl so lange, wie Menschen "menschlich" gelebt haben: sich bekämpften, sich belogen und betrogen, sich gegenseitig vertrieben, Mangel erlitten, unglücklich waren, sich selbst hassten, krank wurden u.v.m. - vermutlich also schon seit "Kain und Abel" - bis heute! Und GOTT sagte: Die
Rosenhecke, die immer höher und höher wuchs, bis sie schließlich alles überdeckte
und Dornröschens Schloss und ihren Schlummer (also ihr eigentliches Wesen, ihre
Bedeutung und Größe, aber auch ihre Unwissenheit) vor der Welt verbarg, war
der "Panzer" von WUT, den ich um mich herum in meiner Aura angesammelt
hatte - und ich hatte wirklich eine entsetzliche Menge von Wut = Aggressivität
in allen Schattierungen in mir - und bis dahin nichts davon geahnt... Diese Wut
(die symbolisch zugleich für die Angst und die Dunkelheit in mir stand und
damit für das Leid, die Probleme und die Krankheiten, die ein "schlafender"
Mensch' erleidet), verbarg also mein eigentliches SEIN und mein eigentliches
Potential vor mir selbst und der Welt. |
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Am
3. Oktober 2004 fand ich in einem Buch des wunderbaren slowenischen Geomantikers
und Erdheilers Marko Pogacnik eine sehr interessante
Interpretation des Märchens Dornröschen. Ich möchte Euch
den Text nicht vorenthalten, denn er hat mich tief berührt (Marko
Pogacnik 'Die Erde wandelt sich - Erdveränderungen aus geomantischer
Sicht', Knaur MensSana, 2001, S.212ff):
"Erinnern Sie
sich noch an die Geschichte von Dornröschen, die man Ihnen in der
Kindheit erzählt hat? Lesen Sie sie noch einmal!
Die Pläne für das Fest missachtend, erschien die schwarze Fee trotzdem und sagte den Tod der Prinzessin voraus. Das unerwartete Erscheinen der schwarzen Fee erinnert an die apokalyptische Geschichte von Satan, der auf die Erde geworfen wurde. Die Offenbarung des Johannes macht folgende Bemerkung zum Abstieg der 'schwarzen Fee' auf die Erde: 'Darum freuet euch, ihr Himmel und die, die darinnen wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat' (Offenbarung 12,12). Die Zeit ist knapp, weil sie, gemäß der in der Geschichte von Dornröschen überlieferten Information, auf die symbolischen hundert Jahre beschränkt ist. Können Sie es sich vorstellen, wie schrecklich es für die eingeladenen Gäste ist, als die schwarze Fee plötzlich unter den zwölf Feen des Lichts erscheint? Sie vertritt die Mächte der Dunkelheit, die in dem Augenblick in Erscheinung treten, als der freie Wille des Menschen ins Spiel kommt. Die Feen des Lichts können nicht mehr tun, als den drohenden Tod des neugeborenen Kindes, den ihre dunkle Gefährtin prophezeit, in einen hundertjährigen Schlaf zu verwandeln. Egal, wie pflichtbewusst der König auch darauf achtet, dass sich seine Tochter nicht an einer Spindel verletzt, wie es die schwarze Fee vorhergesagt hat, es geschieht dennoch. Eines Tages, als Dornröschen allein im Schloss ist, durchforscht sie die Räume ihres Bewusstseins und entdeckt einen kleinen Raum in einem abgelegenen Turm, in dem eine alte Frau, die das Potential des rationalen Denkens verkörpert, an einem merkwürdigen Spinnrad sitzt und spinnt. Als Dornröschen die alte Frau hinter ihrem Spinnrad danach fragt, was es mit dem schönen Spielzeug des rationalen Denkens auf sich hat, sticht sie sich in den Finger und fällt sofort in einen 'hundertjährigen Schlaf'. Für alle, denen das Schicksal der Erde am Herzen liegt, ist an diesem Märchen besonders interessant, dass mit Dornröschen auch alles in ihrer Umgebung in diesen hundertjährigen Schlaf sinkt. 'Gemeinsam mit Dornröschen sank das ganze Schloss in Schlaf... die Pferde schliefen in ihren Ställen und die Hunde auf dem Hof, die Tauben auf dem Dach und die Fliegen an den Wänden. Sogar das Feuer, das im Ofen noch brannte, schlief ein... auch der Wind erstarb und nicht ein Blatt regte sich an den Bäumen.' Das Märchen berichtete von einem tatsächlichen Ereignis, das das Schicksal der Menschen zutiefst beeinflusst hat. Es teilt uns mit, dass unsere Entdeckung der vielschichtigen Potentiale des freien Willens in Verbindung mit rationalem Denken und dem möglichen Missbrauch dieser Gaben die dunklen Kräfte unmittelbar herbeigerufen hat. Die 'Cherubim der Dunkelheit' haben nicht nur die menschlichen Kraftfelder durchdrungen und sie 'eingefroren' und damit in eine Art 'Tiefschlaf' versetzt, sie haben zugleich auch die Kraftfelder der Erde bis zu einem solchen Grad 'eingefroren', dass sich Materie zu der uns heute vertrauten Form verfestigt hat. Folglich können auf der materiellen Ebene keine noch so geringen Spuren der feinstofflichen Dimensionen mehr existieren (...) In den Worten des Märchens: 'Und um das Schloss wuchs ein Dornendickicht, das von Jahr zu Jahr dichter und undurchdringlicher wurde, bis es schließlich das gesamte Schloß überwucherte, so dass nicht einmal mehr die Fahne auf dem Dach zu sehen war.' Erst nachdem die symbolischen hundert Jahre verstrichen waren, und die 'Cherubim der Dunkelheit' ihre Kräfte aus dem Energiefeld der Erde zurückgezogen hatten - was im August 1997 geschah - konnte der Zyklus der Erdwandlungen seinen Anfang nehmen. In der Bildersprache des Märchens wird dieser Zeitpunkt als plötzliche Verwandlung des Dornendickichts in blühende Rosensträucher beschrieben. Der Weg für den Prinzen ist frei, um das schlafende Dornröschen zu wecken und zu heiraten und eine neue Phase der Erdentwicklung einzuleiten. Dass ausgerechnet Rosen als Symbol des neuen Bewusstseinszustandes gewählt wurden, unterstreicht, wie präzise die Bildersprache des Märchens ist. Rosen können nicht nur ihre einzigartige Blütenpracht zur Schau stellen, sie haben, wie das langweilige Brombeerdickicht, auch Dornen. Doch im Fall der Rosen wird die dunkle Macht der Dornen in ein ausgeglichenes Ganzes integriert, in dem die Blumen des Lichts zwar die dominierende Rolle spielen, die Mächte der Dunkelheit aber dennoch ihre Funktion erfüllen..." Beachtet dabei,
dass der Zeitpunkt, an dem die 'Cherubim der Dunkelheit' ihre Kräfte
aus dem Energiefeld der Erde zurückzogen, wie Marko Pogacnik feststellte,
nämlich August 1997, recht genau mit dem Zeitpunkt zusammenfällt,
an dem GOTT mir diese Inkarnation nannte, nämlich Sommer 1997. Einige
Monate zuvor war ich ERWECKT worden und mein KOSMISCHER NAME wurde mir bekannt
gegeben, was bedeutet, dass die symbolischen
'Hundert Jahre' des spirituellen Schlafes damit beendet waren und gleichzeitig
mit mir auch die ERDE wieder erwachte. |
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Hans
im Glück ist auf dem WEG des LEBENS, und damit auf dem spirituellen
Weg, dem inneren Wachstumsprozess. Er zeigt uns, dass das wahre Glück
des Lebens nicht von materiellen Gütern abhängt. Sie sind zwar
zeitweise nützlich - so z.B. als er den Esel eintauscht, auf dem er eine
Weile reiten kann - aber sie behindern irgendwann unser eigentliches, nämlich
unser spirituelles Weiterkommen. Im Verlauf
unserer spirituellen Entwicklung wird der Wert materieller Güter immer
relativer, d.h. sie werden, eins nach dem anderen, immer unwichtiger. Und je größer und
wertvoller der Besitz, desto schwerer ist die Belastung.
Aber auch unsere Bedürfnisse ändern sich. Es ist nicht so, dass wir immer wieder das selbe für gut und wichtig halten, sondern je nach Situation und wachsendem Entwicklungsstand entwickeln wir neue und andere Bedürfnisse, vor allem werden unsere materiellen Bedürfnisse immer geringer. Hans zeigt uns, dass wir nicht an irgendeinem Besitz, und auch nicht am materiellen Leben als solchem festhalten, sondern spielerisch mit unserem weltlichen Gut und Leben umgehen sollten, spontan darüber entscheidend und bestimmend, so wie ein Kind - und dabei erhält Hans wunderbarerweise immer das, was er gerade braucht. Er TRAUT eben dem Leben, er TRAUT also GOTT - und GOTT weiß besser als wir, was unsere Bedürfnisse erfordern! |
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Auch
dieses Märchen ist eine Überlieferung aus uralten Zeiten... Schneewittchen ist Prinzessin, also die Königstochter: Hierdurch wird ihre HIMMLISCHE Herkunft, ihre Abstammung vom LICHT, verschlüsselt angedeutet. Sie wird symbolisiert durch die Farben "Schwarz wie Ebenholz" = Schwarz bzw. Dunkelbraun als Bezug zur ERDE - "rot wie Blut" =das LEBEN - Weiß wie Schnee" = REINHEIT, die ihre Mutter so empfand, als sie sich während der Schwangerschaft beim winterlichen Nähen in den Finger stach, wenn ich mich recht erinnere... Wir lernen auch, dass
arglose UNSCHULD und LIEBE immer geschützt werden und ein selbstloser, fröhlicher,
fleißiger Mensch immer gute Freunde findet. |
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Hier sehe ich den WEG des guten, GOTT vertrauenden
Menschen, der durch äußere Umstände ins Unglück kommt und den Prüfungen
des irdischen Lebens unterworfen wird. Die Mutter war gestorben und der Vater
nahm eine neue Frau mit zwei Töchtern - und diese drei Frauen unterdrückten
nun das arme Mädchen und ließen es als Dienstmagd für sich arbeiten. Das harte Leben, das Aschenputtel durch die Stiefmutter und Stiefschwester führen muss, und wie sie damit umgeht, zeigt uns: Hilflosigkeit, Abhängigkeit und Ausbeutung können wir nicht durch Auflehnung abwerfen, sondern allein durch das Annehmen in LIEBE und DEMUT: Aschenputtel lehnt sich nicht auf, sondern erfüllt ihre Pflichten gewissenhaft, und dabei hat sie alle HILFE der LIEBENDEN KRÄFTE der Natur (Tauben), so dass das Unrecht in seiner krassen Gesamtheit auf die bösen Verursacher zurückfällt (=Karma). Die Mutter im HIMMEL beschenkt sie dann auch mit einem schönen und kostbaren Gewand und den gläsernen Schuhen. Ihre LIEBE, DEMUT, FLEISS und BESCHEIDENHEIT aber werden durch die LIEBE des PRINZEN (=LICHT, GOTT) belohnt, der sie zur 'Königin' macht, also in Höchste Spirituelle Ebenen aufsteigen lässt. Das uns überlieferte Märchen geht übrigens auf eine andere, noch viel ältere Erzählung zurück, die Erzählung von Amor und Psyche, die uns aus antiker Zeit überliefert ist... |
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Armut
war früher sehr verbreitet, wie ja auch heute noch - und zwar nicht
nur in fernen Ländern. Zu Zeiten der direkten Abhängigkeit von
der Natur kam es immer wieder zu schlimmen Hungersnöten unter dem
Volk. Das entsetzliche Schicksal armer Leute, die ihre Kinder aussetzten,
weil nicht genug zu Essen da war, wird wohl nicht selten im wirklichen
Leben vorgekommen sein. Schließlich kannten die Menschen auch keine
sichere Geburtenkontrolle. Wieviele Kinder werden wohl bei armen Leuten
tatsächlich groß geworden sein, in einer Zeit, in der es keine
Kontrolle und Registrierung gab? Auch die äußeren Begleitumstände
von Märchen sind interessant!
Die
Kinder verlaufen sich im dunklen Wald, ein Seelenbild, das auf tiefere
Bewusstseinsebenen hindeutet, auf das Unbewusste, auf Verirrung und Schwierigkeiten,
auf Verstrickung und Abweichung vom WEG ZUM LICHT durch fehlendes Wissen.
Sie sind unklar und verloren, verlassen sich auf wirkungslose Hilfsmittel
(Brotkrumen als Weg-zeichen), und so geraten sie unter den Einfluss der
Dunklen Macht, die sie fängt und einschließt, weil sie sie verderben
(verschlingen)
will; das ist eine Metapher für die Ausbeutung
des Menschen durch die Finsternis (durch Absaugen der Sexualität
= Lebenskraft!), denn die Finsternis setzt ihn tatsächlich gefangen
(=Bindung
in Abhängigkeit und Hörigkeit) und zehrt ganz konkret von
der Lebens-Energie des Menschen; der so Gefangene wird dadurch kraftlos,
krank und kann auch tatsächlich sterben.
Hänsel
ist hier der dumme, gutgläubige Mensch, der nicht aufmerksam ist und
darum leicht 'zu fangen'.
Wie
alle Märchen, spielt auch dieses auf mehreren Ebenen gleichzeitig,
der materiellen und der Seelenebene, manchmal auch der Geistigen bzw.
GÖTTLICHEN Ebene - letzteres ist hier
nicht so ausgeprägt, in anderen Märchen wird es z.B. durch die Vermählung
mit dem Prinzen symbolisiert. |
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Rumpelstilzchen
ist ein Vertreter der Finsternis, nahezu eine Personifikation von Gemeinheit,
Hinterlist, Bosheit, Wut und Egoismus.
Die Königin (also die hohe, liebende Seele) hat eine schwere Prüfung zu bestehen, indem sie durch das Annehmen derer Hilfe den dunklen Kräften Zugang und Macht über sich gewährte und nun dafür einen hohen Preis zahlen soll: Sie soll nun das Liebste, was sie auf der Welt hat, ihr Kind, hergeben... Das Kind steht hierbei symbolisch für unsere Seele, das Wichtigste und Liebste, was wir als Begleitung durch unsere Inkarnation mit auf den Weg bekommen haben, und es steht damit auch für alles LICHT, allen ZAUBER und alles WAHRE, für die Verheißung von LIEBE, Erfüllung, Zärtlichkeit, Fürsorge, Sicherheit, ja, es ist Garant für das Weiterbestehen des 'KÖNIGREICHES", also des Reiches GOTTES, denn dorthin führt uns unsere Seele schließlich, indem sie uns immer wieder den WEG zum LICHT zeigt. Wird
ein Mensch aber, wie es nach einem Pakt
mit der Finsternis geschieht, von der Seele getrennt, bleibt nur der Weg
in die Finsternis, als Preis für die Hilfe des Dunklen - denn allein,
ohne unsere Seele, können wir niemals den WEG nach OBEN finden...
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Die
Prinzessin ist der leichtfertige Mensch, der ohne viel Nachdenken und ohne
Vorsicht behütet in der äußeren Welt (Garten) dahinlebt.
Sie ist egoistisch und oberflächlich, offenbar ohne große innere
Werte. So fällt ihre goldene Kugel in den Brunnen (=Abgeben der
höchsten spirituellen Macht, wofür die Kugel aus Gold steht;
der Brunnen ist ein tiefer Abgrund; Wasser steht immer für Gefühle,
tiefes Wasser für das tiefe Unbewusste, Angsterfüllte - vielleicht
Sexualität? Dieser 'Abgrund' unserer Seele lauert also auch in dem
so sicher behüteten Garten!).
Der Froschkönig kommt aus dem Brunnen heraus und bringt ihr die goldene Kugel zurück, und dafür hatte sie ihm versprochen, dass er ihr 'Geselle' sein kann, von ihrem goldenen Teller essen, von ihrem Becher trinken und in ihrem seidenen Bettchen schlafen. All dies verspricht sie, ohne damit zu rechnen, dass sie das Versprechen erfüllen müsse. Der Froschkönig ist ein vielschichtiges Seelenbild, das sehr interessant ist. Er steigt aus dem Brunnen auf, kommt also aus der Tiefe ihrer Gefühle, aus dem Dunklen, das ihr bisher immer verborgen war. Er ist Tier des Wassers, also auch Symbol ihrer tiefen, 'tierischen', unbekannten Gefühle, insbesondere Symbol der Sexualität (das tief im Dunklen Verborgene, das dort lieber hätte bleiben sollen, das Unbekannte, das Entsetzen und Angst Einflößende, das Animalische unseres Wesens - zumindest in einem Zeitalter wie dem "Christlichen", in dem Sexualität als sündhaft und schmutzig galt...). Er ist zugleich ekelhaft (= 'schmutzig', 'sündhaft', mit Tabus behaftet) und königlich, denn er hat mit der Krone symbolisch eine Verbindung zu hohem spirituellen Potential. Er ist Retter ihrer Macht, stellt sie aber zugleich mit dem Verlangen nach dem Versprechen auf eine harte Probe (sie soll sich überwinden und ihrem Unbewussten und ihrer Sexualität bewusst öffnen und hingeben, und damit diesen Teil von sich wahrnehmen, als Quelle ihrer eigenen Göttlichkeit erkennen und in LIEBE integrieren - und sich damit ERHEBEN = aus dem niedrigsten Dunkel: 'Sünde' umgewandelt zu Höchster WONNE und GÖTTLICHKEIT. Hinter dem Sündhaften und Schmutzigen schimmert also eine viel LICHTERE ZEIT hervor, und vermutlich ist das Märchen viel, viel älter, als wir denken). Die
Prinzessin will ihr Versprechen aber nicht halten - und nun erinnert der
Froschkönig sie ständig daran, bis hin zu einem Besuch an der
Königlichen Tafel (Hier ist mit der Tafel der symbolische Bezug
zum Essen, der Einnahme, der Aufnahme = Empfängnis von Lebenskraft
gemeint, aber auch der Aspekt der Empfängnis, der ja auch ein Aufnehmen
ist! Wir essen auch oft mehr, wenn wir Probleme haben, wenn wir frustriert
sind, auch sexuell. Nun dürfen wir nicht vergessen, dass Sexualität
= LIEBE ist, und jeder Mangel in uns ein MANGEL AN LIEBE. Die Sexualität
- die uns immer fälschlich als schmutzige 'Sünde' dargestellt
wurde, die wir also oft ganz tief verdrängt hatten, bis hin zum Ekel,
zum Abscheu, ist aber eigentlich das Tor zu Spirituellen Höhen, kommt
immer wieder zum Vorschein und lässt sich nicht verstecken, nicht
verleugnen).
Hier ist inneres Chaos entstanden, die alten Werte sind zerbrochen und neue noch nicht entwickelt worden, die LIEBE noch nicht gefunden. In diesem Chaos findet nun eine tiefgreifende innere Verwandlung von Werten statt, so dass, als der Frosch sich durch den Wurf wandelt und ein schöner Prinz wird (die tiefe Seelenebene/ verborgene Gefühle und Sexualität zeigen nun ihre Schönheit, die Verheißung der Erfüllung), die LIEBE endlich angenommen werden kann. Man kann davon ausgehen, dass die Prinzessin nun nicht mehr dieselbe ist, sondern gereift, also vom Status eines Kindes zum Erwachsenen geworden ist (Wachstum, Weisheit, Verheißung einer Höheren Stufe der spirituellen Entwicklung). Nun erzählt ihr der Prinz, dass er einst durch eine böse Hexe verzaubert worden ist, und nur sie ihn aus seiner Verzauberung befreien konnte. Und jetzt ist sie reif, den jungen Königssohn als 'Gesellen und Gemahl' zu nehmen, und am nächsten Morgen kommt eine weiße Kutsche mit acht weißen Pferden mit weißen Straußenfedern und goldenem Geschirr (weiß und gold sind die Symbole für das LICHT und die LIEBE, also höchste Spirituelle Erfüllung), um den jungen König und seine Gemahlin heim in sein Königreich zu holen! Das Motiv der TREUE kehrt noch einmal wieder in der Gestalt des treuen Dieners Heinrich, der sich 3 eiserne Bänder um sein Herz legen ließ, als der Prinz, sein Herr, in einen Frosch verwandelt worden war, damit es ihm nicht vor Kummer bricht. Und diese Eisenbänder brechen nun dreimal krachend entzwei vor lauter Glück, als der Königssohn mit seiner Braut im Wagen fährt, und dieser ruft: |
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Nein Herr, der Wagen nicht. Es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in dem Brunnen saßt, als Ihr eine Fretsche (Frosch) wast. |
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Noch
ein anderes, tiefergehendes Motiv findet sich jedoch hier, denn alle Märchen
sind vielschichtig:
Nachdem die Königstochter = der Mensch mit seinem Göttlichen Potential, sich geläutert hat und nun offen für LIEBE wird, verwandelt sich das Garstige, das die Materie uns scheint (Wassertier = Gefühle, Sexualität = Höchste LIEBE). Sie offenbart sich uns uns wir erkennen, dass es eigentlich GOTT ist (=der Königssohn, nun junger König). Nun kann die HEILIGE HOCHZEIT vollzogen werden, indem die Seele des Menschen GOTT im HERZEN (=Stätte der HEILIGEN HOCHZEIT, der LIEBEvollen Begegnung mit GOTT) empfängt, während ER zu ihr herniedersteigt... |
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Die
Wesenheit HOLDA
(Hulda, Perchta, Berchta, Bertha, Freya, Frigga, Frigg u.a.) war in vorchristlicher
Zeit eine bei vielen Völkern Europas unter vielerlei Namen und über
lange Zeiten hinweg geliebte Göttin, Hüterin von Liebe und Ehe,
die den Mädchen und Frauen unter anderem die Ehemänner und die
Kinder gebracht hat. Vermutlich waren auch spirituelle Lehren damit verbunden.
Das Märchen von "Frau Holle" geht auf diese Gottheit zurück -
und da Märchen immer einen durch die Erzählung verhüllten
Kern von Wahrheit enthalten, hatte diese Göttin wohl auch mit Fleiß,
Spinnen, Haushaltspflege usw. zu tun. HOLDA brachte den Menschen übrigens
auch den Holunder- oder Fliederbusch, eine wunderbare Heilpflanze von weitgefächerter
Wirkungskraft, deren sämtliche Teile heilen und deren Blüten
und Beeren als Nahrung dienen und herrlich duften und schmecken.
Es hieß, die Göttin wohne im Holunderbusch, und die Menschen achteten darum den Holunder als eine heilige Pflanze. Tatsächlich wohnt die Göttin auch heute noch im Holunderbusch, weil nämlich 'Holunder' in seinem Namen noch die HOLDA enthält, wie es auch beim Wacholder (Wach-Holda), einer weiteren, der Göttin geweihten heiligen Pflanze, der Fall ist. Alle Teile beider Büsche eignen sich wegen ihrer Hohen Schwingungen in getrocknetem Zustand auch zum Räuchern. Das Märchen "Frau Holle" könnte vielleicht eine vorchristliche Göttersage gewesen sein, die nach der Christianisierung Mitteleuropas noch in verborgener Form an die einst geliebte Göttin erinnerte. Darum erscheint Frau Holle auch nicht als typische Märchengestalt. Eine sehr schöne Kurz-Interpretation des Märchens, an die sich meine folgende Erläuterung in sinngemäßer Abwandlung anschließt, gibt Astrid Winter in ihrem Buch 'Geheimnisvolle Holunderkraft', Windpferd-Verlag: Nach dem Märchen "Frau Holle", in dem HOLDA und ihre Aufgaben in versteckter Symbolik beschrieben werden, ist HOLDA auch Richterin über Gut und Böse, verhilft den Menschen zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und zur Reifung ihrer Seele und dabei prüft sie die Qualitäten des Herzens, wie z.B. Fleiß und Nächstenliebe (Goldmarie) oder Faulheit und Egozentrik (Pechmarie). Der Fleiß wird mit Gold belohnt (symbolisch für LIEBE, Öffnung des Himmels), die Faulheit aber mit Pech bestraft (das schwarze Pech steht symbolisch für den Fall in die Finsternis). Das soll den Menschen zeigen, welche inneren Einstellungen und welches Verhalten den WEG ins Himmelreich ebnen, und dass den Menschen Karma droht, wenn sie nur ihre eigenen Interessen verfolgen. Auch sollen Prüfungen, wie die Ungerechtigkeit der Stiefmutter gegen die spätere Goldmarie, nicht mit Gleichem vergolten werden, denn LIEBE transzendiert alles Unrecht und hebt den gereiften Menschen auf eine Höhere Stufe. In
diesem Märchen kommt auch deutlich die Lehre von Reinkarnation und
Karma zum Ausdruck:
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Auf
meinem Weg zu Frau Holle begegnete mir ein weiteres schönes Buch,
'Göttin Holle' von GardenStone, Arun Verlag. Darin fand ich eine von
Gerhard Palnstorfer zusammengefasste Märchen-Interpretation von Eugen
Drewermann, einem von mir sehr geachteten, mutigen Menschen,
die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
"Die
Kernaussage Drewermanns lautet: 'Frau Holle' ist ein Märchen, das
auf die philosophische und religiöse Frage nach dem Sinn des Leidens
eine Antwort gibt und die scheinbare Unordnung und Ungerechtigkeit des
Seins erklärt. Alles, was Frau Holle an Wesenseinsichten vermittelt,
lässt sich im Rahmen der Naturmythologie an den Gestalten von Sonne,
Mond, Erde ablesen. Die Goldmarie als Sonnenmädchen, die Pechmarie
als Mondgestalt. Frau Holle (Hulda, Berchta) als die große Göttin,
die Mutter Erde, zu der man gelangt, wenn man den Weltenbrunnen in die
Unterwelt hinabsteigt. Und die Stiefmutter als die Frau Welt, die Schlechtigkeit
der äußeren, materiellen Welt, die Gegenspielerin von Frau Holle.
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Die
Eltern von Rapunzel waren arm, aber die Mutter gab sich in ihrer Schwangerschaft
nicht mit dem, was sie hatten zufrieden, sondern sie wurde lüstern
auf fremdes Gut (=die Rapunzeln im Garten der bösen Zauberin,
"die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet war").
Sie war so maßlos, dass der Vater heimlich die Rapunzeln stehlen
musste und dabei von der Zauberin
(=Karma)
ertappt wurde. Sie gab
ihm die Rapunzeln, aber als Bezahlung verlangte sie das Kind, also das
Liebste, was sie hatten (=symbolisch für LIEBE, Spiritualität
und Erfüllung).
Die Zauberin holte nun das Kind gleich nach der Geburt, nannte es "Rapunzel" (sie bezeichnete also das Karma, das die LIEBE aus dem Leben raubt, nach seiner Ursache), und es war das schönste Kind unter der Sonne. Als es 12 Jahre alt war (Geschlechtsreife, Sexualität) sperrt sie es in einen hohen einsamen Turm ohne Tür, allein erreichbar durch ein Fenster (den Weg zum LICHT, aber die Erfüllung ist durch das Karma verwehrt) und besucht es täglich, indem sie ruft: 'Rapunzel, Rapunzel, lass mir Dein Haar herunter', woraufhin Rapunzel (=die LIEBE) ihre langen goldenen Zöpfe (Gold=Farbe der Bedingungslosen LIEBE, Haare=spirituelle Kraft) herablässt und sie an ihnen hinaufklettert. (Das Karma verhindert Glück und Erfüllung, es nimmt die LIEBE aus dem Leben und verhindert auch sexuelle Erfüllung, und allein diese 'böse Macht' beherrscht nun die LIEBE) Eines
Tages kommt der junge Königssohn in diese Gegend und wird von Rapunzels
wunderschönen Gesang (Schönheit, LIEBE) bezaubert, kommt
aber nicht zu ihr. Eines Tages beobachtet er schließlich, wie die
Zauberin hinaufklettert und zurückkommt und kommt auf diesem Wege
zu Rapunzel. Beide verlieben sich und versprechen sich einander. Aber sie
selbst kann nicht herunterklettern und bittet ihn darum, täglich Seide
zu bringen, damit sie eine Leiter für sich flechten kann. So kommt
er nun des Nachts, und die Zauberin des Tags. (Auch der Prinz ist im
Karma gefangen und kann die LIEBE nur kosten, aber noch nicht für
immer gewinnen, so nimmt er sich heimlich, unerlaubt die LIEBE)
Das
Märchen ist - wie alle Märchen - vielschichtig:
Jeder sitzt allein in seinem Turm, den sich ein Jeder unter dem Zwang seiner früheren Leiden selbst erbaut hat. Gefangen hält uns die böse Zauberin (= UNSERE EIGENE ANGST). Der Turm symbolisiert die 'Schutz'-Festung in und um unser Herz-Chakra, mit Mauern aus dicker Angst, die wir uns selbst errichtet haben, aus tiefem Schmerz heraus, der so unerträglich gewesen sein muss, dass wir beschlossen haben, uns nie mehr verletzen zu lassen... Und um nicht mehr verletzt werden zu können, mussten die Mauern immer dicker und dicker werden, so dass ja keine Gefühle mehr hinein, aber auch nicht mehr hinaus konnten. So fehlt auch die Tür. GOTT sagte einmal, die Menschen bauen sich ihre Verliese selbst, ihre Kerker, ihre Gefängnisse, ihre Festungen... Und
darin sitzt einsam und verlassen die wunderschöne, LIEBE-volle SEELE,
die wir eigentlich sind - kann nicht hinaus und niemand kann hinein.
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Rotkäppchen lebte mit
seiner Mutter im Walde. Eines Tages schickte die Mutter das Kind hinaus, um der
kranken Großmutter Kuchen und Wein zu bringen, wobei die Mutter es ermahnte,
nicht von Wege abzugehen und nicht zu säumen.. Aber Rotkäppchen sah so schöne
Blumen und wollte der Großmutter einen Blumenstrauß pflücken. So fand der
Wolf das Mädchen... Auch hier geht es um den WEG des Menschen auf den Erde und den Gefahren, die ihm dabei drohen. Die Ermahnungen der guten, WISSENDEN Mutter (= den geistigen Hütern der Menschen), die die drohenden Gefahren durch die Dunkelheit auf der Erde kannte, wurden von dem Kind, d.h. dem unmündigen, sorglosen, wenig pflichtbewussten Menschen nicht beachtet, und so geriet er arglos in die Gefahr, wurde von der Finsternis getäuscht und schließlich verschlungen = überwältigt. Der Jäger war ein Hüter von Mensch und Natur, vermutlich steht er für einen WISSENDEN Menschen, vielleicht einen Schamanen, Heiler oder Priester - aber es aknn sich auch bei ihm um ein GEISTIGES WESEN handeln. Der Wolf kann wohl das "Kind", also einen unbedarften Menschen, arglistig täuschen, nicht aber den WISSENDEN. Und so kann der Jäger dann sowohl die Großmutter als auch das Rotkäppchen aus seinem Bauch RETTEN. |
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"Einem
armen Kind waren beide Eltern gestorben und es hatte nichts mehr, als die
Kleider am Leibe und ein Stück Brot in der Hand. Es war aber gut und
fromm. Und es ging darum im Vertrauen auf Gott aufs Feld hinaus. Und es
begenete ihm ein armer Mann, der sprach, "bitte gib mir Brot zu essen,
ich hungere", und da reichte es ihm sein einziges Stück Brot. Und
ein Stück weiter kam ein Kind, das rief, "mich frierts am Kopfe, schenk
mir eine Mütze, damit ich ihn bedecken kann." Und das Kind gab ihm
seine eigene Mütze. Und noch ein Stück weiter traf es ein anderes
Kind, das hatte kein Leibchen an und fror. Da schenkte ihm das Kind sein
eigenes Leibchen. Und noch ein Stück weiter kam wieder ein Kind und
bat um ein Röcklein, und das Kind gab ihm seines. Nun ging es in den
dunklen Wald hinein, und dort traf es auf ein anderes Kind, das hatte kein
Hemdlein und bat, ob es ihm nicht eines schenken könne. Und das Kind
dachte, bald ist es ganz dunkel und dann sieht mich keiner, und zog das
Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und garnichts mehr
hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter blanke,
harte Taler. Und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein
neues an und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die
Taler hinein und war reich für sein Lebtag..." |
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STERNTALER - PRINZIP: "FREI GEBEN - UND FREI EMPFANGEN". |
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"STERNTALER", WIE ALLE MÄRCHEN, ZEIGT DIR DEN WEG ZU PROBLEMLÖSUNG UND WAHREM INNEREN
FINDEN, WIE ES FÜR ALLE MENSCHEN GILT! MÄRCHEN SIND
"GEBRAUCHSANLEITUNGEN" ZUM GLÜCKLICHEN LEBEN AUF DER ERDE - UND
URSPRÜNGLICH FÜR ALLE MENSCHEN, NICHT ETWA NUR DIE KINDER BESTIMMT! Als die Menschen ihren Verstand und die "Wissenschaften" für das einzig Wahre hielten, weil sie sich von GOTT schon weit entfernt hatten, wurden die Märchen zu einer Unterhaltung für kleine Kinder "degradiert"! Wenn ich aus ganzem HERZEN FREI GEBE, wenn ich keine Gewinnerzielungsabsicht habe, werde ich die ganze FÜLLE GOTTES empfangen. Denn dann fließen nur noch "HERZENSGESCHENKE" ein! Sie unterliegen nicht mehr menschlichen Gesetzen, sondern nur GOTT = DER LIEBE, DER FÜLLE, DEM URSPRUNG DER MÄRCHEN: DEM HIMMLISCHEN SEIN = STERNTALER! "HERZENSGESCHENKE" KOMMEN VON GOTT. "HERZENSGESCHENKE" WERDEN BEWIRKT DURCH VÖLLIGE ABSICHTSLOSIGKEIT! Es sind GESCHENKE von GOTT, überbracht von Menschen, aus der LIEBE IHRER HERZEN. Sie dienen der Not-Wendigkeit und der FREUDE: LEBENSGRUNDLAGE - FREUDE - FÜLLE. Besteht keine Gewinnerzielungsabsicht mehr, fließen nur noch freiwillige "HERZENSGESCHENKE" ein! Sie unterliegen nicht mehr menschlichen Gesetzen, sondern nur GOTT, den KOSMISCHEN GESETZEN, DER LIEBE! = STERNTALER! DENNOCH HABEN WIR NOCH UNBEDINGT DIE MENSCHLICHEN STEUERGESETZE ZU BEACHTEN UND ZU ERFÜLLEN! Rechnet nicht auf, zählt nicht, was Ihr zurückbekommt, sondern GIBT FREI! Erwartet nichts, hofft nichts, sondern lasst dem FREIEN FLUSS seinen FREIEN LAUF. GIB ALLES, verlange nichts, und empfange darum die LIEBESGABEN DER HERZEN = STERNTALER! Erfülle damit Deine Bedürfnisse und GIB FREI WEITER, was darüber hinaus geht = STERNTALER! Für bestimmte Zwecke, die Dich von HERZEN ERFREUEN, wird immer genug da sein! DIE GESETZMÄSSIGKEIT: Das STERNTALER-PRINZIP tritt nur in KRAFT, wenn Du in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE lebst, nichts verlangt, nichts erwartet und ALLES FREI GIBST, im Bewusstsein der ALLGEGENWÄRTIGEN FÜLLE GOTTES! Das STERNTALER-PRINZIP gilt also nur in der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE! STERNTALER-PRINZIP: = AUS REINEM HERZEN FREI GEBEN, OHNE ZU ERWARTEN, UND DABEI OFFEN SEIN ZU EMPFANGEN. LÖSE ABER VORHER DEIN KARMA MIT GELD AUF, DAMIT DER REINE FLUSS FREI FLIESSEN KANN. LIEBEN = FREI SEIN, GEBEN = TEILEN, FREI GEBEN, BEREIT SEIN ZU EMPFANGEN KARMA IST DER WEG DES LERNENS DURCH IRRTUM - INDEM WIR ES LETZTLICH ÜBERWINDEN, FLIESSEN ALLE LEBENSSTRÖME FREI. "HERZENSGESCHENKE" WERDEN BEWIRKT DURCH VÖLLIGE ABSICHTSLOSIGKEIT, FEHLENDE GEWINNERZIELUNGSABSICHT, UND DER GEBER HAT KEINE ABSICHT AUF EIGENEN VORTEIL! NUR DANK, FREUDE, TEILEN,GEBEN! "HERZENSGESCHENKE" UNTERLIEGEN NUR DEM GÖTTLICHEN GESETZ DER LIEBE = GEBEN! SIE KÖNNEN DARUM NICHT DER EINKOMMENSSTEUER UNTERLIEGEN! ES SIND GESCHENKE VON GOTT, ÜBERBRACHT VON MENSCHEN! FREIES GEBEN AUS REINEM HERZEN ZIEHT DAS FREIE EMPFANGEN HERBEI! ES BEDINGT FREIES EMPFANGEN. WENN ICH FREI GEBE, EMPFANGE ICH FREI - ERST DANN BIN ICH DAFÜR BEREIT. DENNOCH HABEN WIR IN DER WELT, SO WIE SIE JETZT NOCH IST, DIE PFLICHT, DEM STAAT STEUERN ZU ZAHLEN. DIESER PFLICHT HABEN WIR NOCH NACHZUKOMMEN, DAMIT WIR "DEM STAAT GEBEN,WAS DES STAATES IST"! DEINE EXISTENZ HÄNGT NICHT VOM GELD AB - Sondern von INNERER FESTIGKEIT UND GLAUBEN! LÖSE DICH VOM "GEDANKEN DER ABHÄNGIGKEIT VOM GELD" - LIEBE! WAS DU DENKST UND FÜHLST, BIST DU! DU BIST GOTTES KIND. DU BIST GOTT. ALLE FÜLLE IST IN DIR SELBST. DU BIST FÜLLE. ACHTE AUF DEINEN UMGANG MIT DENKEN - DENKST DU: PROBLEME, NOT, KNAPPHEIT, ANGST, ENGE, VERLUST - SO WIRD DIES! ERKENNE DIE GANZ KONKRETE UMSETZUNG UND DIE WIRKUNG DER KOSMISCHEN GESETZE! IST IN DIR FÜLLE, IST FÜLLE IM AUSSEN! = DIES ALLEIN ZU WISSEN, REICHT NICHT AUS, SONDERN ES BEDARF DER UMSETZUNG, DEM ERFASSEN, ERKENNEN! DEIN DENKEN, DEIN WIRKEN WIRKT AUCH AUF DAS AUSSEN: MENSCHEN VERÄNDERN SICH, UMSTÄNDE VERÄNDERN SICH, = DAS IST GESETZMÄSSIGKEIT, INNERE SCHLÜSSIGKEIT. DIE BEWÄLTIGUNG ALLER PROBLEME BEWIRKST DU DURCH DIE ÄNDERUNG DEINER INNEREN EINSTELLUNG, UND DAS AUSSEN ÄNDERT SICH DAMIT AUCH, EVTL. MIT EINER KLEINEN VERZÖGERUNG! UND SO WIRD DAS ALTE SCHLIEßLICH GEKLÄRT UND DAS NEUE VORBEREITET! ES GILT BEI JEDER AUFARBEITUNG IMMER DAS PRINZIP: "ERST INNEN - DANN AUSSEN" = ZUERST KLÄRUNG UND BEWÄLTIGUNG INNEN, DANN ZIEHT DAS AUSSEN NACH, UND ALLES LÖST SICH IN HARMONIE UND FRIEDEN! ES GEHT NICHT ANDERS! SO IST DAS WAHRE VORGEHEN! SO ERZIELST DU WAHRE HEILUNG! DIE HEILUNG ALLER PROBLEME! "STERNTALER", WIE ALLE MÄRCHEN, ZEIGT DIR DEN WEG ZU PROBLEMLÖSUNG UND WAHREM INNEREN FINDEN, WIE ES FÜR ALLE MENSCHEN GILT! MÄRCHEN SIND "GEBRAUCHSANLEITUNGEN" ZUM GLÜCKLICHEN LEBEN AUF DER ERDE - UND URSPRÜNGLICH FÜR ALLE MENSCHEN, NICHT ETWA NUR DIE KINDER BESTIMMT! Als die Menschen ihren Verstand und die "Wissenschaften" für das einzig Wahre hielten, weil sie sich von GOTT schon weit entfernt hatten, wurden die Märchen zu einer Unterhaltung für kleine Kinder "degradiert"! Siehe dazu ausführlich die Seite "Der SIEG des Menschen über die Macht des Geldes"! Dort findet Du auch die Anleitung, wie Du Deine Geldprobleme für immer auflösen kannst! |
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ein Animationsfilm von Hayao Miyazaki |
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Dies
ist ein zauberhaftes, modernes Märchen. Ein Mädchen, das mit
ihren Eltern während einer Autofahrt, auf der sie sich verfahren,
in ein Zauberland gerät, wobei die Eltern bald durch hemmungsloses
Essen, zu dem sie verführt werden, in Schweine verwandelt werden.
Die Aufgabe des Mädchens ist es, ihre Eltern zu befreien, denn nur
sie kann es tun. Das erfährt sie von einem Jungen, der sich als ihr
Freund offenbart, einem Jungen, den sie schon vor langer Zeit gekannt hatte
- aber vor allem sagt er ihr, dass sie ihren eigenen Namen nicht vergessen
darf, obgleich alle, die sich dorthin verirrt hatten, einen neuen Namen
bekommen, damit sie den alten schnell vergessen, so wie es ihrem Freund
erging. Wenn man aber den eigenen Namen vergisst, kann man das Zauberland
nicht mehr verlassen. Chihiro geht, an Herz und Seele unbeschadet, durch
alle Anfeindungen hindurch ihre LIEBE bewahrend, und hilft anderen Wesen
in Not, selbst auch denen, die ihr schaden wollten. So gewinnt sie die
Herzen aller, wandelt die Herzen selbst 'böser' Wesen und rettet ihren
Freund aus Todesgefahr, und durch sie kann er sich auch wieder an seinen
Namen erinnern. Schließlich kann sie die Verzauberung ihrer Eltern
rückgängig machen, so dass sie mit ihnen zusammen das Zauberland
verlassen kann und in die Welt der Menschen zurückkehren...
Ich empfand das Märchen als vielschichtig und auf wunderschöne Weise lehrreich, was eine Qualität aller guten Märchen ist. Auch heute brauchen wir dringend Märchen, und es ist eine schöne Erfahrung, dass es für die heutigen Kinder (und Erwachsenen) solche gibt, und dazu noch ohne die gewohnte übermäßige Gewalt, in der auch das "Böse" sich wandelt und nicht einfach gekillt wird. Es
beschreibt den WEG des HERZENS, den Weg der Wahrung der persönlichen
Integrität - unbeschadet aller schlechten Beispiele, unberührt
von allen Verführungen, unberührt von Angst - der uns zur Erlösung
führt, uns währenddessen aber verändert, nämlich innerlich
so stark macht, dass wir alle Aufgaben des LEBENS mit Leichtigkeit bewältigen...
Eine weitere Ebene deutet das Motiv der verlorenen Eltern an, hier als Parallele zu GOTT-GÖTTIN, die wir verloren, die für uns verschwanden, indem sie durch die Dunkelheit geistiger Blindheit zu machtlosen Götzen gemacht wurden (=in Schweine verwandelt), und die wir allein durch die LIEBE "erlösen" = wiederfinden können. Hier in unseren Herzen können wir sie wieder auf ihren THRON setzen, den sie zwar immer innehatten, den wir nur nicht erkennen konnten, und können ihnen wieder ihre eigentliche MACHT zugestehen.... |
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Alle
Märchen sind - wie die WAHRHEIT selbst - einfach und zeitlos
und spielen auf verschiedenen Ebenen, sie sind also mehr- oder vielschichtig
- und so geben sie Raum für zahllose unterschiedliche Interpretationen
auf verschiedenen Ebenen. Und all diese Interpretationen haben ihre Gültigkeit
und ihre Berechtigung!
So wurde ich auf eine andere website aufmerksam gemacht, auf denen Elias Erdmann spirituelle Interpretationen von Märchen anbietet, die mir gut gefallen und sehr interessant sind. Hier sind die 'links': Hänsel
und Gretel: http://home.arcor.de/elias_erdmann/haensel.htm
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