Der Heilige Bonifatius I., Papst (regierte von 418 n.Chr. bis zu seinem Tod am 4.9.422 n. Chr.) Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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Die
Inkarnation als Papst Bonifatius I. vermittelte mir GOTT als direktes WISSEN
Anfang September 2004, ohne dass ein äußerer Bezug dazu bestanden
hätte. Ich saß und hörte, "Papst Bonifaz I.", genau so, wie ER es sagte, und ich WUSSTE. Und als ich ganz starr war vor Verwunderung, fügte ER hinzu:
"...Ein guter Papst, denn ICH reichte ihm MEIN HERZ und MEINE HAND."
Diese Persönlichkeit war mir vollkommen unbekannt. Überhaupt hatte ich mich mit den Päpsten der Katholischen Kirche niemals sonderlich beschäftigt. Ihr könnt Euch also vorstellen, wie mich dieses WISSEN, das ja im HERZ-Chakra empfangen wird und über das es also keinen noch so geringsten Zweifel gibt, zutiefst überraschte! Es
war nicht ganz einfach, Näheres über diesen frühen Papst
und Heiligen zu erfahren, denn offenbar gab es nicht viele Informationen
über ihn. Ich fand einen kurzen Abschnitt über Bonifatius I.
im alten Brockhaus von 1851 (der Neue Brockhaus beschränkte seine
Auskünfte nur auf die anderen, bekannteren Päpste dieses Namens), und
weitere Informationen fand ich im Internet
Bonifatius (= Wohltäter) nannten sich neun Päpste, von denen jedoch die sieben ersten sehr wenig in der Geschichte hervorgetreten sind und den meisten Menschen nur dem Namen nach bekannt sind. Als 418 nach Chr. Papst Zosimus starb, wählte ein Teil des römischen Klerus bei der Wahl des neuen Papstes am 27.12.418 den Archidiakon Eulalius zum Nachfolger, der auch die Anerkennung des Stadtpräfekten Symmachus fand und am 29.12.418 geweiht wurde. Der andere, größere Teil des Klerus jedoch wählte am 28.12.418 den Presbyter Bonifatius, der ebenfalls am 29.12.418 geweiht wurde (Presbyter = in der Urkirche: angesehenes, mit der Aufsicht betrautes Mitglied, seit dem 2. Jahrhundert vom Bischof geleitet). Kaiser Honorius bestätigte jedoch Eulalius als rechtmäßigen Papst, und Bonifatius musste daraufhin Rom verlassen. Da aber seine Anhänger den Kaiser um Bestätigung des von der Mehrheit gewählten Bonifatius baten, berief Honorius für den 8.2.419 eine Synode nach Ravenna, die darüber entscheiden sollte. Die Synode verlief aber ergebnislos, da sich die Bischöfe nicht verständigen konnten. Der Kaiser gebot daher beiden Kandidaten, bis zur endgültigen Entscheidung bei der nächsten Synode am 1.5.419 Rom nicht zu betreten. Eulalius jedoch widersetzte sich diesem Gebot: Er erschien am 18.3.419 in Rom und verließ trotz der Aufforderung des Kaisers nicht die Stadt. Daraufhin erkannte Honorius am 29.12.419 Bonifatius als rechtmäßigen Papst an. Am 10.4.419 hielt Bonifatius seinen Einzug in Rom. Auf seinen Antrag ordnete der Kaiser an, dass künftig bei unentschiedener Papstwahl stets eine Neuwahl durch den römischen Klerus stattfinden müsse. Diese neue Papstwahlordnung blieb jedoch ohne weitere praktische Bedeutung. Der
Heilige Bonifatius I., der zum Zeitpunkt seiner Amtseinsetzung bereits
hochbetagt und kränklich war, war der Sohn des Priesters Jocundus
und lebte in Rom. Er war ein Freund des Heiligen Augustinus und bekämpfte
die Pelagianer (= Anhänger des britannischen Mönches Pelagius,
der die Erbsünde leugnete, die Willensfreiheit des Menschen hervorhob
und eine natürliche Fähigkeit des Menschen zum Guten behauptete.
Der Pelagianismus wurde von Augustinus bekämpft und die Pelagianer
418 von den weströmischen Kaisern verbannt. Auch auf dem Konzil zu
Ephesus 431 wurden sie verurteilt.). Vor allem war es sein Anliegen,
wieder den Frieden innerhalb der Kirche herzustellen. Mit Hilfe des Honorius
erreichte er, dass Theodosius II. seinen Erlass von 421, der Illyrien unter
die Jurisdiktion des Patriarchen von Konstantinopel stellte, aufhob. Den
Streit um die Metropolitanwürde in Südgallien schlichtete Bonifatius
dadurch, dass er dem Bischof Patroklos von Arles einen Teil der ihm von
Zosimus verliehenen Privilegien nahm und dem Bischof Hilarius von Narbonne
seine Rechte zurückgab. Im Streit mit der afrikanischen Kirche bemühten
sich Zosimus und auch Bonifatius ohne Erfolg um die Anerkennung des von
ihnen beanspruchten Appellationsrechts. Da GOTT mir gesagt hatte, dass ich in jeder Inkarnation meine schöne AUFGABE, 'DAS WORT DER WELT BRINGEN', zu SEINER FREUDE erfüllt habe, trifft dies auch für die Inkarnation als der Heilige Bonifatius I. zu. Das bedeutet natürlich nicht, dass meine menschlichen Entscheidungen immer unfehlbar waren; aber ich weiß, dass ich ja zu jeder Zeit zugleich LERNENDER als auch LEHRENDER Mensch war. |
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