CLEOPATRA geb. 69 v.Chr. - gest. 10. oder 12.(?) 8. 30 v. Chr. Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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Als
mir GOTT die Inkarnation als Cleopatra (Cleopatra VII.) nannte, hat mich
das sehr überrascht und berührt. Das meiste, was wir heute von
dieser Persönlichkeit wissen, stammt aus Römischen Quellen. Rom
aber sah sie als Feindin an und betrieb entsprechende "Propaganda", um
ihr Bild zu verzerren und sie so verächtlich und lächerlich zu
machen.
Cleopatra versuchte jedoch durch all ihr Wirken, ihrem Reich, dem uralten Reich der Pharaonen, die Selbständigkeit zu bewahren in einer Zeit massiver Bedrohung durch das expansive Römische Imperium, welches das Getreide, das Holz, das Gold, die Edelsteine und das gesamte Land Ägyptens für sich sichern wollte, um seinen unersättlichen Bedarf und seine Begehrlichkeit zu stillen. Dies allerdings gelang ihr nicht. Mit dem Sieg des Octavian, des späteren Kaisers Augustus, am 2. September 31 v. Chr. bei Actium (damals lag der Ort an der Westküste Griechenlands, heute ist es die dalmatinische Küste) über die Streitkräfte des Marcus Antonius und der Cleopatra war die letzte Hoffnung auf Unabhängigkeit Ägyptens, vielleicht auch der Traum Cleopatras von der eigenen Weltherrschaft, dahin. Ich denke heute anders über sie, als es uns die offizielle Geschichtsschreibung nahelegt. Sie sah weder aus wie Liz Taylor, noch war sie so hässlich, wie es teilweise überliefert ist. Das Marmorköpfchen im Ägyptischen Museum Berlins zeigt eine angenehm aussehende junge Frau, deren Nase kleiner ist, als römische Münzen sie darstellten. Die Münzabbildung mag Blaise Pascal zu der Äußerung veranlasst haben, "Wäre Cleopatras Nase kürzer gewesen, das Antlitz der Welt hätte sich geändert" ('Pensées', 1670), womit er zweifellos meinte, dass sie dann auch Octavian bezaubert hätte - ein hässlicher Ausspruch! (wiedergegeben in dem Buch 'Kleopatra' von Uwe Baumann, rororo Taschenbücher). Sie
soll außerordentlich anmutig und klug gewesen sein und vermutlich
war sie nicht minder erotisch und verführerisch oder wusste zumindest, sich
so zu geben. Zweifellos setzte sie ihre Fähigkeiten für ihre
Zwecke ein. Hätte sie das auch getan, wenn Ägypten über
eine stärkere Streitmacht als Rom verfügt hätte? Auch soll
sie höchst gebildet gewesen sein und etwa 20 der damals gebräuchlichsten
Sprachen fließend beherrscht haben.
Aus
den vorhandenen Quellen kann man durchaus schließen, dass sie sowohl
Caesar als auch Marcus Antonius wirklich GELIEBT hat und dass diese LIEBE
von beiden Männern aus ganzem HERZEN erwidert wurde, wenn auch die
Römische Propaganda ihr nur Berechnung nachsagte. Sie dürfte
dennoch über die Lage ihres Landes verzweifelt und zu allem entschlossen
gewesen sein. Ich meine, sie behielt bei allem die Rettung Ägyptens
im Auge und ließ sich von ihren Gefühlen nicht beherrschen - verleugnete und verriet sie aber auch nicht.
In gewisser Weise erkenne ich hier Parallelen zu Katharina di Medici, die auch verzweifelt versuchte, das französische Reich gegen die Reformation im Innern und gegen Feinde von außen zu verteidigen, um die Einheit des Reiches und ihre Dynastie zu retten. Auch sie hatte eine erlesene Bildung genossen und lebte noch die verfeinerte Kultiviertheit des bereits untergegangenen Florenz der Medici; sie brachte z.B. dem kulturell noch unterentwickelten Frankreich eine erlesene Küche und feine Tischsitten (z.B. das Essen mit Messer und Gabel) sowie verfeinerte Architektur und Malerei. Im Gegensatz zu Cleopatra war Katharina jedoch mit ihrer Weisheit und ihrem politischen Geschick in ihrem Vorhaben erfolgreich - sie hatte auch eine längere Lehrzeit und nicht bereits in jüngeren Jahren das Römische Weltreich gegen sich. Aber
es gibt für mich noch eine andere Parallele: Beide
Hauptakteure des damaligen Dramas, Cleopatra und Marcus Antonius, spielten
immerhin später ihre Rollen als Königin Luise
und Friedrich Wilhelm III.
von Preußen. Da wir uns durchaus - wenn auch nicht bewusst - an frühere
Traumata erinnern, denn sie sind ja in uns noch energetisch vorhanden, können
diese Erlebnisse uns auch später noch beinflussen. Ich sehe durchaus
eine Parallele zwischen der Seeschlacht bei Actium und der Schlacht bei
Jena und Auerstedt, auch wenn Historiker diese Argumentation nicht anerkennen
würden - ich sehe Geschichte anders als sie. Beides waren Schlachten
gegen einen stärkeren Feind, der noch in der Aufschwungsphase
seiner Machtausdehnung war, wobei man im Nachhinein, aus späterer
Sicht, sagen konnte, diese Schlacht war garnicht zu gewinnen (und sollte wohl auch nicht gewonnen werden - weil es Teil des Dramas war, den diese Akteure in der Menschheitsgeschichte zu spielen hatten).
Die neuere Geschichtsforschung beginnt, sich auch ein neues Bild von Cleopatra zu machen, das dem Feindbild der Römischen Quellen nicht mehr folgt. Am 11. Januar 2005 sah ich im Sender "Phoenix" die Wiederholung einer interessanten Sendung vom 27.12.2004 ("Kampf der Rivalen - Die Seeschlacht bei Actium", ein Dokumentarfilm). Dort wurde gesagt, dass diese Seeschlacht unter Historikern kontrovers beurteilt wird. Dem Film entnahm ich folgende Schilderung, die ich hier in Kurzform wiedergebe: Die
gewaltige Macht beider Kriegsparteien, das Rom Octavians und das Ägypten
Cleopatras, durch Marcus Antonius vereint mit dem östlichen Teil des
Römischen Reiches prallten am 2. September 31 v.Chr. in einer ungeheuren
Seeschlacht aufeinander. Offenbar war der Sieg Octavians über die
weitaus stärkere Kriegsflotte des Markus Antonius einem Verrat zu
verdanken: ein General des Marcus Antonius hatte Octavian zuvor den Schlachtplan
des Marcus Antonius überbracht. Die Schlacht begann zwischen den Schlachtschiffen
Roms und denen des Marcus Antonius, während Cleopatra unterdessen
mit ihren zahlreichen leichteren Schiffen in Küstennähe wartete,
um die Römer von einem Durchbruch abzuhalten.
Octavian
geht danach zurück nach Rom, nimmt den Namen "Caesar Augustus" an
und gründet das Römische Imperium. Er begründet damit gleichzeitig
den 30jährigen "Augustäischen Frieden", insgesamt aber - mit
wenigen Unterbrechungen - einen über etwa 300 Jahre währenden
Frieden, der für die spätere politische und kulturelle Entwicklung
Europas immens wichtig sein wird. Ich
meine, in Anbetracht meines Wissens über diese und andere meiner Inkarnationen
und deren Rollen im wachsenden und werdenden EUROPA, dass es Teil der AUFGABEN
des Marcus Antonius und der Cleopatra war, diese Entwicklung
herbeiführen zu helfen.
Ich
weiß, dass ich immer in Wendezeiten kam, um wichtige Geistige und
Spirituelle Impulse für Neues zu geben. Auch damals war eine Wendezeit,
und auch diese Pharaonin bereitete die kommende NEUE ZEIT mit vor, so auch das Kommen
des CHRISTUS.
Und ist es nicht ein seltsamer 'Zufall', dass Cleopatra die letzte Herrscherin auf dem ägyptischen Thron war, sie - die, wie ich heute weiß - ja eine Inkarnation der ISIS war, der ersten Pharaonin Ägyptens, die selbst als Personifikation des ägyptischen Herrscherthrones galt, aber auch eine Inkarnation der Nofretete, die zusammen mit ihrem Gemahl Echnaton etwa 1300 Jahre zuvor in einem nahezu revolutionären Akt nur einen einzigen GOTT anbetete? (Dem
Büchlein 'Kleopatra' von Manfred Clauss, C.H. Beck 'WISSEN' ist Folgendes
zu entnehmen, was ich z.T. zitiere:)
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(als Teil des ISIS-Kultes) "Isis
bin ich, die Herrin eines jeden Landes,
Ich
bin des Kronos älteste Tochter.
Ich
bin es, die im göttlichen Hundsstern aufgeht.
Ich
habe die Erde vom Himmel getrennt.
Ich
habe das Gerechte stark gemacht.
Ich
habe mit meinem Bruder Osiris
Ich
habe die Herrschaft der Tyrannen beendet.
Ich
bin die Herrin der Flüsse, der Winde und des Meeres.
Wenn
es mir gefällt, wird zu Ende gehen, was enden soll.
Ich
habe die Mauern der Städte geschaffen.
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Wohl
nicht zufällig ist die schöne kleine Marmorbüste der Cleopatra
im ägyptischen Museum in Berlin zu sehen und vor wenigen Jahren erst
ein Brief mit ihrer eigenhändigen Unterschrift dort entdeckt worden!
Warum gibt es so viele Menschen. die meinen, einstmals Cleopatra, Nofretete, Hildegard von Bingen, MARIA und andere berühmte Persönlichkeiten der Weltgeschichte gewesen zu sein? Diese Frage, die mir schon oft gestellt wurde (und die ich mir natürlich anfangs auch selbst oft gestellt hatte) habe ich unter "Fragen und Antworten" ausführlich behandelt. |
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