Der Heilige Franz von Assisi (geb. 1181 oder 1182 in Assisi, gest. 3.10.1226 in Assisi) Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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Diese
Inkarnation wurde mir zu meinem großen Erstaunen und zu meiner tiefsten
Berührung Mitte September 2004 genannt. Es war eine Inkarnation, die
ich nicht erwartet hätte - und ich hatte mich mit dieser Persönlichkeit
auch bis dahin niemals näher beschäftigt. Dennoch war mir
der Heilige Franziskus in gewisser Weise LIEB und auch immer irgendwie
nahe gewesen, und zwar seit ich in meiner Kindheit in der Reproduktion
eines Gemäldes gesehen hatte, wie er den Vögeln predigte. Und
Vögel hatte ich immer GELIEBT, so lange ich mich erinnern kann. Das
Bild hatte mich also zuerst zwar erstaunt, dann aber zutiefst IM HERZEN
BEWEGT.
Nun hatte ich in einem Laden 'zufällig' den Film von Zeffirelli über Franziskus als DVD gesehen ('Bruder Sonne, Schwester Mond'), und weil mich der Titel - ich wusste nicht warum - ins HERZ getroffen hatte, kaufte ich ihn, sehr zu meiner eigenen Überraschung - ich kann es nicht anders ausdrücken: aber ich konnte nicht anders - es geschah wie von allein. Und als ich den Film zu Hause sogleich anschaute, wurde ich in wundersamer Weise davon gefesselt, und es gab eine Szene, da mein HERZ sich unendlich weitete und das WISSEN um dieses DASEIN wurde in meinem HERZEN ERWECKT... Das löste in mir übergroße FREUDE und STAUNEN zugleich aus - und ich WUSSTE in dem Moment: Auch er hat "DAS WORT DER WELT" gebracht. Und auch er hatte direkten Kontakt mit GOTT, wie es in jeder meiner Inkarnationen geschah. Und ich fühlte eine übergroße LIEBE zu diesem Menschen, der ich einst gewesen war, ich spürte, er war mehr als ein Kind seiner Zeit, auch er brachte DAS WORT in seiner REINSTEN FORM, so wie es selbst unter meinen eigenen Inkarnationen selten war... |
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Im
Brockhaus Lexikon von 1984 und im Internet ("http://www.garten-literatur.de/Leselaube/franz.htm"
und "http://www.heiligenlexikon.de/BiographienF/Franziskus_von_Assisi.htm")
fand
ich Informationen über das Leben des Franz von Assisi, auf die ich
mich hier beziehe:
Franziskus oder Franz von Assisi, eigentlich Giovanni Bernardone, war der Gründer des christlichen Franziskanerordens. Er wurde um 1181 oder 1182 in der umbrischen Stadt Assisi als Sohn des reichen Tuchhändlers Pietro di Bernardone und seiner französischen Frau Pica geboren. Sein Vater, der sich oft auf Geschäftsreisen in Frankreich aufhielt, nannte ihn Francesco, d.h. 'der Franzose', weil der Junge durch seine Mutter eine Vorliebe für die französische Sprache und ein ritterlich-höfisches Leben hatte und selbst Ritter werden wollte. Francesco war gebildet und führte das sorgenfreie Leben eines jungen, reichen Mannes. 1202 zog er als Offizier in den Städtekrieg gegen Perugia und wurde dabei gefangen genommen. Eine schwere Erkrankung in der Gefangenschaft gestattete ihm die Rückkehr nach Assisi, wo nach seiner langen Genesung eine Bekehrung offenbar wurde, die nach seiner Aussage mit der Pflege von Aussätzigen zusammenhing. Er war ein anderer Mensch geworden, zog sich immer wieder in die Einsamkeit zurück, um den Willen Gottes zu erspüren und entfernte sich völlig von der Lebensweise seiner Familie, weil er spürte, dass der Besitz den Menschen GOTT entfremdete. Im Jahre 1207 nahm er eines Tages Waren und Geld aus dem väterlichen Geschäft und teilte sie unter die Armen aus, entsprechend den Geboten des Jesus. Dies führte zu einem heftigen Streit mit dem Vater und, nach einem öffentlichen Prozess des Vaters gegen den Sohn, auch zum Bruch mit der Familie und zu seinem Verzicht auf das Erbe. Vor den Augen des Bischofs und einer großen Menschenmenge entkleidete sich Franz und übergab seinem Vater sämtliche Kleidung mit den Worten, 'weder Geld noch Kleider will ich von Dir, von jetzt an nenne ich nur noch Einen 'Vater', den im Himmel'. Nach diesem Bruch mit Herkunft und Gesellschaft ging er nackt aus der Stadt. Anfänglich wurde Franz von seinen Mitmenschen für geistesgestört gehalten, aber allmählich verzauberte er sie und wurde geliebt und verehrt. In LIEBE und sanfter Demut begegnete er allen Menschen und Tieren - sie alle, wie auch die Natur, waren ihm Brüder und Schwestern. Von
da an führte er ein Einsiedlerleben in Armut und Gebet und baute,
mit Hilfe einiger Gleichgesinnter, mehrere verfallene Kirchen wieder auf.
1208 vernahm Franz während einer Messe eine Stimme, die ihn in den
Worten des Matthäusevangeliums aufforderte, in die Welt zu gehen,
das Evangelium zu predigen, anderen Menschen zu helfen und ein Leben in
völliger Armut zu führen. Nach und nach schlossen sich ihm immer
mehr junge Männer an, die er zu zweit als Prediger oder als Krankenpfleger
aussandte. 1209/10 gründete er schließlich den Orden der 'Minderbrüder'
(Minoriten) und versammelte 12 Apostel um sich, die die ersten Brüder
des späteren 'Ersten Ordens' der Franziskaner wurden und Franz zu
ihrem Oberhaupt wählten. Für ihr Zusammenleben verfasste Franz
eine vor allem aus Abschnitten des Evangeliums bestehende Regel. Auf seinen Missionswanderungen kam Franz nach Dalmatien, Südfrankreich und Spanien und schließlich bis ins Heilige Land, wo er vor dem Sultan predigte. Um diesem zu beweisen, welche Kraft der christliche Glaube hat, wollte er sogar auf einen brennenden Scheiterhaufen steigen, um zu beweisen, dass ihm nichts geschehen würde, aber der Sultan ließ es nicht zu. In den Folgejahren bildeten sich in ganz Italien, seit 1219 auch in allen anderen europäischen Ländern, franziskanische Brüderschaften. 1212 nahm Franz eine junge Frau in den Orden auf, Klara von Assisi, die auch nach seinem Ideal zu leben wünschte. Gemeinsam gründeten sie den zweiten Orden, die Schwesterngemeinschaft der Klarissen, in San Damiano vor den Toren Assisis. Bis zu ihrem Tod mit 59 Jahren sollte Klara dort in strenger Klausur leben, und auch sie hatte eine charismatische Ausstrahlung und bewirkte, dass viele Frauen in Europa dem Beispiel ihrer Lebensweise folgten. Nach ihrem Tod wurde auch Klara heilig gesprochen. Im Jahre 1220 hatte Franz die Leitung des Ordens abgegeben und sich als Einsiedler in die Alverner Berge bei Arezzo zurückgezogen, aber er gründete 1221 noch einen dritten Orden, die Terziaren oder Tertiarier. In der Einsiedelei wurden ihm - so wird berichtet - am 17.9.1224 in einer Vision in mystischer Verzückung die Wundmale Christi (Stigmata) eingeprägt, die er fortan trug; er verheimlichte sie jedoch, so dass sie erst nach seinem Tod erkannt wurden. Dies soll die erste bezeugte Stigmatisation der Kirchengeschichte gewesen sein. Verzehrt von seinem Einsatz für das Evangelium (wie später die Heilige Elisabeth, die seinen Spuren folgte), starb Franziskus früh, nämlich 1226 bei Assisi im Kreise seiner getreuen Gefährten, die den von ihm gedichteten 'Sonnengesang' (s.u.) anstimmten. Im Jahre 1228 wurde Franz von Papst Gregor IX. heilig gesprochen. Viele Menschen folgten dem WEG des Heiligen Franziskus, in Deutschland gibt es seinen Orden seit 1221. Noch heute hat der Franziskanerorden mehrere Zweige und Zehntausende Mitglieder, die insgesamt die größte Ordensbewegung der Katholischen Kirche ausmachen. Was
die Menschen an seiner Lehre so anzog, war das, was Franziskus LEBTE und
vermittelte: Ein LEBEN in GOTT und gleichzeitig in der Welt.
1939 wurde Franz zum Schutzpatron Italiens benannt. Er gilt als erster Tierschützer. Daher wird der 4. Oktober, der Tag des Heiligen Franziskus, als Welttierschutztag begangen. 1980 erklärte ihn Papst Johannes Paul II. zum Patron des Umweltsschutzes. In dieser Tradition steht auch die 1995 gegründete Franz-von-Assisi-Akademie zum Schutz der Erde. In
der Pariser Opéra Bastille wurde zu der Zeit, da ich diese Inkarnation
erfuhr, gerade eine neue Oper über den Heiligen Franziskus aufgeführt,
'Saint Francois d'Assise', und auf einer keinen Karte mit dieser Information
las ich ein Zitat aus dieser Oper:
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Kürzlich
erhielt ich das Buch des französischen Mittelalterhistorikers Jacques
Le Goff ("Auf der Suche nach dem Mittelalter - ein Gespräch",
C. H. Beck Verlag, München, in der schönen Übersetzung aus
dem Französischen von Matthias Wolf), der mit originellen und überraschenden
Gedanken eine für mich neue Sicht des Mittelalters lehrt und mit seiner
Begeisterung für diese Zeit Interesse weckt und mitreißt. Danach entstand im Europa des 12./13. Jahrhunderts ein neues Denken, und damit bildete sich auch eine neue städtische Gesellschaft heraus, die bereits 'Intellektuelle' im modernen Wortsinn hervorbrachte, und diese 'verbanden die Weiterentwicklung der Gelehrsamkeit mit der Einflussnahme auf die Gesellschaft'. Diese mittelalterlichen Intellektuellen waren nicht einfach ein Rädchen im Getriebe, sondern sie zweifelten bereits das Bestehende an und übten Kritik, sie erlebten Spannungen und riefen Spannungen hervor, verstanden sich jedoch immer noch als Teil 'der Gesellschaft, die mit der Kirche verschmilzt'. So wurde die Stadt 'zum Schmelztiegel einer Zivilisation': "Den Beweis dafür lieferte eine herausragende Persönlichkeit: Franz von Assisi, als Francesco di Bernardone (1181 oder 1182 - 1226), Sohn eines Tuchhändlers, geboren zu dem Zeitpunkt, als die Städte zu Machtzentren werden. Ein immer wieder auftretender Konflikt prägt seine Jugend: Der Kampf seiner Geburtsstadt Assisi gegen Perugia. 1198 (mit 16 oder 17 Jahren! M.) nimmt er als Ritter am Krieg zwischen den beiden Kommunen teil und gerät in Gefangenschaft. 1205 will er erneut zu Felde ziehen, diesmal gegen die Anhänger des Kaisers. Er wird krank. Danach sagt er sich in Aufsehen erregender Weise von seinem Vater und seinem Milieu los. 1209 gründet er mit einigen Gefährten einen Bettelorden, der sich durch seine Mobilität radikal von den Mönchen unterscheidet, die per definitionem sesshaft sind. Damit reagiert Franziskus auf das Auftauchen der 'neuen Armen', also der Notleidenden in den Städten. Und logischerweise stößt man bei ihm auf die zentrale Frage der Kaufmannswelt, der er entstammt: die des Geldes. 'Man gelangt schneller von einer Hütte als von einem Palast in den Himmel', sagte er, als er sich auf einem kleinen Stück Land neben der bescheidenen Kapelle der Portiuncula niederließ. Er bevorzugt die Straßen, die Plätze, die armseligen Behausungen. Als er nach Konflikten mit der römischen Kurie seine Ordensregel von 1221 verfasst, die er auf deren Anweisung umschreiben muss, erklärt Franziskus seinen Willen, als 'minderer' Bruder - das heißt: bescheiden, klein - zu leben. Das Evangelium, so wie er es versteht, ist für jedermann da, für 'alle Knaben und Kinder, Arme und Notleidende, Könige und Fürsten, Arbeiter, Ackerbauern, Diener und Herren; alle Jungfrauen, alle Ledigen und Verheirateten, alle Laien, Männer und Frauen, alle Unmündigen, junge Leute, Jünglinge und Greise, Gesunde uund Kranke, alle Kleinen und Großen, und alle Völker, Geschlechter, Stämme und Zungen, alle Nationen und alle Menschen auf der ganzen Welt.' Mit dem 'Dritten Orden' erfindet er außerdem eine bis dahin nie gekannte flexible, neue Form von religiösem Leben in der Welt, in der Stadt. Der Dritte Orden (das wird später auch bei den Dominikanern und anderen Bettelorden so sein) nimmt Personen auf, die der Spiritualität der Franziskaner folgen wollen, ohne aber in mönchischer Gemeinschaft zu leben, ohne sich von ihrem familiären und beruflichen Leben loszusagen. Franziskus popularisiert ein nicht klerikales, religiöses Leben für Laien. Natürlich verfolgt Franziskus keine ökonomische Doktrin. Dennoch ist ihm die Bedeutung der Ökonomie durchaus bewusst. Durch den Bruch mit seiner Familie und der Welt der Tuchhändler will er die Gebote aus dem zehnten Kapitel des Matthäus-Evangeliums wortwörtlich anwenden: 'Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch. Ihr sollt nicht Gold noch Silber noch Erz in euren Gürteln haben, auch keine Tasche zur Weg-Fahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken, (...) Wo ihr aber in eine Stadt oder einen Markt geht, da erkundigt euch, ob jemand darin sei, der es wert ist; und bei demselben bleibet, bis ihr von dannen zieht. Wo ihr aber in ein Haus geht, so grüßet es.' Franziskus empört sich gegen das, was manche in neuerer Zeit den 'ökonomischen Schrecken' genannt haben. Dabei lässt er eine Strenge und Intelligenz walten, wie ich sie bei den heutigen Globalisierungsgegnern nicht zu entdecken vermag. Denn er begnügt sich nicht mit der Ablehnung. Er stellt sich Fragen. Er hat sich für die Armut entschieden, ohne deshalb den Kaufleuten ihre Aufrichtigkeit, ihren sehr realen Glauben abzusprechen. Gegenüber dem Geld hält er an dem Prinzip fest, das ihn in allen Bereichen leiten soll: Seine Regel lässt er nur für sich selbst und für seine Brüder gelten. Er weitet sie nicht auf die gesamte Gesellschaft aus. Er bleibt seiner Berufung treu. Den anderen steht es frei, seine Botschaft zu hören und ihre Schlüsse daraus zu ziehen. So erklären sich das Ansehen der 'minderen Brüder' und die Popularität, die sie unter den Bettelorden genießen. Sie verkehren mit den Reichen und den Armen, mit den Mächtigen und den Schwachen, doch sie sind in der Welt, ohne der Welt anzugehören: Sie bauen darauf, dass die innere Veränderung - die Bekehrung - bei denen stattfinden wird, die ihnen zuhören. Franziskus Abneigung gegen jede Form von Machtausübung ist so ausgeprägt, dass er lange zögert, seinen Orden zu gründen. Er hat kein anderes Programm anzubieten, als die seligmachende Armut, den Lobpreis und die Bewunderung der Schöpfung. Bei ihm findet sich keine Utopie, keine chiliastische Erwartung einer sozialen Revolution oder einer perfekten Gesellschaft. Die Franziskaner sind nach seinem Verständnis nicht zum Regieren berufen. Sie sind ein Ferment zur Verbesserung der Lebensumstände, ständiger Mahner der Reichen und Gelehrten, sich ihrer Pflichten zu erinnern. Wie
fruchtbar diese Vorstellungen waren, zeigt sich am Beispiel zweier Mönche.
Die zweite wichtige Persönlichkeit steht bis zu einem gewissen Grade in der Nachfolge Olivis. Es handelt sich um den heiligen Antonius, Erzbischof und Schutzpatron von Florenz (1389 - 1459), der seinerseits Dominikaner ist. Hier haben wir nun wieder das große Wirtschaftszentrum, die große Kunststadt: Florenz. Der heilige Antonius gehört im übrigen zur näheren Umgebung des begnadeten Politikers und Finanzgenies Cosimo de' Medici. Nichts beschäftigt ihn mehr als die Nächstenliebe, das Gebet, die Mittellosigkeit und die Buße. Mit großem Eifer geht er daran, die Florentiner Kirche zu reformieren. Aus diesem Grund bemüht er sich auch, die Ökonomie als solche zu analysieren, damit er seine Gesprächspartner besser versteht. Dabei definiert Antonius den Wertbegriff neu.(...) Etwas vereinfachend kann man sagen, dass hier erstmals eine sehr wichtige Idee für die Zukunft des Abendlandes auftaucht: Der Mann des Geldes weiß, dass er unter den potentiellen Verdammten an erster Stelle rangiert; ständige Reue und die Praxis barmherziger Wohltätigkeit lassen jedoch die Hoffnung auf eine Vergebung zu. Das heißt, der Reiche legt sein Kapital - aus Besorgnis und Nächstenliebe - postum im Fegefeuer an, in dieser grandiosen Erfindung des Mittelalters, diesem Ort, wo die armen Seelen sich unter Schmerzen von ihren Sünden reinigen und, in Erwartung des Paradieses, der Hölle entgehen. Damit gewinnt die Vorstellung von einem tolerierbaren Reichtum Gestalt. Ein gewisser Code des 'gerechten Preises' setzt sich durch, so wie andere zur selben Zeit über die Definition eines 'gerechten Krieges' im augustinischen Sinne nachdenken.(...) Es
besteht nun folgendes Paradox: Olivi und Antonius gehören beide einem
Bettelorden an. Sie lesen ungeheuer viel und sind in den Wissenschaften
bewandert. Der 'Poverello' aber, Franz von Assisi, lehnte nicht nur das
Geld, sondern auch die Wissenschaften ab.
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In der Erzählung von der "Vollkommenen Freude" können wir noch heute
die Denkweise des Franziskus erkennen, die ja auch die spätere Heilige
Elisabeth im Innersten so außerordentlich tief berührt hatte, dass sie in der
Nachfolge des Franziskus ein gleichermaßen extremes Leben führte: neben
aufreibender Krankenpflege, einschließlich eigenhändiger Pflege von
Aussätzigen, nahm sie eben solche Entsagungen auf sich, und bewusst dazu
noch weitere Leiden, ja selbst schwere Züchtigungen (siehe hier): "Von der vollkommenen Freude: Die Legende erzählt, daß Franz diese Betrachtung seinem Begleiter eines Wintertages auf dem Heimweg nach Potiuncula diktiert habe. Ist dieses Gespräch auch nicht gesicherte Überlieferung, so entsprechen Gedankeninhalt, die tiefe Einsicht und die herrliche Sprache dem Heiligen: 'Wenn auch die Minderbrüder auf der ganzen Erde ein gutes Beispiel großer Heiligkeit und Erbauung geben, so ist darin nicht die vollkommene Freude. Und wenn ein Minderbruder Blinde erleuchtete, Verwachsene streckte, Dämonen austriebe, Tauben ihr Gehör, Lahmen ihren Schritt, Stummen das Wort wiedergäbe und, was mehr ist, einen vier Tage alten Toten erweckte: da ist nicht die vollkommene Freude. Und wenn ein Minderbruder die Sprachen aller Völker und alle Wissenschaften wüsste, so dass er wahrsagen und offenbaren könnte, nicht nur das künftige, sondern auch das innere Wissen der anderen: da ist nicht die vollkommene Freude. Wenn ein Minderbruder mit Engelszungen redete und Sternenlauf und Kräuterkraft wüßte und alle Schätze der Erde ihm enthüllt wären,und wenn er die Kräfte und Eigenschaften von Vogel und Fisch, Tier und Mensch, Wurzel und Stein,von Baum und Wasser kennte: da ist nicht die vollkommene Freude. Aber wenn wir jetzt zur Stätte der heiligen Maria von den Engeln kommen, so im Regen gebadet und vom Frost erstarrt, auch beschmutzt und ausgehungert, und dann an die Pforte klopfen und der Pförtner zornig kommen und sagen wird: Wer seid ihr - und wir dann sagten: Wir sind zwei von euren Brüdern - und wenn er wieder sagte, Nein, ihr seid zwei Landstreicher, ihr lauft überall in der Welt herum, um den Armen ihre Almosen zu rauben - und wenn er uns nicht öffnete und uns bei Schnee und Regen, in Frost und Hunger bis zum Tode stehen ließe, dann, wenn wir so viele Widerwärtigkeiten und Unbill und Unruhe und Murren geduldig ertrügen und demütig und liebreich dächten: dieser Pförtner kennt uns nach der Wahrheit, und Gott reizt seine Zunge wider uns; schreib,da ist die vollkommene Freude. Und wenn wir dann immer weiter klopften und der Pförtner nun, als wären wir Zudringliche, gegen uns hinausträte, und uns grausam mit Maulschellen bedächte und sagte: Macht euch fort von hier, ihr elenden Lumpe und geht zum Spital! Wer seid ihr auch! Hier bekommt ihr gewiss nichts zu essen - und wenn wir das dann ganz geduldig hinnehmen und die Kränkung von ganzem Herzen in Liebe vergeben: da ist die vollkommene Freude. Und wenn wir völlig niedergeschlagen unter der Pein von Hunger und Kälte und schon im Nahen der Nacht wieder klopfen und schreien und mit Weinen fast flehen, dqß er uns öffne, und er dann empört sagte: Das sind ganz unverschämte, kecke Menschen, ich will sie zur Ruhe bringen - und er käme mit einem knotigen Knüppel heraus, packte uns an der Kapuze, würfe uns in Dreck und Schnee zu Boden und prügelte uns derart mit seinem Knüppel, daß er uns ganz mit Beulen bedeckte: Wenn wir so viele Übel, wenn wir so viele Kränkungen und Schläge mit Vergnügen ertragen, bedenkend, daß wir die Peinen Christi des Gebenedeiten dulden und ertragen sollen: schreib und merke es wohl; da ist die vollkommene Freude. Und vernimm den Schluß: Unter allen Begnadungen des Heiligen Geistes, die Christus seinen Knechten gewähren wird, ist das Vornehmste, sich selber zu besiegen und gern um Gottes Willen und Gott zuliebe Erbärmliches auszuhalten. Denn in all dem Wunderbaren, das vorhin genannt ward, können wir uns nicht rühmen, weil es nicht unser, sondern Gottes ist. Was hast du auch, was du nicht empfangen hättest? Hast du's aber empfangen, was rühmst du dich, als hättest du's nicht empfangen? Aber im Kreuz der Trübsal und Widerwärtigkeit können wir uns rühmen, denn das ist unser. Und darum hat der Apostel gesagt, Mir aber sei es fern, mich zu rühmen, außer im Kreuze unseres Herrn." |
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Und später schaute
ich ins Internet, um mehr über Franz zu erfahren, und fand zu meiner
großen Überraschung sein GEBET 'SONNENGESANG' (siehe unten)
- und ich ERKANNTE darin eine wunderbare Parallele, eine Brücke in
die ferne Vergangenheit zu Echnaton,
dem 'Göttlichen Pharao' und Gemahl der Königin Nofretete, der auch -
oder war es sie? - einen "SONNENGESANG" verfasst hatte, auch dies ein GEBET... hatte
Franziskus eine Ahnung jener fernen Inkarnation als diese Frau berührt,
von deren Existenz die Menschen erst gegen Anfang des 20. Jahrhunderts
überrascht wurden? Auch Franziskus war Revolutionär zu seiner Zeit, denn er verzichtete aus innersten HERZEN auf alles weltliche Gut und seine Geburtsprivilegien - er entstammte ja einer reichen Tuchhändlerfamilie - und folgte Jesus nach, indem er Seine Worte aus dem Neuen Testament wortwörtlich nahm. Gekleidet in eine einfache Kutte, zog er aus, predigte das WORT den Menschen und Tieren und LEBTE DEMUT, Mildtätigkeit, BARMHERZIGKEIT, LIEBE und Besitzlosigkeit - wie einst Jesus. Sein Beispiel veranlasste viele Menschen, ihm zu folgen, denn er zeigte damit besonders krass, wie weit sich die Katholische Kirche in ihrem exzessiven Prunk, ihrem unermesslichen Reichtum und ihrer öffentlichen Machtdarstellung von den Lehren des Jesus entfernt hatte... Um einen Orden zu gründen, zog er nach Rom, um dort vom Papst die Erlaubnis dazu und die Anerkennung seiner Ordensregeln zu erwirken, und dort hatte er den Mut, vor dem Papst und den versammelten Kirchenfürsten die äußerliche Macht- und Prachtentfaltung der Kirche anzuklagen, die in krassem Gegensatz zu dem Leben und den Lehren des Jesus stand. Dies hätte Franz das Leben kosten können. Aber der Papst zeigte sich tief beeindruckt von dem Auftreten und den Worten diese Mannes und seiner Gefährten und erteilte ihm schon vorab die mündliche Erlaubnis, den Orden zu gründen, der später als Franziskaner-Orden bekannt und verbreitet wurde und bis zum heutigen Tag besteht. Er soll zuvor in einem Traum gesehen haben, dass Franziskus einst die "kippende" Kirche stützen würde... Allerdings konnte Franziskus dabei seine eigenen radikalen Grundsätze nicht beibehalten, sondern musste zulassen, dass seine Ordensregeln mehr und mehr "angepasst" wurden. Unter
den Menschen, die dem Leben und den Lehren des Franziskus folgten, war
auch die Heilige Elisabeth, die etwa 18 Jahre nach seiner Geburt zur Welt kam. Auch sie war
eine meiner Inkarnationen! Nachdem
ich diese Inkarnation als Franziskus kannte, fiel mir auch Folgendes wieder ein:
S.145f: "Von
Seiten der Mächtigen des Landes erfuhr sie
Schmähungen, Lästerungen und große Verachtung, so dass ihre Verwandten sie
vielfach kränkten, verleumndeten und sie weder sehen noch sprechen mochten, weil sie ihnen wegen des Verzichts auf irdische Reichtümer töricht und
verrückt vorkam. In Marburg begegnete ihr die gleiche Ablehnung, die sie auch
von Adel der Wartburg-Gesellschaft erfahren hatte." |
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In
diesem Zusammenhang möchte ich einmal über den feinen, aber wichtigen
Unterschied zwischen "Armut" und "freiwilliger Besitzlosigkeit" sprechen:
Es ist sinnvoller, den Begriff der 'freiwilligen Armut', wie durch Franziskus praktiziert, durch den Begriff der 'Besitzlosigkeit' zu ersetzen. Eine Freundin hatte mich darauf hingewiesen und damit genau den Schmerzpunkt getroffen, der unser gefühlsmäßiges Verstehen und Annehmen dieses Gebotes bisher erschwert hat. Zwischen diesen beiden Begriffen besteht nämlich ein feiner, aber ganz entscheidender Unterschied: Armut... Besitzlosigkeit... |
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Dr.
Edmond Bordeaux Székely beschrieb im Buch 4 des "Friedensevangeliums
der Essener", dem "Geheimen Evangelium der Essener' (Verlag
Bruno Martin), wie er die alten Schriften der Essener entdeckte. In
der Einleitung schrieb Székely: "In diesem Buch sind viele Worte dem heiligen Franziskus gewidmet, und dies hat seinen Grund. Neben all seinen übrigen Attributen war er die letzte Personifizierung des Geistes der Essener. Als ein sanfter Troubadour Gottes vermittelte er seine Botschaft der Liebe, der Reinheit und der Einfachheit; kein anderer hat den Geist der Essener so vollständig repräsentiert..." Die Schriften der Essener nannte Székely "Die QUELLE". Diese Quelle speiste einen FLUSS, als den er den Heiligen Hieronymus betrachtete, der einst auf seiner WAHRHEITSSUCHE "auf das Original gestoßen war": auf die hebräischen und aramäischen Schriften, die er über die Essener und von den Essenern selbst finden konnte und die er sammelte und übersetzte. Dieser FLUSS mündete in einen STROM, und dies war für ihn der Heilige Benedikt, der die noch vorhandenen Schriften - die Übersetzungen des Heiligen Hieronymus und die Originale der Essener und ihrer Zeit - sammelte und bewahrte, aber dessen Regeln und Lebenswerk die Lehren und den Geist der Essener spiegelten. Diese Materialien wurden in den Klöster des Benediktinerordens über die Zeiten bewahrt, bis sie " in den Geheimarchiven des Vatikans Schutz und Sicherheit" fanden. Dieser STROM aber mündete in einen OZEAN - den Heiligen Franziskus. Und über ihn schrieb er: "Einer der einzigartigsten und außergewöhnlichsten Menschen in der Geschichte war der Heilige Franziskus. Er ist einer der wenigen katholischen Heiligen, den man nicht auf eine Religion oder Philosophie einschränken kann: Er gehört der ganzen Welt. So
wie der junge Prinz Gautama Buddha sein väterliches Königreich
verließ, um die Wahrheit in den Wäldern des alten Indien zu
suchen, so erfasste auch Franziskus bereits in jungen Jahren die Nichtigkeit
und Hoffnungslosigkeit der materialistischen Welt, die auf Neid und Egoismus
fußt. Beide erkannten, dass es angesichts des Meeres menschlicher
Leiden am wichtigsten ist, dieses Leiden zu heilen. In diesem Ansatz ist
sowohl zeitlose Weisheit als auch moderne Nützlichkeit zu finden.
Wenn Dein Haus in Flammen steht, so sagte Buddha, muss man zuerst einmal
das Haus verlassen. Dies tat der junge Franziskus und verließ das
väterliche Schatzhaus, nackt und ohne Habe, um sich der Einfachheit
zu weihen, dem Schatz der Armen, und um all denen ein unvergeßliches
spirituelles Festmahl zu gewähren, die ihm auf seinen Wanderungen
in Italien begegneten. Der
heilige Franziskus war der Ozean für den Strom des heiligen Benedikt,
den Fluss des heiligen Hieronymus, die verborgene Quelle der Bruderschaft
der Essener. Das, was er darstellte, ist hier von Bedeutung, nicht das,
was er entdeckte. Franziskus musste nicht nach heiligen Schriftrollen suchen;
das Wort Gottes war in seinem Herzen eingraviert. Er war die spirituelle
Inkarnation derjenigen, die die Schriftrollen verfassten, eine Synthese
aller Essenerbrüder. Er sang für seine geliebten Vögel über
die Engel der Sonne, des Wassers, der Freude und des Friedens. Er trug
keine Schuhe, damit er die Erdenmutter unter seinen Füßen spüren
konnte. Er schlief nachts im Freien, ganz gleich, wo er bei Anbruch der
Nacht auch war, denn die kostbaren Sterne seines Himmelsvaters würden
seinen Kopf bescheinen, ganz gleich, wo er sich auch hinlegen würde.
Seine Regel war einfach: "Den Lehren Jesu folgen und in seine Fußstapfen
treten." Und niemand in der ganzen Geschichte hat dies mit solch freudiger
Ausdauer getan. Durch die Städte und Dörfer Italiens zog er,
so wie seine Essenerbrüder vor über tausend Jahren durch Galiläa
gezogen waren, die Kranken heilend, die Unwissenden belehrend und die Botschaft
der Liebe und des Mitleids mit all denen teilend, die zuhörten. |
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Wer möchte, kann sich dazu meine
neuen Seiten über die Essener anschauen: Wer waren die Essener und was lehrten sie? Jesus war Essener Die Essener Kommunionen mit den Engel von VATER und MUTTER Der LEBENSBAUM der Essener Die Essener Kommunionen heute Der Siebenfache FRIEDE der Essener (Die Bergpredigt) Wir sind heute wieder Essener Die Lehre der Neuen Zeit |
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Was
hatte es denn mit den "Stigmata" auf sich, die Franziskus empfangen
haben soll? |
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Ich meine, dass Franziskus viel
LAUTERER war, als die Zeitgenossen vermuteten, und dies ohne jegliche Art von
Überzeichnung, DENN ER WAR JA IN DER BEDINGUNGSLOSEN LIEBE. Darum muss er auch
zutiefst BESCHEIDEN gewesen sein, und die zunehmende Massenbewegung mit der
wachsenden VEREHRUNG und Bewunderung seiner Person dürfte ihn eher erschreckt
haben. Einige Zugeständnisse an die Kirche wird er der Sache wegen haben hinnehmen müssen: So, dass aus seiner Bewegung ein Orden entstehen müsse und dass der neue Orden Regeln brauche; am meisten mögen ihn aber wohl die Zugeständnisse bezüglich der vom Papst geforderten Ordensregeln getroffen haben, zu denen ihn die Kirche gedrängt hatte, so u.a. die Sesshaftigkeit der Ordensbrüder. Diese Regeln wichen ja von seinen ursprünglichen FREIEN IDEALEN ab - ja, er wollte anfangs überhaupt keine Regeln, was dem GEIST DES CHRISTUS tatsächlich am ehesten entsprochen hätte! Vermutlich hat der Schmerz und der Zwiespalt des HERZENS über seine erzwungenen Zugeständnisse, die ihm vielleicht wie ein Verrat an GOTT erschienen sein mögen, den Verfall seines Körpers beschleunigt. Den energetischen = qualitativen Unterschied zwischen dem Brüderlichen IDEAL DES WIRKENS IN LIEBE in der Welt, das Franziskus vorlebte, und dem, was durch die Regelungen und sonstigen kirchlichen Einschränkungen dann daraus wurde, könnt Ihr mit Eurem HERZEN überprüfen, in derselben Weise, wie Ihr LERNEN könnt, WAHRHEIT zu ERKENNEN: 1. Geht in die BEDINGUNGSLOSE LIEBE (der "Grund-Maßeinheit" des HERZENS), 2. Verbindet Euch zuerst mit den Schwingungen des ursprünglichen IDEALS des Franziskus; 3. Verbindet Euch danach mit den Schwingungen von dem, was aus seinem Ideal geworden ist, bzw. der "Kirchenversion"... Und wenn Ihr an Franziskus denken möchtet, denkt an seine HINGABE, seine LIEBE, seinen AUSDRUCK VON FREIHEIT: die WUNDERSCHÖNEN Predigten an die Vögel, den Wind, die Blumen, die Tiere - DIE MACHEN FRANZISKUS UNSTERBLICH! ...und sein LIED AN GOTT, seine eigene ODE AN DIE FREUDE: sein GESANG FÜR SCHWESTER SONNE UND BRUDER MOND, siehe unten... Wenn Ihr die WELT mit seinen Augen seht, geht Ihr seinen WEG, und folgt zugleich auch dem Mann aus Nazareth, folgt gleichzeitig Echnaton, folgt den Essenern, folgt DEN LIEBENDEN, WEISEN und WISSENDEN ALLER ZEITEN... |
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WAS IST
ÜBERHAUPT "HEILIG"? |
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ALLES IST HEILIG! |
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Ich bin kein "religiöser"
Mensch.
Die Kreuzigung des Jesus, jede Kreuzigung, empfinde ich als genauso
scheußlich wie Folterungen und andere Entsetzlichkeiten, die sich Menschen
ausgedacht haben und immer noch ausdenken, und die heute noch genauso geschehen,
wie in Zeiten der angeblich finstersten menschlichen Zivilisationen - so auch in
den USA, die sich als geistig höchststehende Führungsmacht ansehen und ihre "ideale" Staatsform, ihre "Leitkultur"
als Höhepunkt der bisherigen Menschheitsentwicklung aller Welt zukommen lassen
möchten - eine "Leitkultur", die auf die Staatsgründung von
Spirituell WISSENDEN, von Freimaurern, zurückgeht und möglicherweise von
diesen auch immer geführt wurde und immer noch geführt wird, eine "Leitkultur",
die sich "Schlupflöcher" im Ausland durch Inseln der Rechtslosigkeit
schafft, wie das Lager Guantanamo, und die heute noch eine Rechtsform mit Todesstrafe
hat,... welche auch noch
gegen unser aller BRÜDER und SCHWESTERN verhängt und ausgeführt wird; eine "Leitkultur",
innerhalb derer immer furchtbarere Waffen erfunden, hergestellt
und auf unser aller BRÜDER und SCHWESTERN gerichtet
werden... und die verantwortlichen Menschen wissen
dabei nicht, dass sie sich immer nur selbst treffen...? ABER SIE MÜSSTEN ES EIGENTLICH BESSER WISSEN - DENN SIE HABEN JA SPIRITUELLES
WISSEN IMMER GEHABT! |
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FRIEDE SEI MIT EUCH UND DURCH
EUCH, |
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Hier
folgt der berühmte 'Sonnengesang' des Franz von Assisi
Sonnengesang Du
höchster, mächtigster, guter Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Gelobt
seist Du, Herr,
Selig,
die er in Deinem heiligsten Willen findet!
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Vergleiche
dazu den nachfolgenden, berühmten 'Sonnengesang' des Pharaos Echnaton, den ich nach meiner Intuition an einigen Stellen ein wenig aktualisiert, aber sonst in seiner ganzen SCHÖNHEIT belassen habe: (und diesem "link" folgend auch noch der wortgetreuere, antike Text, der besonders reizvoll ist, weil man das damalige Denken dabei auf ganz andere Weise nachvollziehen kann ) |
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Sonnengesang Schön erscheinst Du am Horizont des Himmels, Du lebendige Sonne, die das Leben bestimmt! Am Osthorizont bist Du aufgegangen und hast jedes Land mit Deiner Schönheit erfüllt. Schön bist Du, groß und strahlend, hoch über allem Land. Deine Strahlen
umfassen die Länder Gehst Du am
Westhorizont unter, Raubte man alle ihre
Habe, die unter ihren Köpfen ist, Am Morgen aber bist Du
aufgegangen am Horizont Alles Vieh ist
zufrieden mit seinem Kraut, Der Du den Samen sich
entwickeln lässt in den Frauen, Du gibst dem Küken im
Ei, das schon in der Schale redet, Wie zahlreich sind
Deine Werke, Du gibst jedem Land
seinen Platz und sorgst für seine Bedürfnisse: Du lässt den Nil in
der Unterwelt entspringen Deine Strahlen säugen
alle Felder. Einzig bist Du, wenn
Du aufgegangen bist, Bist Du gegangen und
ist Dein Auge nicht mehr da, Die Welt entsteht auf
Deinen Wink, wie Du sie erschaffen hast: Seit Du die Welt
erschaffen hast, erhebst Du sie |
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