Holda oder Hulda (Frau Holle) Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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GOTT
zeigte mir diese Inkarnation und nannte mir dabei den Namen HOLDA. Ich
durfte diese Wesenheit, die ich einst war, in einer Vision als wunderschöne
helle, leuchtende Gestalt vor einem Holunderbusch schauen. Wie FREUE ich
mich über HOLDA!
Als
in meiner heutigen Existenz zweimal Geschiedene war ich sehr erstaunt,
in einem Lexikon zu erfahren, dass ich einst Hüterin von Liebe und
Ehe war und den Mädchen und Frauen die Ehemänner und die Kinder
brachte. Welch SCHÖNE AUFGABE! Vermutlich waren auch Spirituelle Lehren
damit verbunden. Da auch "Frau Holle" auf diese Gottheit zurückgeht
und Märchen immer einen Kern von Wahrheit enthalten, hatte diese Persönlichkeit
wohl auch mit Fleiß, Haushaltspflege, Pflichtbewusstsein usw. zu
tun; Immerhin habe ich auch in jener Inkarnation, wie in allen meinen Inkarnationen,"Das
WORT der Welt" gebracht; hinzu kommt, dass HOLDA den Schwarzen
Holunder ('Sambucus nigra', Holder, Holler, Hollerbusch, Husholder, Schwarzholder,
Hollerbaum, Elderbaum, Keilken, Kisseke, Flieder, Fliederbaum, Schwitztee)
brachte, einen wunderschönen großen Busch, genügsam und
unempfindlich, eine wunderbare Heilpflanze, deren sämtliche Teile
in irgendeiner Weise heilen und als Nahrung dienen, deren Blüten wunderbar
duften und deren Beeren herrlich schmecken - Auch mit HEILUNG hatte ich
wohl immer zu tun. Außerdem liebe ich Holunder und habe ihn immer
geliebt!
Aber es war mir schon sehr seltsam, eine Märchengestalt gewesen zu sein, und ich suchte nun mehr über die Hintergründe der Frau Holle zu erfahren. |
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Ich
las mir das Märchen wieder durch und kaufte ein sehr schönes
Buch, "Geheimnisvolle Holunderkraft" (von Astrid Winter, Windpferd-Verlag,
1998). Dort steht, dass Frau Holle in einer engen Beziehung zum Holunder
stand, so wie ich es bereits gesehen hatte. Holunder schenkte Nahrung und
Heilung, hatte aber auch immer eine Beziehung zum Tod. Der Baum bzw. Strauch
galt den Menschen früherer Zeiten als heilig. Es sprengte den Rahmen
dieser Seite, alle von der Autorin zusammengetragenen Heilkräfte dieser
Pflanze aufzuzählen.
So zeige ich Euch nur die Eigenschaften der einzelnen Pflanzenteile des Holunders und wie und wogegen sie helfen: |
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FRÜCHTE:
enthalten viele Vitamine und Mineralien, wirken abwehrstärkend, hustenstillend, stärkend, appetitsteigernd, verdauungsfördernd, halten Viren ab und reduzieren sie, stärken Abwehr und Atemwege, schmerzlindernd, sind Radikalenfänger (vermindern die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen und Umweltgiften auf die empfindliche Haut), stärken das Immunsystem und die Nerven, begünstigen die Zellatmung, helfen gegen Blähungen und Sodbrennen, wirken beruhigend; |
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BLÄTTER:
wirken durchblutungsfördernd, ausscheidend, entzündungshemmend, reinigend, beruhigend, fördern positive Eiterung, sind gefäßstärkend, blutdrucksenkend, entwässernd, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, Hustenreiz-lindernd, krampflösend, juckreizlindernd, abschwellend, abwehrstärkend, lindern Hustenreiz und Juckreiz, bewirken bessere Zuckerverwertung (bei Diabetes),regen den Stoffwechsel an; |
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BLÜTEN: | |||||
bewirken bessere Zuckerverwertung (bei Diabetes), schweißtreibend, halten Viren ab und reduzieren sie, stärken Abwehr und Atemwege, lindern Schmerzen, wirken gegen Verstopfung, fördern die Verdauung, kräftigen die Kapillaren, sind Radikalenfänger (vermindern die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen und Umweltgiften auf die empfindliche Haut), stärken das Immunsystem, steigern die Sekretionen, reinigen, kühlen, regen den Stoffwechsel an, helfen gegen Blutandrang und Kopfschmerz; | |||||
RINDE:
wirkt harntreibend, abführend und schmerzlindernd; |
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WURZEL:
wirkt harntreibend; |
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Als Homöopathisches
Mittel:
wirkt abschwellend, krampflösend, hilft gegen Erstickungsangst und Polyurie (bei Diabetes); |
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Sonstiges:
wirkt tumorhemmend (Lektine in der Krebstherapie); |
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Die
Pflanzenteile werden in unterschiedlicher Darreichungsform insbesondere
eingesetzt bei:
Akne, unreiner Haut, Augenerkrankungen, Gerstenkorn, Grauem Star, Blasen- und Nierenproblemen, Wassersucht, Bronchitis, Asthma, Candidiasis, Diabetes, Frühjahrsmüdigkeit, Geschwüren, Grippe, Gürtelrose, Herpes, Krampfadern, Hämmorhoiden, in der Krebstherapie, bei Magen- und Darmproblemen, zur Blureinigung, bei Mandel- und Halsentzündung, Nervenschmerzen, Ohrenschmerzen, Rheuma, Schlafstörungen, Stirn- und Nasennebenhöhlen-Entzündung und zur Wundbehandlung. |
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Außerdem
wird Holunder verwendet:
zum Färben von Textilien (Beeren - mattes Violett, Blätter - gedämpftes Grün, Rinde - Gelb), für das Holz der Zweige für Bauernflöten (Italien), in früheren Zeiten auch für blaue Tinte, das Holz für Leitungen und in Handwerk und Kunst. |
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Astrid
Winter schreibt:
"Es gibt außerdem Schwarzen Holunder kaum eine Heilpflanze, die seit der Steinzeit von Generationen von Menschen so komplett mit allen Pflanzenteilen verwendet wurde. Diese Hochachtung muss sich der Holunder ja irgendwie über die Jahrtausende hinweg verdient haben. Er hat zwar bisher noch keinen großen Einzug in die Pharmazie gefunden und war mangels Profit scheinbar auch selten Gegenstand klinischer Studien. Aber das wird sich garantiert noch ändern... ansonsten können wir in der Zwischenzeit getrost auf die altbewährten Rezepte unserer Vorfahren zurückgreifen und die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten des Holunders auskosten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die einfachsten Mittel oft die besten sind. Dies gilt besonders für immunstärkende Präparate. Es wäre wünschenswert, wenn in Zeiten des Diät- und Vitamintabletten-Booms wieder mehr auf die heimischen Naturprodukte wie den Holunder zurückgegriffen würde. Denn wie sagte doch Paracelsus so schön: "Alle unsere Nahrungsmittel sind auch Heilmittel." Also wozu Tabletten einnehmen, wenn das Gute, die komplette Wildfrucht, so nahe liegt - und vielleicht auch vor ihrer Haustür." Hierzu
auch GardenStone ("Göttin Holle - auf der Suche nach einer alten Göttin",
GardenStone, Arun-Verlag 2002, siehe auch unten):
Der Holunder hatte also eine wichtige Funktion als Wächter- und Schutzbaum. Aber er hat noch mehr zu bieten: Die weißen Blüten und die schwarzen Beereen stellen auch die beiden wichtigen Aspekte der Frau Holle dar. Der weiße Aspekt ist die strahlende Weiße Frau, die in der Menschenwelt Tugenden und Tätigkeiten überwacht und Menschen belohnt, mahnt und bestraft. Der schwarze Aspekt ist ihre Funktion als Todesgöttin. So zieht sie z.B. mit den Geistern verstorbener Kinder umher und als Gemahlin Wodans reitet sie als Anführerin mit der Wilden Jagd..." |
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Dieses
überraschend schöne Buch über diese Göttin ("Göttin
Holle - auf der Suche nach einer alten Göttin", GardenStone, Arun-Verlag
2002, siehe oben) präsentiert eine umfangreiche, wenn nicht sogar
fast umfassende Sammlung über "Frau Holle in Märchen, Sagen,
Legenden, Gedichten, Gebräuchen und in der Mythologie".
Nach
GardenStone:
Eine
weitere Pflanze der Frau Holle ist der Wacholder
(Juniperus communis); dieser Baum wurde als Fruchtbarkeitssymbol angesehen.
Hier ist eine Verbindung zu Wodans Gattin
Frija (Frigga), die auch als Fruchtbarkeitsgöttin
galt. Wacholder gilt auch als Symbol des Lebens und hat eine reinigende
Wirkung. Er war immer eine Heilige Pflanze und wurde früher auch für
Räucherungen in Haus, Hof und auf Feldern verwandt. Auch heute wird
Wacholder noch für Räucherungen benutzt, weil er eine sehr starke
Reinigungswirkung hat. Ich selber räuchere damit und benutze auch
das Ätherische Öl des Wacholders.
"Auch
die
Linde
ist der germanischen Göttin Frija / Frigga / Freya (Holle) geweiht,
der Hüterin über Liebe, Fruchtbarkeit, Heirat, Ehe und Frieden...
die
Germanen sollen unter einer Linde ihre Hochzeitsriten vollzogen haben.
Dieser Brauch scheint bis tief in das Mittelalter überlebt zu haben.
Wie die dem Wodan gewidmete Eiche der Baum war für Ratsversammlungen
der Männer..., so wurde die Linde der Baum, unter dem Dorfversammlungen
und Gerichtsverhandlungen stattfanden. Dieser germanische Brauch hielt
sich bis tief ins christliche Mittelalter... Lindenbäume wurden auch
als Zeichen eines Friedensvertrages gepflanzt."
Eine weiter Pflanze der Göttin Holle ist das Liebfrauenstroh oder Liebfrauenbettstroh, später 'Maria Bettstroh' (es sollte zu einer Schwangerschaft verhelfen und war Hilfe beim Gebären). Die 'Liebe Frau' war wohl früher Frau Holle, später übertrug die Kirche diesen Beinamen auf 'Mutter Maria'. Mit dem Liebfrauenstroh meint man den Waldmeister (Gliederkraut, Halskräutlein, Herzfreude, Herzfreund, Leberkraut, Maikraut, Sternleberkraut u.a.), in einigen Gegenden aber das Gundelkraut, Quendel oder Thymian. Wie der Thymian, hat auch der Waldmeister hat Heilwirkung (gegen Schlaflosigkeit, fördert das Träumen, krampflösend, aktiviert die Leber, hoher Vitamin C-Gehalt, blutreinigend, wundheilend, antiseptisch, beruhigend, galle-und harnfördernd), gilt aber auch als schwach giftig. Waldmeister hat eine magische Wirkung und ist nützlich beim Räuchern. Er galt als Schutz vor Blitzschlag und als Wetter-Anzeiger. |
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Wer
ist nun HOLDA oder Frau Holle?
'Holt' oder 'hold' bedeutete 'günstig, gnädig, ergeben, dienstbar, treu'. 'Holda' bzw. 'Holde' bezeichnete einen guten, weiblichen Geist. In Astrid Winters Buch steht, dass der Sage nach die germanische Göttin HOLDA im hohlen Stamm des Holunderbaumes (Holderstrauch) lebt. Es ist die Göttin des Lebens, der Jahreszeiten und der Fruchtbarkeit, aber sie hat auch eine Beziehung zum Tod. Nach dem Märchen "Frau Holle", in dem HOLDA und ihre Aufgaben in versteckter Symbolik beschrieben werden, die die Autorin sehr schön und treffend darstellt, ist HOLDA auch Richterin über Gut und Böse, verhilft den Menschen zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Reifung ihrer Seele und prüft die Qualitäten des Herzens, wie z.B. Fleiß und Nächstenliebe (Goldmarie) oder Faulheit und Egozentrik (Pechmarie). HOLDA hat auch mit Reinkarnation zu tun, symbolisiert durch die Gestalten der Gold- und der Pechmarie, die nach dem Sprung in den Brunnen (=Tod) in eine andere Welt kommen (=Jenseits), wo sie unterrichtet und gemessen werden und danach, auf dem Weg zurück in die Menschenwelt (=neue Inkarnation), die Früchte ihres Verhaltens ernten (=Karma). Den Holunder sieht die Autorin als Symbol für die Vereinigung von Gegensätzen (weiße Blüten und blau-schwarze Beeren) und als Quelle von Harmonie und Ausgleich, seiner Heilwirkung. Die Autorin vermutet, dass das Märchen zur Zeit der Christianisierung Mitteleuropas entstand, als die Menschen HOLDA nicht mehr öffentlich anbeten durften und darum SIE und andere Gottheiten, die sie liebgewonnen hatten, im Gewand von Märchen verbargen. Und
sie schreibt an anderer Stelle:
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GardenStone
will sich in seinem Buch der fast vergessenen Göttin nähern,
um sie wieder ins Bewusstsein zurückzuholen, "mit der unausgesprochenen
Hoffnung, dass sie vielleicht sogar wieder neue Anhänger und Anhängerinnen
finden möge." ...und diese Hoffnung teile ich gern mit ihm.
Das
Gebiet des "Hohen Meißners' mit der 'Kitzkammer' in Hessen wurde
(und wird) als Wohnort der Frau Holle angesehen; sie soll einst aus dem
Saale-Tal dorthin umgesiedelt sein. Am 'Hohen Meißner' liegt der
"geheimnisvolle, sagenumwobene Frau-Holle-Teich, einer "der schönsten
und lauschigsten Plätze des Meißners... Hier soll Frau Holle
- ehemals wohl die Gattin des Göttervaters
Odin, Frigga, die Beschützerin von Ehe,
Familie und Herdfeuer - ihr unterirdisches Reich gehabt haben. Nach alter
Überlieferung brachte sie hier die Kinder aus der Tiefe des Wassers
ans Licht der Welt; Frauen, die etwas ungeduldig auf Kindersegen warteten,
sollen Blumensträuße und andere Opfergaben in das Wasser geworfen
haben. Spielende Kinder wurden von ihr in die Tiefe geholt, freundlich
bewirtet und wieder nach Hause entlassen..." Nah bei diesem Teich befindet
sich die Höhle, wo Frau Holle gewohnt haben soll, oder, nach Meinung
bestimmter Leute, immer noch wohnt." Das 'Frau-Holle-Land' um den 'Hohen
Meißner' soll noch viel nahezu unberührte Landschaft von märchenhafter
Schönheit bieten, vor allem viel Holunder und viele Linden (die Linde,
der Baum der LIEBE, wird auch als 'Frau Holles Baum' bezeichnet, s.o.)
Aber auch der sagenumwobene 'Große Hörselberg' bei Eisenach in Thüringen wird mit ihr in Verbindung gebracht. Dort, im Abhang hoch über der Autobahn, liegt auch die Höhle der 'Frau Venus', die einst Tannhäuser vom tugendhaften Weg abgebracht haben soll. Ich war selbst mehrmals auf dem 'Großen Hörselberg', von dem aus der 'Hohe Meißner' in der Ferne zu sehen ist. Frau-Holle-Sagen gibt es auch vom wunderschönen Kyffhäuser und seiner Umgebung in Thüringen, wo im Frühjahr der ganze Waldboden dicht an dicht mit Buschwindröschen übersät ist, so aus (Bad) Frankenhausen und Tilleda, wo die Überreste der alten Kaiserresidenz zu besichtigen sind... |
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GardenStone
schreibt weiter,
"Die Gestalt der Frau Holle ist deshalb so interessant, weil sie sowohl das Licht, als auch dunkle Aspekte in sich trägt. Wenn man die römische, griechische oder die ägyptische Götterwelt betrachtet, dann fällt auf, dass es dort Lichtgötter und Dunkelgötter gibt, Götter der Oberwelt und Götter der Unterwelt, olympische und chthonische Götter. Frau Holle vereint beide Aspekte. Sie weilt und agiert sowohl in ihrer Unterwelt als auch im Licht, nicht umsonst heißt sie auch die 'Weiße Frau'. Sie belohnt und bestraft die Lebenden, zieht aber auch mit einem Totenheer umher. Dies macht Frau Holle zu einer einzigartigen Gestalt. Andererseits ist die Abgrenzung zwischen der Welt der Lebenden und derjenigen der Toten im germanischen Glauben generell nicht so klar wie in den antiken Pantheons; das Reich der Göttin Hel (Helheim, das liegt noch unter dem urkalten Niflheim), in dem die meisten Toten wohnen, ist in der germanischen Mythologie die Unterwelt, aber Walhall, auch ein Reich für verstorbene Menschen (Helden), ist in einer Oberwelt (Asgard) gelegen..." Das
ließ mich selbst auch tief nachdenken, weil ich mich so bisher nicht
verstanden hatte - dann fielen mir SEINE WORTE zu verschiedenen Gelegenheiten
ein, die mir damals nicht klar verständlich waren, aber hier als Puzzlestücke
in ihren Platz fielen...
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Der Mond unter Dir Die Erde zu Deinen Füßen Die Sterne in Deinen Händen und MEIN Herz in Deinem und Dein Herz in MEINEM (Durchgabe vom 8.12.1999) |
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"...Außer
den Namen Holle
werden auch Namen wie z.B. Holda, Hulda, Perchta
= die Prächtige, auch Perahta, Bertha, Holzfrala, Frija, Freya und
Frigg (Frigga) präsentiert, die alle
in bestimmter Weise mit der Gestalt der Frau Holle verknüpft sein
sollen..."
(Die Göttin Freia oder Freyja wird auch als die Schwester des Gottes Frei oder Freyr angesehen - die Göttin Frija, Frigga oder Frigg, die Gattin Wodans, sind andere Namen der Frau Holle; genau sind diese Unterschiede und die Abgrenzung vielleicht nicht mehr zu klären. ) Übrigens bedeutet auch der Name der syrisch-phönizischen Göttin ASTARTE "Die Prächtige"... GardenStone
erkennt, dass Frau Holle in den Versionen des bekannten Märchens nur
scheinbar eine Märchenfigur ist, vielleicht
Im nordhessischen Waldecker Land erzählte man sich die Sage von Frau Holle, die auf dem höchsten Bühl eines nahen Berges ihr Taubenhaus hatte. Dort züchtete sie die schönsten Tauben. Im Herbst sammelten sich die Tauben im Haus, wo Frau Holle dann die vielen abgefallenen Federn zusammenkehrte und auflas. Dann schüttelte sie die Federn vom vorigen Jahr über die ganze Landschaft aus und die neuen Federn stopfte sie in ihre Federbetten. Die Menschenkinder sahen aber Schnee über die ganze Landschaft fallen... Hier ist eine Parallele zur Geschichte der Heiligen Elisabeth, die bei ihrem Auszug aus ihrer ungarischen Heimat die wunderschönen 'Pfauentauben' mit nach der Wartburg brachte, die noch heute dort nisten... ...Und
eine Parallele zur Inkarnation als Königin Luise
ist folgendes Märchen:
Und auch die Sagen über die 'Holzfrala' wurden überprüft. "Literatur- und Mythologieforscher nehmen an, dass die Sagen vom 'Holzfrala' von der alten germanischen Erdgottheit Holda ('der Freundlichen') herkommen oder jedenfalls eine Parallele dazu darstellen. Göttin HOLDA war Wodans Gattin und galt als Schutzgottheit für häusliche Angelegenheiten, die Ehe einbegriffen, der Fruchtbarkeit, der Hausarbeit und speziell des Spinnens und Webens..." Ein
weiterer Name für Frau Holle (besonders noch im deutschsprachigen
Alpenraum) ist
Frau Perchta.
Perchta war aber die Himmelskönigin, die neben der Herrschaft über
Wolken und Wind auch die Macht besaß, Sonnenschein und Gedeihen der
Feldfrüchte zu gewähren. Zugleich (begünstigte sie) aber
auch als mütterliche Schützerin des Frauenlebens weibliche Arbeit,
namentlich das Spinnen...
Auf
ihre Bedeutung als Fruchtbarkeitsgöttin deutet hin, dass der Hase
HOLDAS heiliges Tier war. Vermutlich geht darauf unser Oster-Sinnbild als
Frühlings-Fruchtsbarkeitssymbol zurück.
Im beginnenden Christentum wurde HOLDA (bewusst!) verteufelt, damit die Menschen sich von ihrem alten Glauben abwandten. "Man stellte ihnen die vorher verehrten Gottheiten als böse Geister dar und legte selbst der Frau Perchta oder Holle, der mildesten und gütigsten Göttin, einen schlimmen, rachsüchtigen Chakrakter bei..." Manche meinen, dass sie durch St. Lucia, andere durch Maria ersetzt wurde. Zu dieser Diffamierung gehört auch die Rolle 'Frau Venus' in der Tannhäuser-Sage (s.o.), womit auch GÖTTIN HOLDA gemeint war. Im März 2004 sagte ER zu mir: "Die Bezeichnung 'Hölle' beruht auf der bewussten Verteufelung der Frau Holle. Dahinter steht die Bezeichnung 'Holle' und 'Höhle (Hoehle)' - das 'H' ist aber Symbol für dem Heiligen SCHAFFENDEN HAUCH! So auch in der 'Hand', im 'Himmel' und auch der 'Holda' - gebrauche das 'H' auch so..." Im weiteren Sinne sind mit Höhle=Hölle natürlich ALLE Frauen bezeichnet, nämlich ihre Bauchhöhle, der Leib, der Uterus, die Höhle, in der das neue Leben heranwächst. Die Kirche war ja extrem sexual-feindlich und befrachtete die Sexualität mit Sünde, Schmutz und allem Teuflischem... Im
'etymologischen Wörterbuch des Deutschen, (erarbeitet unter der Leitung
von Wolfgang Pfeifer), DTV, 2003) fand ich dazu sinngemäß Folgendes:
Im März 2004 sagte ER zu mir: "Die Bezeichnung 'Hölle' beruht auf der bewussten Verteufelung der Frau Holle. Dahinter steht die Bezeichnung 'Holle' und 'Höhle (Hoehle)' - das 'H' ist aber Symbol für dem Heiligen SCHAFFENDEN HAUCH! So auch in der 'Hand', im 'Himmel' und auch der 'Holda' - gebrauche das 'H' auch so..." Im
weiteren Sinne sind mit Höhle=Hölle ALLE Frauen bezeichnet, nämlich
ihre Bauchhöhle, der Leib, der Uterus, die Höhle, in der das
neue Leben heranwächst. Die Kirche war ja extrem sexual-feindlich
und befrachtete die Sexualität mit Sünde, Schmutz und allem Teuflischem...
All
diesen Bemühungen der in Europa später geltenden religiösen
Machtstrukturen zum Trotz ist HOLDA wohl niemals ganz aus den Herzen der
Menschen verschwunden - egal, wie sie nun genannt wurde - weil sie geliebt
worden sein muss... und vom Wirken der Frau Holle in Mitteleuropa wurde
ja bis ins 'Christliche' Mittelalter hinein berichtet, ja sogar noch heute
sind Menschen davon überzeugt...
All diesen Bemühungen der in Europa später geltenden religiösen Machtstrukturen zum Trotz ist HOLDA wohl niemals ganz aus den Herzen der Menschen verschwunden - egal, wie sie nun genannt wurde - weil sie geliebt worden sein muss... und vom Wirken der Frau Holle in Mitteleuropa wurde ja bis ins 'Christliche' Mittelalter hinein berichtet, ja sogar noch heute sind Menschen davon überzeugt... Erst
jetzt, nachdem ich mehr über HOLDA erfahren habe, beginne ich zu ahnen,
dass es garnicht möglich ist, einen klaren Trennstrich zu ziehen zwischen
den Zeiten meine mythologischen Wirkens und der Zeit meiner menschlichen
Inkarnationen. Mit dem, was ich über HOLDA gelesen habe, scheinen
diese Zeiten irgendwie ineinander überzugehen - oder kann menschliches
und mehr oder weniger übermenschliches Wirken EINER Seele simultan
einhergehen...? Immerhin gibt es ja keine ZEIT für Wesen der höheren
Schwingungsebenen... Können solche Wesen und menschliche Inkarnationen
die Lebensfunken ein und derselben Göttlichen Persönlichkeit
sein? WAR HOLDA überhaupt inkarniert? ER hatte einst zu mir gesagt,
ALLES IST MÖGLICH. Es gibt also keine Grenzen. Sind diese Göttlichen
Wesen Inkarnationen oder auch Manifestationen des Höheren Selbst auf
einer etwas höheren Schwingungsebene als die Erde? Wirken sie begrenzt
oder global? Ziehen sie sich nach einiger Zeit zurück, um jemand anders
zu werden?
Und ich dachte daran, dass ich zusammen mit der Vision der HOLDA vor dem Holunderstrauch ja noch eine zweite Vision gehabt hatte: Dabei hatte ich den Planeten Erde im All schweben sehen und vor ihm die Figur einer leuchtenden, laufenden Frau, die der vor dem Holunderstrauch entsprach... Ist HOLDA tatsächlich zugleich die Erd-Göttin, die Große Erdmutter, Mutter ERDE, GAIA, die von allen Völkern unter vielen unterschiedlichen Namen verehrt wurde und noch immer wird? Ist darum PAN bei mir als mein treuer Begleiter, wie ich erst kurz zuvor erfuhr...? Aber kann denn das alles sein - ist es wahr - ist es Traum...? Und
ich dachte an die Vision,
in der GOTT in der großen Kugel neben mir stand und, indem wir hinunter
auf die wunderschöne Erde schauten, mit einer weiten Bewegung seiner
Hand zuerst nach unten wies, dann nach OBEN zum Himmel und sagte, "Siehe,
Aber
muss man denn auch mit dem kleinen menschlichen Verstand wissen, dem Verstand,
der alles genau wissen will? Der Verstand kann das alles garnicht fassen,
er ist nicht dazu angelegt, weil er nicht - wie das HERZ - WAHRHEIT erfassen
kann...
Und dann, einige Wochen später, bat ER mich, JETZT zu VERKÜNDIGEN, WER ICH BIN, und ich WUSSTE, es war gut so und ich WUSSTE zugleich, ich war nicht allein die HIMMLISCHE MUTTER, sondern AUCH die ERDENMUTTER - BEIDE sind und waren IMMER EIN UND DIESELBE Persönlichkeit - MARIA - mit immer derselben AUFGABE - DAS WORT DER WELT BRINGEN... |
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