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PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

REINKARNATION
Holda oder Hulda (Frau Holle)
Inhaltsverzeichnis
- Alphabetisches Register - Seminare
GOTT zeigte mir diese Inkarnation und nannte mir dabei den Namen HOLDA. Ich durfte diese Wesenheit, die ich einst war, in einer Vision als wunderschöne helle, leuchtende Gestalt vor einem Holunderbusch schauen. Wie FREUE ich mich über HOLDA! 

Als in meiner heutigen Existenz zweimal Geschiedene war ich sehr erstaunt, in einem Lexikon zu erfahren, dass ich einst Hüterin von Liebe und Ehe war und den Mädchen und Frauen die Ehemänner und die Kinder brachte. Welch SCHÖNE AUFGABE! Vermutlich waren auch Spirituelle Lehren damit verbunden. Da auch "Frau Holle" auf diese Gottheit zurückgeht und Märchen immer einen Kern von Wahrheit enthalten, hatte diese Persönlichkeit wohl auch mit Fleiß, Haushaltspflege, Pflichtbewusstsein usw. zu tun; Immerhin habe ich auch in jener Inkarnation, wie in allen meinen Inkarnationen,"Das WORT der Welt" gebracht; hinzu kommt, dass HOLDA den Schwarzen Holunder ('Sambucus nigra', Holder, Holler, Hollerbusch, Husholder, Schwarzholder, Hollerbaum, Elderbaum, Keilken, Kisseke, Flieder, Fliederbaum, Schwitztee) brachte, einen wunderschönen großen Busch, genügsam und unempfindlich, eine wunderbare Heilpflanze, deren sämtliche Teile in irgendeiner Weise heilen und als Nahrung dienen, deren Blüten wunderbar duften und deren Beeren herrlich schmecken - Auch mit HEILUNG hatte ich wohl immer zu tun. Außerdem liebe ich Holunder und habe ihn immer geliebt! 
In einer meiner Berliner Wohnungen stand im Hof, zu dem sich das Schlafzimmer wandte, ein großer, alter Holunderbusch. Im Frühjahr dufteten seine Blüten berauschend zu mir hinauf - bis das Nebenhaus mit einem Gerüst versehen und der Busch abgehauen wurde. Wie habe ich um diesen Busch getrauert! Danach hatte die Wohnung ihren Reiz für mich verloren und nicht lange danach zog ich aus...

Aber es war mir schon sehr seltsam, eine Märchengestalt gewesen zu sein, und ich suchte nun mehr über die Hintergründe der Frau Holle zu erfahren.

Ich las mir das Märchen wieder durch und kaufte ein sehr schönes Buch, "Geheimnisvolle Holunderkraft" (von Astrid Winter, Windpferd-Verlag, 1998). Dort steht, dass Frau Holle in einer engen Beziehung zum Holunder stand, so wie ich es bereits gesehen hatte. Holunder schenkte Nahrung und Heilung, hatte aber auch immer eine Beziehung zum Tod. Der Baum bzw. Strauch galt den Menschen früherer Zeiten als heilig. Es sprengte den Rahmen dieser Seite, alle von der Autorin zusammengetragenen Heilkräfte dieser Pflanze aufzuzählen.
So zeige ich Euch nur die Eigenschaften  der einzelnen Pflanzenteile des Holunders und wie und wogegen sie helfen:
FRÜCHTE:
enthalten viele Vitamine und Mineralien, wirken abwehrstärkend, hustenstillend, stärkend, appetitsteigernd, verdauungsfördernd, halten Viren ab und reduzieren sie, stärken Abwehr und Atemwege, schmerzlindernd, sind Radikalenfänger (vermindern die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen und Umweltgiften auf die empfindliche Haut), stärken das Immunsystem und die Nerven, begünstigen die Zellatmung, helfen gegen Blähungen und Sodbrennen, wirken beruhigend;
BLÄTTER:
wirken durchblutungsfördernd, ausscheidend, entzündungshemmend, reinigend, beruhigend, fördern positive Eiterung, sind gefäßstärkend, blutdrucksenkend, entwässernd, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, Hustenreiz-lindernd, krampflösend, juckreizlindernd, abschwellend, abwehrstärkend, lindern Hustenreiz und Juckreiz, bewirken bessere Zuckerverwertung (bei Diabetes),regen den Stoffwechsel an;
BLÜTEN:
bewirken bessere Zuckerverwertung (bei Diabetes), schweißtreibend, halten Viren ab und reduzieren sie, stärken Abwehr und Atemwege, lindern Schmerzen, wirken gegen Verstopfung, fördern die Verdauung, kräftigen die Kapillaren, sind Radikalenfänger (vermindern die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen und Umweltgiften auf die empfindliche Haut), stärken das Immunsystem, steigern die Sekretionen, reinigen, kühlen, regen den Stoffwechsel an, helfen gegen Blutandrang und Kopfschmerz; 
RINDE: 
wirkt harntreibend, abführend und schmerzlindernd; 
WURZEL: 
wirkt harntreibend; 
Als Homöopathisches Mittel:
wirkt abschwellend, krampflösend, hilft gegen Erstickungsangst und Polyurie (bei Diabetes);
Sonstiges:
wirkt tumorhemmend (Lektine in der Krebstherapie); 
Die Pflanzenteile werden in unterschiedlicher Darreichungsform insbesondere eingesetzt bei:
Akne, unreiner Haut, Augenerkrankungen, Gerstenkorn, Grauem Star, Blasen- und Nierenproblemen, Wassersucht, Bronchitis, Asthma, Candidiasis, Diabetes, Frühjahrsmüdigkeit, Geschwüren, Grippe, Gürtelrose, Herpes, Krampfadern, Hämmorhoiden, in der Krebstherapie, bei Magen- und Darmproblemen, zur Blureinigung, bei Mandel- und Halsentzündung, Nervenschmerzen, Ohrenschmerzen, Rheuma, Schlafstörungen, Stirn- und Nasennebenhöhlen-Entzündung und zur Wundbehandlung.
Außerdem wird Holunder verwendet:
zum Färben von Textilien (Beeren - mattes Violett, Blätter - gedämpftes Grün, Rinde - Gelb), für das Holz der Zweige für Bauernflöten (Italien), in früheren Zeiten auch für blaue Tinte, das Holz für Leitungen und in Handwerk und Kunst.
Astrid Winter schreibt:
"Es gibt außerdem Schwarzen Holunder kaum eine Heilpflanze, die seit der Steinzeit von Generationen von Menschen so komplett mit allen Pflanzenteilen verwendet wurde. Diese Hochachtung muss sich der Holunder ja irgendwie über die Jahrtausende hinweg verdient haben. Er hat zwar bisher noch keinen großen Einzug in die Pharmazie gefunden und war mangels Profit scheinbar auch selten Gegenstand klinischer Studien. Aber das wird sich garantiert noch ändern... ansonsten können wir in der Zwischenzeit getrost auf die altbewährten Rezepte unserer Vorfahren zurückgreifen und die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten des Holunders auskosten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die einfachsten Mittel oft die besten sind. Dies gilt besonders für immunstärkende Präparate. Es wäre wünschenswert, wenn in Zeiten des Diät- und Vitamintabletten-Booms wieder mehr auf die heimischen Naturprodukte wie den Holunder zurückgegriffen würde. Denn wie sagte doch Paracelsus so schön: "Alle unsere Nahrungsmittel sind auch Heilmittel." Also wozu Tabletten einnehmen, wenn das Gute, die komplette Wildfrucht, so nahe liegt - und vielleicht auch vor ihrer Haustür."

Hierzu auch GardenStone ("Göttin Holle - auf der Suche nach einer alten Göttin", GardenStone, Arun-Verlag 2002, siehe auch unten): 
"Es gibt fast keine andere Pflanze, die durch die Jahrhunderte hindurch in Nord- und Mitteleuropa so hoch in Ehren stand und eine derart zentrale Rolle in den Gefühls- und Gedankenwelten der Menschen einnahm, wie der (schwarze) Holunder. In fast jedem Dorf und jeder Siedlung traf man diesen doch ziemlich unauffälligen Strauch an. Wer die Möglichkeit hatte, pflanzte neben sein Haus einen Hollerbusch, und das wohl seit dem frühen Mittelalter, an anderen Stellen nachweislich noch viel früher. Bei Steinzeitniederlassungen in der Schweiz und Norditalien fand man schon Holunderreste. Auch ist bekannt, dass bereits die Griechen und Römer Teile des Holunders als Heilmittel anwendeten.
Es wurde angenommen - und das fast bis heute - dass dem Holunder ein Schutzgeist oder eine Fee innewohne. In Preußen glaubte man früher, dass der Erdgott Puschkaitos unter diesem Strauch wohne, in Dänemark wird erzählt, dass die Hyldemoer im Holunder wohnen. In anderen Gebieten meinte man, und meinen viele noch immer, dass der Holunder von der Kraft der Frau Holle/Perchta beseelt sei: Jeder Holunder ist eine Tür zu ihrem unterirdischen Reich... Man durfte nicht über den 'beseelten' Strauch spotten und brachte ihm kleine Opfer dar, z.B. von jeder Speise ein wenig... Die Wirkungen des Holunderstrauchs waren vielfältig. In einer Sage...werden seine guten Eigenschaften auf Frau Holle zurückgeführt. Äste an Türen und Fenster hielten böse Mächte auf Abstand und behüteten die Bewohner vor schlimmen Krankheiten. Pflanzte man einen Holunder vor den Eingang des Stalls, dann würde das Vieh gegen Zauberei geschützt, sagten Bauern aus der Gegend von Leipzig. In anderen Gegenden war es Brauch, den Hut zu ziehen, wenn an an einem Holunder vorbeiging. Da dieser Busch sehr oft auf Gräbern gepflanzt wurde, galt er auch als Baum des Todes, und das Maß zum Sarg wurde vielfach mit einem Holunderstab genommen. 

Der Holunder hatte also eine wichtige Funktion als Wächter- und Schutzbaum. Aber er hat noch mehr zu bieten: Die weißen Blüten und die schwarzen Beereen stellen auch die beiden wichtigen Aspekte der Frau Holle dar. Der weiße Aspekt ist die strahlende Weiße Frau, die in der Menschenwelt Tugenden und Tätigkeiten überwacht und Menschen belohnt, mahnt und bestraft. Der schwarze Aspekt ist ihre Funktion als Todesgöttin. So zieht sie z.B. mit den Geistern verstorbener Kinder umher und als Gemahlin Wodans reitet sie als Anführerin mit der Wilden Jagd..."

Dieses überraschend schöne Buch über diese Göttin ("Göttin Holle - auf der Suche nach einer alten Göttin", GardenStone, Arun-Verlag 2002, siehe oben) präsentiert eine umfangreiche, wenn nicht sogar fast umfassende Sammlung über "Frau Holle in Märchen, Sagen, Legenden, Gedichten, Gebräuchen und in der Mythologie". 

Nach GardenStone:
Frau Holle zugeordnet ist außer dem Holunder auch der Maßholder (Feldahorn, Acer campestre). Er soll in vorchristlicher Zeit kultische Bedeutung gehabt haben und besonders an heiligen Orten angepflanzt worden sein. Man findet ihn aber auch bei Frau-Holle-Plätzen und an der Mithras-Quelle bei der Saalburg im Hochtaunus. Aus dem Holz des Feldahorns, einem Hartholz, wurden im Münsterland die Sonntags-Spinnwirtel gefertigt; Frau Holle/Perchta wird ja auch mit dem Spinnen und Spinnerinnen in Verbindung gebracht... Auch der Maßholder sollte Unheil abwenden.

Eine weitere Pflanze der Frau Holle ist der Wacholder (Juniperus communis); dieser Baum wurde als Fruchtbarkeitssymbol angesehen. Hier ist eine Verbindung zu Wodans Gattin Frija (Frigga), die auch als Fruchtbarkeitsgöttin galt. Wacholder gilt auch als Symbol des Lebens und hat eine reinigende Wirkung. Er war immer eine Heilige Pflanze und wurde früher auch für Räucherungen in Haus, Hof und auf Feldern verwandt. Auch heute wird Wacholder noch für Räucherungen benutzt, weil er eine sehr starke Reinigungswirkung hat. Ich selber räuchere damit und benutze auch das Ätherische Öl des Wacholders. 
Die Wacholderbeeren haben eine reinigende, antiseptische Wirkung und werden auch heute noch sowohl als Gewürz als auch als Heilmittel genommen (siehe dazu die Seiten über die Ätherischen Öle).

"Auch die Linde ist der germanischen Göttin Frija / Frigga / Freya (Holle) geweiht, der Hüterin über Liebe, Fruchtbarkeit, Heirat, Ehe und Frieden... die Germanen sollen unter einer Linde ihre Hochzeitsriten vollzogen haben. Dieser Brauch scheint bis tief in das Mittelalter überlebt zu haben. Wie die dem Wodan gewidmete Eiche der Baum war für Ratsversammlungen der Männer..., so wurde die Linde der Baum, unter dem Dorfversammlungen und Gerichtsverhandlungen stattfanden. Dieser germanische Brauch hielt sich bis tief ins christliche Mittelalter... Lindenbäume wurden auch als Zeichen eines Friedensvertrages gepflanzt." 
Der Baum, vermutlich die Winterlinde (Tilia cordata), kann über tausend Jahre alt werden. Unter Linden wurde auch getanzt; und alte Tanzlinden findet man noch immer im Herzen alter Dörfer, wenn man in ländlichen Gegenden, z.B. in Thüringen, mit offenen Augen über die Landstraßen fährt... Dort, im HERZEN Deutschlands, wurde an der Stelle, die man als Mittelpunkt Deutschlands errechnet hatte (bei Niederdorla an der Straße zwischen Eisenach und Mühlhausen) nach der Einigung der beiden Teile Deutschlands 1990 auch eine Linde gepflanzt.
(Schaut Euch in diesem Zusammenhang einmal an, was in der Seite "Das Reich der Pflanzen" über die Linde steht und auf der Seite "Das Reich der Naturgeister" über die Tausenjährigen Eichen von Ivenack)
Auch die Linde hat Heilkraft: 
Die Blüten werden als Tee gegen Fieber (Schwitztee) genommen, im frischen und im getrockneten Zustand; die getrockneten behalten lange ihre Kraft. Aber auch der Bast, der Saft und das Holz können sowohl im frischen, wie auch im getrocknetem Zustand verwendet werden, so zur Linderung bei Herzklopfen, Kopfschmerzen, einigen Hautproblemen, Störungen des Sehvermögens und Schlafstörungen.

Eine weiter Pflanze der Göttin Holle ist das Liebfrauenstroh oder Liebfrauenbettstroh, später 'Maria Bettstroh' (es sollte zu einer Schwangerschaft verhelfen und war Hilfe beim Gebären). Die 'Liebe Frau' war wohl früher Frau Holle, später übertrug die Kirche diesen Beinamen auf 'Mutter Maria'. Mit dem Liebfrauenstroh meint man den Waldmeister (Gliederkraut, Halskräutlein, Herzfreude, Herzfreund, Leberkraut, Maikraut, Sternleberkraut u.a.), in einigen Gegenden aber das Gundelkraut, Quendel oder Thymian. Wie der Thymian, hat auch der Waldmeister hat Heilwirkung (gegen Schlaflosigkeit, fördert das Träumen, krampflösend, aktiviert die Leber, hoher Vitamin C-Gehalt, blutreinigend, wundheilend, antiseptisch, beruhigend, galle-und harnfördernd), gilt aber auch als schwach giftig. Waldmeister hat eine magische Wirkung und ist nützlich beim Räuchern. Er galt als Schutz vor Blitzschlag und als Wetter-Anzeiger.

Wer ist nun HOLDA oder Frau Holle? 
'Holt' oder 'hold' bedeutete 'günstig, gnädig, ergeben, dienstbar, treu'. 'Holda' bzw. 'Holde' bezeichnete einen guten, weiblichen Geist.
In Astrid Winters Buch steht, dass der Sage nach die germanische Göttin HOLDA im hohlen Stamm des Holunderbaumes (Holderstrauch) lebt. Es ist die Göttin des Lebens, der Jahreszeiten und der Fruchtbarkeit, aber sie hat auch eine Beziehung zum Tod.
Nach dem  Märchen "Frau Holle", in dem HOLDA und ihre Aufgaben in versteckter Symbolik beschrieben werden, die die Autorin sehr schön und treffend darstellt, ist  HOLDA auch Richterin über Gut und Böse, verhilft den Menschen zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Reifung ihrer Seele und prüft die Qualitäten des Herzens, wie z.B. Fleiß und Nächstenliebe (Goldmarie) oder Faulheit und Egozentrik (Pechmarie).
HOLDA hat auch mit Reinkarnation zu tun, symbolisiert durch die Gestalten der Gold- und der Pechmarie, die nach dem Sprung in den Brunnen (=Tod) in eine andere Welt kommen (=Jenseits), wo sie unterrichtet und gemessen werden und danach, auf dem Weg zurück in die Menschenwelt (=neue Inkarnation), die Früchte ihres Verhaltens ernten (=Karma). 
Den Holunder sieht die Autorin als Symbol für die Vereinigung von Gegensätzen (weiße Blüten und blau-schwarze Beeren) und  als Quelle von Harmonie und Ausgleich, seiner Heilwirkung.

Die Autorin vermutet, dass das Märchen zur Zeit der Christianisierung Mitteleuropas entstand, als die Menschen HOLDA nicht mehr öffentlich anbeten durften und darum SIE und andere Gottheiten, die sie liebgewonnen hatten, im Gewand von Märchen verbargen. 

Und sie schreibt an anderer Stelle:
"...die Holundergöttin war wie die VENUS eine Göttin des Lebens, der Liebe und der Schönheit. Die VENUS steht genauso wie das Sternzeichen Waage und das Element Kupfer für Verbindung und Kommunikation. Kupfer finden wir in Telefonleitungen, Kabeln und in Musikinstrumenten. Wer sich schon einmal mit der Musik beschäftigt hat, der weiß, dass sie eine Sprache ist, die jeder versteht und die ganze Völker verbinden kann..."
(Verbindung und Kommunikation ist ein weiteres Merkmal, das sich durch viele meiner Inkarnationen zieht: Was damals unzählige Briefe waren, öffentliche Reden, öffentliche Aufrufe usw., ist heute u.a. das Internet...)
"...Interessant ist auch eine therapeuthische Gemeinsamkeit von Kupfer und schwarzem Holunder: Beide werden in homöopathischer Verdünnung gegen Asthma eingesetzt."

GardenStone will sich in seinem Buch der fast vergessenen Göttin nähern, um sie wieder ins Bewusstsein zurückzuholen, "mit der unausgesprochenen Hoffnung, dass sie vielleicht sogar wieder neue Anhänger und Anhängerinnen finden möge." ...und diese Hoffnung teile ich gern mit ihm. 

Das Gebiet des "Hohen Meißners' mit der 'Kitzkammer' in Hessen wurde (und wird) als Wohnort der Frau Holle angesehen; sie soll einst aus dem Saale-Tal dorthin umgesiedelt sein. Am 'Hohen Meißner' liegt der "geheimnisvolle, sagenumwobene Frau-Holle-Teich, einer "der schönsten und lauschigsten Plätze des Meißners... Hier soll Frau Holle - ehemals wohl die Gattin des Göttervaters Odin, Frigga, die Beschützerin von Ehe, Familie und Herdfeuer - ihr unterirdisches Reich gehabt haben. Nach alter Überlieferung brachte sie hier die Kinder aus der Tiefe des Wassers ans Licht der Welt; Frauen, die etwas ungeduldig auf Kindersegen warteten, sollen Blumensträuße und andere Opfergaben in das Wasser geworfen haben. Spielende Kinder wurden von ihr in die Tiefe geholt, freundlich bewirtet und wieder nach Hause entlassen..." Nah bei diesem Teich befindet sich die Höhle, wo Frau Holle gewohnt haben soll, oder, nach Meinung bestimmter Leute, immer noch wohnt." Das 'Frau-Holle-Land' um den 'Hohen Meißner' soll noch viel nahezu unberührte Landschaft von märchenhafter Schönheit bieten, vor allem viel Holunder und viele Linden (die Linde, der Baum der LIEBE, wird auch als 'Frau Holles Baum' bezeichnet, s.o.)
In der Nähe des Städtchens Hessisch-Lichtenau, im Dorf Hollstein, stehen 3 hohe, aufrechte Steine, die 'Hollensteine' oder 'Frau-Holle-Steine' heißen. "Es ist nicht bekannt, ob diese Steine einen alten Kultplatz für Frau Holle darstellten, möglich wäre auch, dass sie auf die 'Hollen' deuten', kleine Erdgeister, ähnlich den Wichtelmännern, die Frau Holle dienstbar gewesen sein sollen. 
In der Umgebung des 'Hohen Meißners', beim Ort Hilgershausen, liegt auch die Höhle der Frau Holle (Hollensteinhöhle). Mit ihr und dem Höhlenteich sind Sagen und Bräuche verbunden; es soll auch der im Märchen der Gebrüder Grimm angedeutete Zugang sein, über den Goldmarie und Pechmarie zu Frau Holle gelangten.

Aber auch der sagenumwobene 'Große Hörselberg' bei Eisenach in Thüringen wird mit ihr in Verbindung gebracht. Dort, im Abhang hoch über der Autobahn, liegt auch die Höhle der 'Frau Venus', die einst Tannhäuser vom tugendhaften Weg abgebracht haben soll. Ich war selbst mehrmals auf dem 'Großen Hörselberg', von dem aus der 'Hohe Meißner' in der Ferne zu sehen ist. Frau-Holle-Sagen gibt es auch vom wunderschönen Kyffhäuser und seiner Umgebung in Thüringen, wo im Frühjahr der ganze Waldboden dicht an dicht mit Buschwindröschen übersät ist, so aus (Bad) Frankenhausen und Tilleda, wo die Überreste der alten Kaiserresidenz zu besichtigen sind... 

GardenStone schreibt weiter,
"Die Gestalt der Frau Holle ist deshalb so interessant, weil sie sowohl das Licht, als auch dunkle Aspekte in sich trägt. Wenn man die römische, griechische oder die ägyptische Götterwelt betrachtet, dann fällt auf, dass es dort Lichtgötter und Dunkelgötter gibt, Götter der Oberwelt und Götter der Unterwelt, olympische und chthonische Götter. Frau Holle vereint beide Aspekte. Sie weilt und agiert sowohl in ihrer Unterwelt als auch im Licht, nicht umsonst heißt sie auch die 'Weiße Frau'. Sie belohnt und bestraft die Lebenden, zieht aber auch mit einem Totenheer umher. Dies macht Frau Holle zu einer einzigartigen Gestalt.
Andererseits ist die Abgrenzung zwischen der Welt der Lebenden und derjenigen der Toten im germanischen Glauben generell nicht so klar wie in den antiken Pantheons; das Reich der Göttin Hel (Helheim, das liegt noch unter dem urkalten Niflheim), in dem die meisten Toten wohnen, ist in der germanischen Mythologie die Unterwelt, aber Walhall, auch ein Reich für verstorbene Menschen (Helden), ist in einer Oberwelt (Asgard) gelegen..."

Das ließ mich selbst auch tief nachdenken, weil ich mich so bisher nicht verstanden hatte - dann fielen mir SEINE WORTE zu verschiedenen Gelegenheiten ein, die mir damals nicht klar verständlich waren, aber hier als Puzzlestücke in ihren Platz fielen...
So in einem Gedicht, dass ER mir gesprochen hatte, und das diese Ambivalenz auch in sich birgt...

Die Sonne über Dir
Der Mond unter Dir
Die Erde zu Deinen Füßen
Die Sterne in Deinen Händen
und MEIN Herz in Deinem
und Dein Herz in MEINEM

(Durchgabe vom 8.12.1999)

"...Außer den Namen Holle werden auch Namen wie z.B. Holda, Hulda, Perchta = die Prächtige, auch Perahta, Bertha, Holzfrala, Frija, Freya und Frigg (Frigga) präsentiert, die alle in bestimmter Weise mit der Gestalt der Frau Holle verknüpft sein sollen..."
(Die Göttin Freia oder Freyja wird auch als die Schwester des Gottes Frei oder Freyr angesehen - die Göttin Frija, Frigga oder Frigg, die Gattin Wodans, sind andere Namen der Frau Holle; genau sind diese Unterschiede und die Abgrenzung vielleicht nicht mehr zu klären. )
Übrigens bedeutet auch der Name der syrisch-phönizischen Göttin ASTARTE "Die Prächtige"...

GardenStone erkennt, dass Frau Holle in den Versionen des bekannten Märchens nur scheinbar eine Märchenfigur ist, vielleicht 
sich nur als solche im intoleraten 'Christentum' tarnt, aber eigentlich auf eine viel ältere Überlieferung aus vorchristlicher Zeit zurückgeht... denn auch in anderen Ländern, so in Dänemark, Skandinavien und in osteuropäischen Ländern ist sie - unter anderen Namen - bekannt. Aus Skandinavien kommt die 'Huldarsaga' über die Zauberin Huldra, in Schweden ist die 'Hyllefru' bekannt. Sie wird sogar mit der russischen 'Baba Jaga' gleichgesetzt. Und so sagt er, "Möglicherweise ist sie in unserem Kulturkreis die Erscheinungsform der Großen Erdmutter."
Weitere Deutungen des Märchens 'Frau Holle' sind hier zu finden, darunter auch eine Interpretation von Eugen Drewermann.

Im nordhessischen Waldecker Land erzählte man sich die Sage von Frau Holle, die auf dem höchsten Bühl eines nahen Berges ihr Taubenhaus hatte. Dort züchtete sie die schönsten Tauben. Im Herbst sammelten sich die Tauben im Haus, wo Frau Holle dann die vielen abgefallenen Federn zusammenkehrte und auflas. Dann schüttelte sie die Federn vom vorigen Jahr über die ganze Landschaft aus und die neuen Federn stopfte sie in ihre Federbetten. Die Menschenkinder sahen aber Schnee über die ganze Landschaft fallen... Hier ist eine Parallele zur Geschichte der Heiligen Elisabeth, die bei ihrem Auszug aus ihrer ungarischen Heimat die wunderschönen 'Pfauentauben' mit nach der Wartburg brachte, die noch heute dort nisten...

...Und eine Parallele zur Inkarnation als Königin Luise ist folgendes Märchen:
Zur Zeit der Besetzung Deutschlands durch Kaiser Napoleon machte ein französischer General Rast am Kyffhäuser. Er hörte von den Einheimischen die Sage vom Kaiser Barbarossa, der dort in einer unterirdischen Höhle schläft, umsorgt von seiner freiwilligen Haushälterin, Frau Holle, und meinte, der Zauber des Ortes könne auch ihm zugute kommen. So ließ es des Nachts sein Bett mitten zwischen die Trümmer der alten Kaiserburg Tilleda aufstellen. Erst um Mitternacht wurde er aus seinem leichten Schlummer geweckt und sah ein Tor sich öffnen, aus dem heraus eine Weiße Frau sich ihm näherte. Sie erhob drohend die Hand und rief dem erschrockenen Mann zu, "Ich bin die Königin Holle, und der Vater dieses Berges hat mich gebeten, Ihnen folgendes zu sagen: General, kehre sofort um und geh zu Deinem Kaiser. Du solltest ihn eindringlich warnen. Wenn er seinen Feldzug nach Russland fortsetzt, dann wird es das Ende seines Erfolges und das Erlöschen seines Ruhmes bedeuten. Auch sollst Du Deinem Kaiser sagen, er habe auch dieses Land bald zu verlassen, denn auch hier werden sich sonst gewaltige Kräfte gegen ihn entfalten. Kehre deshalb schleunigst um und überbringe Deinem Kaiser die Nachricht des großen Barbarossa! 
Tief erschüttert und erschrocken von dieser Nachricht brach der General noch in derselben Nacht auf und überbrachte diese Botschaft dem Kaiser; auch von andereen Seiten bekam Napoleon solche Warunungen, darunter auch von anderen Generälen. Aber er lachte nur und schlug alle Warnungen in den Wind. So ging die Prophezeiung Barbarossas, von Holle überbracht, in Erfüllung. Das große französische Kaiserreich zerfiel und dem Kaiser selbst nahte gleichzeitig das Ende seines Ruhmes und seiner Tage...

Und auch die Sagen über die 'Holzfrala' wurden überprüft. "Literatur- und Mythologieforscher nehmen an, dass die Sagen vom 'Holzfrala' von der alten germanischen Erdgottheit Holda ('der Freundlichen') herkommen oder jedenfalls eine Parallele dazu darstellen. Göttin HOLDA war Wodans Gattin und galt als Schutzgottheit für häusliche Angelegenheiten, die Ehe einbegriffen, der Fruchtbarkeit, der Hausarbeit und speziell des Spinnens und Webens..."

Ein weiterer Name für Frau Holle (besonders noch im deutschsprachigen Alpenraum) ist Frau Perchta. Perchta war aber die Himmelskönigin, die neben der Herrschaft über Wolken und Wind auch die Macht besaß, Sonnenschein und Gedeihen der Feldfrüchte zu gewähren. Zugleich (begünstigte sie) aber auch als mütterliche Schützerin des Frauenlebens weibliche Arbeit, namentlich das Spinnen...
In Mittelfranken war sie als "Eisenberta" bekannt. "So hat sich denn doch vielfach die Erinnerung an die alte heidnische Göttin der Deutschen, Perchta oder Perahta (auch: Bertha), deren Namen die Prächtige, Lichte bedeutet, erhalten." 

Auf ihre Bedeutung als Fruchtbarkeitsgöttin deutet hin, dass der Hase HOLDAS heiliges Tier war. Vermutlich geht darauf unser Oster-Sinnbild als Frühlings-Fruchtsbarkeitssymbol zurück. 
Freya-Holdas Begleiterinnen waren übrigens Katzen, überaus spirituelle Tiere, meines Wissens die einzigen, die bewusste Energiearbeit machen. HOLDA wurde manchmal Herrin der Tiere genannt oder Hüterin des Waldes. 

Im beginnenden Christentum wurde HOLDA (bewusst!) verteufelt, damit die Menschen sich von ihrem alten Glauben abwandten. "Man stellte ihnen die vorher verehrten Gottheiten als böse Geister dar und legte selbst der Frau Perchta oder Holle, der mildesten und gütigsten Göttin, einen schlimmen, rachsüchtigen Chakrakter bei..." Manche meinen, dass sie durch St. Lucia, andere durch Maria ersetzt wurde. Zu dieser Diffamierung gehört auch die Rolle 'Frau Venus' in der Tannhäuser-Sage (s.o.), womit auch GÖTTIN HOLDA gemeint war. 

Im März 2004 sagte ER zu mir: "Die Bezeichnung 'Hölle' beruht auf der bewussten Verteufelung der Frau Holle. Dahinter steht die Bezeichnung 'Holle' und 'Höhle (Hoehle)' - das 'H' ist aber Symbol für dem Heiligen SCHAFFENDEN HAUCH! So auch in der 'Hand', im 'Himmel' und auch der 'Holda' - gebrauche das 'H' auch so..." 

Im weiteren Sinne sind mit Höhle=Hölle natürlich ALLE Frauen bezeichnet, nämlich ihre Bauchhöhle, der Leib, der Uterus, die Höhle, in der das neue Leben heranwächst. Die Kirche war ja extrem sexual-feindlich und befrachtete die Sexualität mit Sünde, Schmutz und allem Teuflischem...

Im 'etymologischen Wörterbuch des Deutschen, (erarbeitet unter der Leitung von Wolfgang Pfeifer), DTV, 2003) fand ich dazu sinngemäß Folgendes: 
Hölle: nach christlicher Auffassung 'Stätte der Verdammnis, Ort für die nach dem Tod verdammten Seelen, übertragen 'Ort großer Qualen'. Althochdeutsch 'hella', 9. Jhdt., mittelhochdt. u. mittelniederdt. 'helle', niederhochdt. 'Hölle' (allgemein seit 17. Jhdt.), altsächs. 'hellia', mittelniederländ. 'helle', 'hille', niederländ. 'hel', altengl. 'hel(l)', engl. 'hell', auch engl. 'hole' = Loch, Höhlung, Aushöhlung, Hohlraum...gehört als das Verbergende oder Verborgene zu der unter 'hehlen' angeführten Wurzel, und geht auf 'bergen, verhüllen' zurück, ursprünglich den 'unterirdischen Aufenthaltsort der Toten' bezeichnend (vgl. den Namen der Todesgöttin im Altnordischen 'Hel'; in christlicher Vorstellung den 'Aufenthaltsort der Verdammten').... Damit verbunden ist auch die Vorstellung von großer Hitze ,ital. 'Inferno' (herstammend aus 'dem Unteren', der Unterwelt), übertragen 'schreckliches, umenschliches Geschehen...
Im beginnenden Christentum wurde HOLDA (bewusst!) verteufelt, damit die Menschen sich von ihrem alten Glauben abwandten. "Man stellte ihnen die vorher verehrten Gottheiten als böse Geister dar und legte selbst der Frau Perchta oder Holle, der mildesten und gütigsten Göttin, einen schlimmen, rachsüchtigen Chakrakter bei..." Manche meinen, dass sie durch St. Lucia, andere durch Maria ersetzt wurde. 
Zu dieser Diffamierung gehört auch die Rolle 'Frau Venus' in der Tannhäuser-Sage (s.o.), womit auch GÖTTIN HOLDA gemeint war. 

Im März 2004 sagte ER zu mir: "Die Bezeichnung 'Hölle' beruht auf der bewussten Verteufelung der Frau Holle. Dahinter steht die Bezeichnung 'Holle' und 'Höhle (Hoehle)' - das 'H' ist aber Symbol für dem Heiligen SCHAFFENDEN HAUCH! So auch in der 'Hand', im 'Himmel' und auch der 'Holda' - gebrauche das 'H' auch so..." 

Im weiteren Sinne sind mit Höhle=Hölle ALLE Frauen bezeichnet, nämlich ihre Bauchhöhle, der Leib, der Uterus, die Höhle, in der das neue Leben heranwächst. Die Kirche war ja extrem sexual-feindlich und befrachtete die Sexualität mit Sünde, Schmutz und allem Teuflischem...
Im 'etymologischen Wörterbuch des Deutschen, (erarbeitet unter der Leitung von Wolfgang Pfeifer), DTV, 2003) fand ich dazu sinngemäß Folgendes: 
Hölle: nach christlicher Auffassung 'Stätte der Verdammnis, Ort für die nach dem Tod verdammten Seelen, übertragen 'Ort großer Qualen'. Althochdeutsch 'hella', 9. Jhdt., mittelhochdt. u. mittelniederdt. 'helle', niederhochdt. 'Hölle' (allgemein seit 17. Jhdt.), altsächs. 'hellia', mittelniederländ. 'helle', 'hille', niederländ. 'hel', altengl. 'hel(l)', engl. 'hell', auch engl. 'hole' = Loch, Höhlung, Aushöhlung, Hohlraum...gehört als das Verbergende oder Verborgene zu der unter 'hehlen' angeführten Wurzel, und geht auf 'bergen, verhüllen' zurück, ursprünglich den 'unterirdischen Aufenthaltsort der Toten' bezeichnend (vgl. den Namen der Todesgöttin im Altnordischen 'Hel'; in christlicher Vorstellung den 'Aufenthaltsort der Verdammten').... Damit verbunden ist auch die Vorstellung von großer Hitze ,ital. 'Inferno' (herstammend aus 'dem Unteren', der Unterwelt), übertragen 'schreckliches, umenschliches Geschehen...
Man erkennt also in der 'Hölle' noch deutlich ihre einstige Herstammung vom Hellen, vom LICHT, das ja auch dem Wesen der Göttin Holle entsprach (denn sie wurde auch mit dem unterirdischen Totenreich in Beziehung gebracht) - und dem Mutterleib als Herkunfts- und Geburtsort der von dort wiederkehrenden Seelen (Frau Holle wurde ja als 'Bringerin der Kinder' angesehen), dem verbergenden und verborgenen Ort des Werdens und Wachsens... Damals wussten die Menschen nämlich auch von Reinkarnation!
Und Hitze ist auch eine Erscheinung der LIEBE, allerdings nur fruchtbare Hitze, nicht die verzehrende, vernichtende...

All diesen Bemühungen der in Europa später geltenden religiösen Machtstrukturen zum Trotz ist HOLDA wohl niemals ganz aus den Herzen der Menschen verschwunden - egal, wie sie nun genannt wurde - weil sie geliebt worden sein muss... und vom Wirken der Frau Holle in Mitteleuropa wurde ja bis ins 'Christliche' Mittelalter hinein berichtet, ja sogar noch heute sind Menschen davon überzeugt... 
Man erkennt also in der 'Hölle' noch deutlich ihre einstige Herstammung vom Hellen, vom LICHT, das ja auch dem Wesen der Göttin Holle entsprach (denn sie wurde auch mit dem unterirdischen Totenreich in Beziehung gebracht) - und dem Mutterleib als Herkunfts- und Geburtsort der von dort wiederkehrenden Seelen (Frau Holle wurde ja als 'Bringerin der Kinder' angesehen), dem verbergenden und verborgenen Ort des Werdens und Wachsens... Damals wussten die Menschen nämlich auch von Reinkarnation!
Und Hitze ist auch eine Erscheinung der LIEBE, allerdings nur fruchtbare Hitze, nicht die verzehrende, vernichtende...

All diesen Bemühungen der in Europa später geltenden religiösen Machtstrukturen zum Trotz ist HOLDA wohl niemals ganz aus den Herzen der Menschen verschwunden - egal, wie sie nun genannt wurde - weil sie geliebt worden sein muss... und vom Wirken der Frau Holle in Mitteleuropa wurde ja bis ins 'Christliche' Mittelalter hinein berichtet, ja sogar noch heute sind Menschen davon überzeugt... 

Erst jetzt, nachdem ich mehr über HOLDA erfahren habe, beginne ich zu ahnen, dass es garnicht möglich ist, einen klaren Trennstrich zu ziehen zwischen den Zeiten meine mythologischen Wirkens und der Zeit meiner menschlichen Inkarnationen. Mit dem, was ich über HOLDA gelesen habe, scheinen diese Zeiten irgendwie ineinander überzugehen - oder kann menschliches und mehr oder weniger übermenschliches Wirken EINER Seele simultan einhergehen...? Immerhin gibt es ja keine ZEIT für Wesen der höheren Schwingungsebenen... Können solche Wesen und menschliche Inkarnationen die Lebensfunken ein und derselben Göttlichen Persönlichkeit sein? WAR HOLDA überhaupt inkarniert? ER hatte einst zu mir gesagt, ALLES IST MÖGLICH. Es gibt also keine Grenzen. Sind diese Göttlichen Wesen Inkarnationen oder auch Manifestationen des Höheren Selbst auf einer etwas höheren Schwingungsebene als die Erde? Wirken sie begrenzt oder global? Ziehen sie sich nach einiger Zeit zurück, um jemand anders zu werden?
Solche Gedanken kamen mir, als ich mich mit der Literatur über HOLDA beschäftigte.

Und ich dachte daran, dass ich zusammen mit der Vision der HOLDA vor dem Holunderstrauch ja noch eine zweite Vision gehabt hatte: Dabei hatte ich den Planeten Erde im All schweben sehen und vor ihm die Figur einer leuchtenden, laufenden Frau, die der vor dem Holunderstrauch entsprach... Ist HOLDA tatsächlich zugleich die Erd-Göttin, die Große Erdmutter, Mutter ERDE, GAIA, die von allen Völkern unter vielen unterschiedlichen Namen verehrt wurde und noch immer wird? Ist darum PAN bei mir als mein treuer Begleiter, wie ich erst kurz zuvor erfuhr...? Aber kann denn das alles sein - ist es wahr - ist es Traum...?

Und ich dachte an die Vision, in der GOTT in der großen Kugel neben mir stand und, indem wir hinunter auf die wunderschöne Erde schauten, mit einer weiten Bewegung seiner Hand zuerst nach unten wies, dann nach OBEN zum Himmel und sagte, "Siehe, 
alles Dein..." , und wie ER einige Tage später sagte, "Siehe, Dir ist Macht gegeben über alle Wesen..."
Und ich dachte an meine ersten Visionen, als ich mich selbst als Himmelkönigin wahrnahm, ich erinnerte mich an die Hochzeit, die Krönung, die Erweckung Dornröschens aus ihrem langen, langen Schlaf, ... Und ich dachte an die wunderschöne Botschaft der Kosmischen MARIA... und ich WUSSTE, es war alles REAL, tatsächliches, ganzheitliches ER-LEBEN, WAHRHEIT, die direkt in das HERZ geht und dort als WAHRHEIT erkannt wird, keinen Zweifel kann es da mehr geben, denn ich WEISS...

Aber muss man denn auch mit dem kleinen menschlichen Verstand wissen, dem Verstand, der alles genau wissen will? Der Verstand kann das alles garnicht fassen, er ist nicht dazu angelegt, weil er nicht - wie das HERZ - WAHRHEIT erfassen kann...
Dem Verstand verbleibt es allein, die Wunder des LEBENS und der LIEBE, das Wunder der niemals endenden HILFE des LICHTS für die Menschheit staunend zu ahnen...

Und dann, einige Wochen später, bat ER mich, JETZT zu VERKÜNDIGEN, WER ICH BIN, und ich WUSSTE, es war gut so und ich WUSSTE zugleich, ich war nicht allein die HIMMLISCHE MUTTER, sondern AUCH die ERDENMUTTER - BEIDE sind und waren IMMER EIN UND DIESELBE Persönlichkeit - MARIA - mit immer derselben AUFGABE - DAS WORT DER WELT BRINGEN...

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