M A R I A
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PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

REINKARNATION
Königin Luise von Preußen
(10.3.1776 Hannover - 19.7.1810 Hohenzieritz)
Inhaltsverzeichnis
- Alphabetisches Register - Seminare

und König Friedrich Wilhelm III. von Preußen

Der Rhythmus alter Zeiten
kann uns in seiner Bewegung und Veränderung
einen Weg in die Zukunft zeigen, 
aus dem wir erkennen können,
was heute zu tun ist.

Neustrelitz
P.O.P.Flettner, 2000

(Dieser Spruch war anlässlich der Aufführung der Operette "Königin Luise, Königin der Herzen" an der Stelle des ehemaligen Schlosses in Neustrelitz auf Ziegeln eingebrannt in den Boden eingelassen worden)

Die Inkarnation als Königin Luise wurde mir als zweite meiner Inkarnationen im Frühsommer 1997 von GOTT genannt, einige Monate nach meiner ERWECKUNG
Ich war sehr überrascht und fühlte mich wie benommen. Bis dahin hatte ich mich nicht viel mit preußischer Geschichte befasst, und außer den Kenntnissen, die ich in der Schule gelernt hatte, dem Allgemeinwissen und dem, was man, wenn man in Berlin groß geworden ist und dort auch lebt, ganz beiläufig mitbekommt, wusste ich über Preußen eigentlich nur, dass es existiert hatte, und über Luise nicht mehr als Titel und Namen. Auch war durch die Teilung Deutschlands und Berlins der Überrest dessen, was einst  Preußen umfasst hatte, für mich, die ja im Westteil Berlins aufgewachsen war, unerreichbar, und dadurch blieben mir die meisten Stätten früheren Wirkens von Luise und König Friedrichs Wilhelm III. unbekannt. Meine Familie war nicht preußisch orientiert, und meine Mutter, Jahrgang 1909, die neben meiner Großmutter, Jahrgang 1876, meine Kindheit am meisten geprägt hatte, erinnerte sich erst gegen Ende ihres Lebens wieder dieses Bereichs ihrer Kindheit und der damals in der Schule vermittelten preußischen Prägung - erst dann hörte ich von ihr das Lied, "Ich bin ein Preuße, kennst Du meine Farben...", gemeint waren schwarz, weiß und rot, heute noch die Wappenfarben Berlin - ich hatte von dem das Lied zuvor noch nie etwas gewusst. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass Königin Luise irgendwann einmal in meiner Gegenwart zuhause erwähnt worden wäre. Aber meine Mutter liebte Berlin sehr und immer wieder hatte sie gesagt, wie schön es vor dem Kriege gewesen sei. 

Immerhin hatte ich für meine Recherchen eine Biographie von Königin Luise zur Hand, "Ein Stern in Wetterwolken" von Heinz Ohff, ein Geschenk meines lieben Freundes und früheren Ehemannes Friedrich, in das ich aber bis dahin noch nicht hineingeschaut hatte. Friedrich hatte offenbar schon früher als ich eine innige Beziehung zu Luise, denn er hatte mir, außer diesem Buch, auch einmal ein kleines Gipsmedaillon mit dem Kopf Luises geschenkt. Ich nahm nun das Buch, schlug es an beliebiger Stelle auf, und das erste, worauf mein Blick fiel, war ein von Luise überlieferter Ausspruch, "Mein Reich ist nicht von dieser Welt...", und ich WUSSTE sofort im HERZEN, dass sie genau das erfahren haben musste, was GOTT auch mir selbst über mich gesagt hatte - nämlich dass sie einst MARIA war - und auch ihre engste Familie musste davon gewusst haben. Ich bin davon überzeugt, dass auch ihre engen Vertrauten, wie Frau von Berg und die Gräfin Voss, es wussten, denn die Art und Weise, wie Gräfin Voss über Luise gesprochen hat, deuteten darauf hin. 
Luise muss diese OFFENBARUNG etwa zur Zeit ihrer Krönung 1797 erhalten haben, ich meine, am Abend davor... denn damit trat auch eine Art Bruch in ihrem Leben ein, und so, wie sie vorher überaus lebenslustig und gewiss auch ein wenig leichtfertig war, wurde sie nun ernsthafter und verinnerlichter. Sie hatte eine deutlich erkennbare innere Entwicklung vollzogen, die nicht allein mit dem Wissen über die größere Verantwortung einer Königin zusammenhängen konnte. 
Und in dem Moment WUSSTE ICH:
ES WURDE AUCH IHR  - so wie in der jetzigen Zeit mir - von GOTT IHR WAHRES WESEN, IHRE HERKUNFT, IHRE BEDEUTUNG UND IHRE AUFGABE GESAGT! 

Sie ERKANNTE dabei auch, dass ihr Weg (wieder) ein WEG der Tränen sein sollte und NAHM IHN AN. SIE WAR IN DER BEDINGUNGSLOSEN LIEBE. 
Hieraus schöpfte sie später die KRAFT, in schwersten Zeiten innerlich FEST und selbst eine QUELLE DER KRAFT für Andere zu sein. Darum auch konnte sie Napoleon VON HERZEN VERGEBEN...

Das berühmte Gedicht des Heinrich von Kleist, das er Luise an ihrem 34. Geburtstag, ihrem letzten, überreichte, scheint dieses WISSEN zu spiegeln (immerhin war eine enge Verwandte des Dichters, Marie von Kleist, eine der Hofdamen Luises). Es inspirierte Heinz Ohff zum Titel seines Buches:

Erwäg' ich, wie in jenen Schreckenstagen
Still Deine Brust verschlossen, was sie litt,
Wie du das Unglück mit der Grazie Tritt
Auf jungen Schultern herrlich hast getragen,

Wie von des Kriegs zerrißnem Schlachtenwagen
selbst oft die Schar der Männer zu dir schritt, 
Wie trotz der Wunde, die dein Herz durchschnitt,
Du stets der Hoffnung Fahn' uns vorgetragen:

O Herrscherin, die Zeit dann möcht ich segnen!
Wir sah'n dich Anmut endlos niederregnen -
Wie groß du warst, das ahndeten wir nicht!

Dein Haupt scheint wie von Strahlen mir umschimmert;
Du bist der Stern, der voller Pracht erst flimmert,
Wenn er durch finstre Wetterwolken bricht!

Darum auch brach Luise, nachdem der Dichter ihr dieses 'Sonett' an ihrem Geburtstag überreicht und sie es gelesen hatte, in Tränen aus...

Erst im Jahre 2002 las ich, dass Luise ihrem Ehemann, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, zu einem seiner Geburtstage eine genaue Kopie der 'Sixtinischen Madonna' hatte anfertigen lassen, nach dem in Dresden befindlichen Gemälde von Raphael. Friedrich und ich sahen uns in der Orangerie des Schlosses Sanssouci die kostbare Kopie an; sie hängt in dem Bereich der Wohnräume ihres Sohnes, König Friedrich Wilhelm IV., der wohl von all ihren Kindern die tiefste Beziehung zu seiner Mutter gehabt hatte. Friedrich Wilhelm IV. soll nach Historikerberichten auch sein 'Gottesgnadentum' ausdrücklich gefühlt und betont haben, und so gewiss auch sein Bruder, der spätere Kaiser Wilhelm I. 

All dies sind für mich ganz subjektive Beweise in meinem HERZEN, dass Luise über die tiefere Bedeutung ihres WESENS und SEINS WUSSTE.

Nach meiner Vermutung ist dieses geheime Wissen wohl auch der Grund, warum es nach Luises Tod Kunstwerke wie das Relief "Die Apotheose der Königin Luise" gab (das man in der "Königsloge" der Dorfkirche in Paretz bei Potsdam sehen kann) und warum sie später als "preußische Madonna" verehrt wurde, so während der Regierungszeit ihres Sohnes Kaiser Wilhelms I., der auch eine so benannte Statue von ihr errichten ließ oder sie zumindest billigte, mit dem Kind (hier: dem späteren Wilhelm I.) auf dem Arm. Ich liege sicherlich nicht falsch, wenn ich meine, dass das Luise überhaupt nicht recht gewesen wäre. 

Ein sehr geschmackvolles Beispiel für dieses geheime WISSEN ist für mich der schöne Sarkophag von Christian Daniel Rauch im Mausoleum des Parks von Schloss Charlottenburg, wo auf dem Überwurf des Kissens um ihren Kopf herum ein Sternenkranz mit 12 Sternen zu sehen ist - Symbol der 'Sternenkrone', die sie wohl auch selbst einst gesehen hatte, so wie es mir geschah... und die symbolisch schon ein Hinweis auf das spätere Vereinte Europa ist, denn dieser Sternenkranz war wohl die Inspiration für die Symbolik der heutigen Europa-Flagge... siehe unten). 
Dort, unten in der Gruft, zwischen den Särgen seiner Eltern, hatte auch König Friedrich Wilhelm IV. sein Herz zur Ruhe legen lassen - sein Körper liegt in der Friedenskirche in Sanssouci, die er einst selbst hatte erbauen lassen. Das hat mich zu Tränen gerührt.

Allein dem WISSEN um Luises eigentliches SEIN liegt nach meiner tiefen Überzeugung die Idee aus tiefstverletztem, allein nur mehr auf GOTTES GNADE hoffendem Herzen Friedrich Wilhelms III. zugrunde, dass Luise mit Kaiser Napoleon zusammentreffen sollte - ein allerletzter, verzweifelter Versuch, den großen, siegreichen Feldherrn zu milderen Friedens-Konditionen für Preußen zu bewegen. Nur DAS erklärt, warum der König - vielleicht auch seine engsten Berater? - allein Luise für fähig hielt, noch etwas zu erreichen, was bisher keinem Mann gelungen war. Friedrich Wilhelm III. hatte also offenbar auf ein WUNDER gehofft! Bekanntlich hatte das berühmte Treffen zu Tilsit scheinbar keinen Erfolg. Wir wissen aber heute nicht, wie die Zukunft Preußens ohne dieses Treffen ausgesehen hätte. 
Friedrich Wilhelm III. war nämlich, das WUSSTE ich plötzlich, als ich mich mit diesem Thema befasste, von seinen Beratern gesagt worden, dass Napoleon insgeheim die Absicht hätte, den Preußischen Staat aufzulösen bzw. einen seiner Verwandten auf den Thron eines bedeutungslosen Rest-Preußens zu setzen. Dies stammte wohl aus Kanälen der Geheimdiplomatie und dürfte nicht offiziell überliefert worden sein.
Dass dies letztlich nicht geschah, war wohl allein Resultat der Begegnung des Kaisers mit Luise, denn von ihr bewegt, sah er davon ab, ohne jedoch nach außen hin irgendwelche Zugeständnisse zu machen... Und das war ihr Verdienst: Sie hat den Preußischen Staat gerettet - ohne dass sie selbst oder jemand anders es wusste.

Keineswegs sollte Luise durch ihre weiblichen Reize Napoleon bezaubern - und die heute manchmal gar geäußerte Vermutung, Luise hätte sich ihm 'für Preußen' hingegeben, entspricht in keinem Fall der historischen Wahrheit. Auch ein verschiedentlich vermutetes Liebesverhältnis mit Prinz Louis Ferdinand von Preußen und dem Russischen Zaren Alexander I. trifft nicht zu. Wenn sie zwei ihrer Kinder (den als kleines Kind verstorbenen Ferdinand und die Tochter Alexandrine) nach diesen beiden Männern benannt hatte, so dürfte das allein ihrer bewundernden und anerkennenden LIEBE, ihrer EHRE und ACHTUNG für diese entsprungen sein, nicht aber einem tatsächlichen Liebesverhältnis. Luise war grundehrlich und ihrem Ehemann immer und bedingungslos TREU. Sie hätte mit solchen Geheimnissen garnicht leben können. Der König muss Luise auch stets vollkommen vertraut haben, sonst wäre eine solche ACHTUNG, wie er sie seiner Gattin entgegenbrachte, nicht möglich gewesen..
Vermutlich hatte Luise den männlichen Charme, ja, den Zauber dieser Männer empfunden und war wohl auch ein wenig in jeden von ihnen verliebt - aber nicht mehr. Unserer heutigen Zeit ist die schwärmerische Innigkeit damaligen Erlebens und die von tiefer Seelenbewegung erfüllte Sprache der damaligen Zeit - und damit einhergehend vermutlich auch der entsprechende Lebensstil und der zwischenmenschliche Umgang (hauptsächlich in den "Höheren Schichten") - sehr fremd. Unsere heutigen Gedanken von Promiskuität, hervorgerufen durch das nahezu unentrinnbare, aufdringliche Überschütten aller Menschen mit groben sexuellen Anzüglichkeiten zum Zwecke des Konsum-Anreizes, unsere Konditionierung auf Untreue und Hintergehen durch unzählige Kinofilme, Fernsehserien, Zeitungsberichte und Romane, unsere gefühlsmäßige Abschottung bis hin zur Verrohung durch selbsterlebten Bombenkrieg und visuell-virtuell erlebte Gräueltaten, Kriege und Gewalt führte uns in tiefste Lebensunsicherheit und Negativität - wir kennen heute kaum mehr keusche VEREHRUNG und LIEBE - immer muss es gleich aufs Ganze gehen. Das wird uns ja fortwährend in den Medien suggeriert und gezeigt - und wir übertragen all dies ganz unzulässig auf andere Zeiten und ihre Menschen.

LUISE ABER WAR IN DER BEDINGUNGSLOSEN LIEBE und LEBTE BEDINGUNGSLOSE LIEBE - und zwar seit ihrer frühen Jugend - und das konnte selbst damals, aber erst recht heute kein Mensch verstehen, denn die Menschen kennen diese LIEBE nicht; ihre Schwingungen waren dadurch weit höher als die der übrigen Menschen ihrer Zeit. Jeder, der mit dem HERZEN Schwingungsfrequenzen prüfen kann, kann dies auch heute noch nachvollziehen (und darf dies heute auch). Bei historischen Persönlichkeiten - im Gegensatz zu lebenden, wo eine unzulässige Bewertung erfolgen könnte - ist eine solche Prüfung im Einzelfall zulässig, denn sie erlaubt uns eine ganz NEUE  Betrachtungsweise der Geschichte.
Luises SEIN in BEDINGUNGSLOSER LIEBE war damals und IST heute noch der Grund, warum sie in ihrer Zeit von den Menschen aus tiefstem HERZEN geliebt und wie eine Heilige, ja, ALS Heilige verehrt wurde - und bis heute noch wird! DAS ist das Geheimnis hinter dem 'Luisenkult'... Übrigens hatte auch der oft als "hölzern" empfundene Friedrich Wilhelm III. deutlich höhere Schwingungen als seine Zeitgenossen...

Mir selbst sagt das Treffen von Tilsit, dass Friedrich Wilhelm III. auf jeden Fall selbst fest von Luises Inkarnation als MARIA überzeugt war. Übrigens war mein lieber Freund Friedrich auch heute lange Zeit hindurch der Einzige, der zu mir stand und mir glaubte...

GOTT nannte mir vor einigen Jahren Prinz Louis Ferdinand von Preußen als eine Inkarnation des CHRISTUS. Louis Ferdinand war eine LICHTGESTALT, die nicht nur im Preußen, sondern im gesamten Europa jener Zeit bewundert und "angebetet" wurde - der "Preußische Apoll" wurde er genannt. Selbst der zeitgenössische märkische Edelmann van der Marwitz, zu seiner Zeit für scharfe Kritik bekannt, räumte nach dem Tode des Prinzen ein, "Er war ein Herr, wie es mehrere gegeben hat, aber wie wohl, seit die Welt sich so ganz ins Flache gewendet, keiner wieder geboren werden wird." 
E
in Mensch mit außergewöhnlichen Talenten, war er insbesondere auch ein begnadeter Komponist, unter vielen anderen auch mit Beethoven befreundet. Noch heute wird seine Musik gespielt und kann auf CD erworben werden - sie ist innig, zart, wild, gewaltig - und SCHÖN. Viel geliebt und bewundert, insbesondere von den Frauen seiner Epoche und seinen Soldaten, betörte er nicht nur durch männliche Schönheit, Charme, Mut und Wagemut bis hin zu Dreistigkeit, die aber nie die Grenzen des guten Geschmacks und der ACHTUNG vor den Anderen und dem Staat selbst überschritt, bezauberte er nicht nur durch herausragende Intelligenz und Freundlichkeit, sondern vor allem durch Geist, Esprit und "Genie" - daneben aber hatte er durchaus auch menschliche Schwächen und Probleme: Überaus "kurz gehalten" von seinem sparsamen Vater, lebte er sein kurzes Erwachsenenleben auf Schuldenbasis, um seinem Stande angemessen auftreten zu können - auch dies übrigens ein Zwang für Männer seines Standes... Der Preußische Staat hat, wie ich schmunzelnd las, fast bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, also fast 100 Jahre  gebraucht, um seine Schulden restlos zu begleichen. 
Es lohnt sich, die spannende Lebensgeschichte dieses ungewöhnlichen Prinzen zu lesen. Die Anekdote erzählt, dass er nicht getauft war, weil sein Onkel, Friedrich der Große, während der Taufzeremonie fand, dass der Pfarrer zu lange sprach und das Kind kurzerhand selbst mit Wasser überschüttete... Louis Ferdinand war eines der ersten Opfer des Krieges zwischen Preußen und Napoleons Frankreich: Er starb am 10. Oktober 1806, kurz vor seinem 34. Geburtstag (fast im selben Alter wie etwa dreieinhalb Jahre später Luise), beim ersten Vorgefecht zwischen preußischen und französischen Reitern an der Straße zwischen Rudolstadt und Saalfeld in Thüringen, wovon noch heute ein Denkmal an seinem Todesort (direkt an der Bundesstraße) zeugt; beim ersten Urlaub in Thüringen, einige Zeit nach der Wende, wurden wir, Friedrich und ich, von dem Denkmal überrascht und waren von seiner klassischen Schlichtheit zuinnerst betroffen, bis hin zu Wehmut, ja Schmerz! - auch wenn ich damals nichts über diesen Menschen und nur sehr wenig über seine Zeit wusste. Ebenso rührte auch das berühmte Gedicht, das Theodor Fontane später über ihn schrieb und das als populärste dichterische Äußerung über den Prinzen bezeichnet wurde, in seiner knappen Prägnanz mein HERZ:

"Sechs Fuß hoch aufgeschossen,
Ein Kriegsgott anzuschau'n,
Der Liebling der Genossen,
Der Abgott schöner Frau'n, 
Blauäugig, blond, verwegen,
Und in der jungen Hand
Den alten Preußendegen -
Prinz Louis Ferdinand."

Der zutiefst FRIEDENS-LIEBENDE König Friedrich Wilhelm III. hatte sich lange geweigert, gegen Napoleon Krieg zu führen - zum allgemeinen Unverständnis und Unwillen aller, auch seines Volkes - und er stellte sich damit selbst dem dringenden Rat seines Kabinetts und seiner Berater entgegen, insbesondere auch dem Wunsch des Prinzen Louis Ferdinand. Wohl alle diese Menschen unterstellten ihm insgeheim Feigheit, manche offener, andere versteckter. Er aber, der wohl auch viel an sich selbst zweifelte und das militärische Genie Napoleons erkannt haben muss, hatte wohl eine Niederlage vorausgesehen und wollte den Staat und das Leben der ihm anvertrauten Menschen schützen. Der innere Konflikt des Königs und die gegen ihn immer unverhohlener geäußerte Kritik und Häme müssen Luise sehr geschmerzt haben. Ihrem Rat hatte er meist vertraut. Nun, im Einvernehmen mit dem Prinzen und nach einem Gespräch mit ihm, riet Luise dem zaudernden König schließlich zum Bündnis mit dem Zaren und zum Krieg - und ihrem Rat folgte der König jetzt. 
Gleich nach Kriegsbeginn fiel Prinz Louis Ferdinand (s.o.), was viele schon als Symbol für den folgenden Fall des Preußischen Staates betrachteten. Diesem Schock folgte dann ja auch die Katastrophe der vernichtenden Niederlage der Preußischen Armee bei Jena und Auerstedt. Und jetzt fühlte Luise sich daran mitschuldig - und vermutlich beschleunigte dieses Bewusstsein ihrer Schuld und die anschließenden Strapazen und seelischen Qualen der Flucht und des jahrelangen Exils in Ostpreußen, während dem ihr zehntes und letztes Kind geboren wurde, ihre spätere tödliche Krankheit, denn nur etwa dreieinhalb Jahre später, einer Zeit vieler Tränen, wie sie selbst es bezeichnet hatte, starb sie, etwa ein halbes Jahr, nachdem Napoleon dem Königspaar die Rückkehr nach Berlin gestattet hatte. 

Ich prüfte mit meinem HERZEN , was es mit dieser von Luise so empfundenen "Schuld" auf sich hatte und kam zu folgenden Erkenntnissen:

1. Hätte Luise den König nicht zum Krieg bewegt, wären die Schwingungen Preußens danach sehr viel niedriger gewesen, als sie es nach Krieg und Niederlage waren! Sie gab also wichtigen Rat, der offenbar dem PLAN GOTTES entsprochen hatte, auch wenn dies damals niemand wissen konnte.
2. Nur durch diese furchtbare Niederlage Preußens konnte es den gewaltigen Aufschwung aller Kräfte für die späteren Befreiungskriege und die schließliche Niederlage Napoleons geben; Luise in ihrem Leiden und ihrem Tod beflügelte dabei die Menschen in Preußen in jener späteren Zeit - sie wurde als der "Genius" gesehen, der erst so litt und dann Preußen befreien half - und das war sie ja dann auch tatsächlich.
3. Wäre es nicht zu den Befreiungskriegen mit der späteren Niederlage Napoleons gegen die vereinten Armeen Preußens, Russlands, Österreichs, Großbritanniens und Schwedens gekommen, wären die Schwingungen des späteren Preußens, der späteren Weimarer Republik und des heutigen Deutschlands jeweils sehr viel niedriger gewesen bzw. auch heute noch immer sehr viel niedriger! Dies hatte vermutlich auch mit dem Selbstwertgefühl der Menschen zu tun.
(Siehe dazu die Seite "Was wäre, wenn...?")

Luise wusste auch von einer Inkarnation als HEBE, der Göttin der Jugendfrische und Mundschenkin der Götter in der griechischen Mythologie, die ihr von GOTT gezeigt worden sein muss (alle meine Inkarnationen hatten übrigens BEWUSSTEN Kontakt mit GOTT, so wie es bei mir heute auch ist - so hatte ER es mir heute vermittelt), und auch DAS hatte sie offensichtlich ihrer Familie und ihren engsten Vertrauten mitgeteilt. Es gibt ein sehr schönes Gemälde, das Luise als HEBE zeigt, in ihrer Hand deren Symbol, den KELCH haltend. Nach ihrem Tod errichtete ihr der Vater im Schlosspark von Neustrelitz einen kleinen, sehr schönen HEBE-Tempel, der heute noch dort steht. Ein weiterer, ähnlicher Luisen-Tempel befindet sich im Park von Hohenzieritz, und auch auf der Pfaueninsel kann man einen solchen Tempel finden, mit einer schönen Büste von Luise, umkränzt mit einem Blütenkranz. Dieser letztere Tempel soll der Vorgänger-Bau des Mausoleums im Schloßpark Charlottenburg gewesen und vor der Errichtung dieses Mausoleums zur Pfaueninsel umgesetzt worden sein. 

Die Inkarnation als HEBE erfuhr ich erst aus der Luise-Biographie. Sie wurde mir im HERZEN bestätigt...
Die Verbindung zwischen HEBE und Preußen wird aber bereits vorher symbolisch dargestellt: Es gibt ein Gemälde von Angelika Kaufmann, um 1770 gemalt, also noch vor Luises Geburt, "HEBE, die Mundschenkin der Götter, tränkt den Adler des Zeus", das sich, als Leihgabe aus Privatbesitz, im Rosgartenmuseum Konstanz befindet. Der Adler ist auch das Wappentier Preußens. Kannte Luise das Bild? Sie hatte offenbar an Gemälden ein großes Interesse...

Inzwischen weiß ich, dass zumindestens einige meiner Inkarnationen dasselbe WISSEN über das eigene Wesen, die eigene Herkunft und die eigene AUFGABE bekommen hatten, das ich 1997 auch erhielt - allerdings nicht in demselben Umfang, wie ich heute. In all meinen Inkarnationen hatte ich den direkten Kontakt zur GÖTTLICHEN QUELLE und immer dieselbe AUFGABE - "Das WORT der Welt bringen" - wenn auch in immer anderer Form, in immer anderer Weise. 
Und mir war von dieser QUELLE ja auch gesagt worden, dass all meine bisherigen Inkarnationen Vorbereitung für die jetzige waren... 

Im Fall von Luise sehe ich die Erfüllung der AUFGABE in ihrer LIEBE und TREUE zu ihrem Ehemann, auch und gerade in schwerer Zeit; dass sie den König zum Krieg bewegte, denn er hätte auf niemanden sonst gehört; in ihrer liebenden und treuen Hinwendung zu den Menschen ihres Volkes, gerade auch den kleinen, einfachen Menschen, die sie alle gleichermaßen ACHTETE und LIEBTE, was ihr die Menschen wiederum mit LIEBE entgolten; in der Weise, wie sie ein seltenes, glückliches Familienleben führte und somit zum VOR-BILD einer liebenden, treuen Ehefrau und Partnerin ihres Mannes wurde und damit zeigte, dass man KRAFT durch häusliches, stilles Glück findet - dies wurde ein WERT in den folgenden Zeiten erstärkenden Bürgertums, und dieses Glück brauchten die Menschen in den folgenden Kriegen noch ganz besonders; wie sie Ausdauer, Durchhaltevermögen und MUT in schwerster Zeit bewies und dabei immer AUFRECHT und sich selbst TREU blieb; wie sie den MUT aufbrachte, mit Napoleon zusammenzutreffen, und dabei - ohne, dass es der Welt bewusst wurde, - das Königtum in Preußen bewahrte und damit Preußen als selbständigen Staat erhielt; wie sie ihren Ehemann mit FESTIGKEIT und TREUE, mit Rat und seelischem Beistand zur Seite stand; wie sie nach ihrem Tode zur Inspiration der Menschen zum Freiheitskampf wurde, der später zur in einem "Deutschland" münden sollte... all das hätte andernfalls wohl so nicht sein können!

Diese Schritte waren darüber hinaus aber auch Vorbereitung, waren Wegbereitung für ein späteres Vereintes Europa - wie ich WUSSTE, dass es im GÖTTLICHEN PLAN vorgesehen war -, wozu ein starkes, einiges Deutschland die Voraussetzung war, und so geschahen - wie ich heute WEISS - auch die Wende 1990 und die Wiedervereinigung Deutschlands nach GOTTES PLAN - sie  waren GEFÜHRT! 
Deutschland aber, ebenso wie Frankreich  und jeder andere europäische Staat, musste in Vorbereitung einer europäischen Staatenvereinigung zunächst einmal das Stadium des Nationalismus durchlaufen, ehe es bereit werden konnte für die Stufe des Föderalismus - es musste also erst einmal die Schritte vom ICH zum DU zum WIR gehen! Nur so kann ein Staat REIF für einen gleichberechtigen Staaten-Bund, nur so ein integrierter und stabiler Bestandteil des GANZEN werden - und dieser Reifeprozess begann nicht nur für Deutschland durch die Bedrohung durch Napoleon. Und ich WUSSTE nun auch, dass es ein essentieller Teil der AUFGABE dieses Menschen war, diesen Reifeprozess in allen europäischen Staaten, die ja ohne Ausnahme durch die napoleonischen Kriege mehr oder weniger tief aufgewühlt wurden, in Gang zu setzen und zu FÖRDERN - und so stehen hinter den Fakten der Geschichtsschreibung durchaus tiefergehende GEISTIGE Vorgänge...

Es ist ja kein "Zufall", dass der Sternenkranz, der im Mausoleum des Schlosses Charlottenburg bei Luises Sarkophag auf dem Kissen-Überwurf um ihren Kopf zu sehen ist, zum Symbol des Vereinten Europas gewählt wurde - wie ich erfuhr, soll der Schöpfer des Emblems durch eben diesen Sternenkranz zu dem Symbol inspiriert worden sein... (siehe auch hier
(Siehe zum Vereinten Europa auch die Seiten über Jeanne d'Arc, Katharina di Medici, und Die Heilige Birgitta von Schweden)

Ich muss gestehen, dass ich mich anfangs lange Zeit hindurch in der Literatur ausschließlich mit den glücklichen Jahren der Luise befasst habe und die Zeit von 1806 bis zu ihrem Tode 1810 einfach ausließ. Das bedeutete, dass ich die Bücher über sie auch nur zur Hälfte las. Ich hatte dabei große Scheu, ja nahezu Angst davor, weiter zu lesen. Als ich es schließlich doch tat, war es für mich eine große innere Überwindung, ein DURCHSCHREITEN, ein Transzendieren meiner Ängste, die damit verbunden gewesen waren...

Luise war mir bald von allen mir bekannten Inkarnationen die mir innerlich am nächsten stehende, zum einen, weil sie mir zeitlich noch verhältnismäßig nah war, zum anderen, weil sie mir nach und nach durch die umfangreiche, uns heute zur Verfügung stehende Luise-Literatur, darunter viele Bilder und unzählige persönliche Briefe, bekannter und vertrauter wurde, aber wohl auch, weil sie, wie ich heute, Frau und Mutter war. Auch vom Wesen her war sie mir vertraut. Selbst ihre Ausdrucksweise in Schrift und Wort ist mir vertraut, ihr Humor, ihre jungmädchenhafte Unbekümmertheit - wenn man von den zeitspezifischen Unterschieden in Denken, Fühlen und Ausdruck einmal absieht. Gerade auch als junges Mädchen redete ich ähnlich locker. 

Das bedeutet nicht etwa, dass ich mich an diese Inkarnation konkret erinnerte, was nicht der Fall ist, wenn ich auch weiß, dass es einst so sein wird; weiß ich doch, dass alles, was man je erlebt hat, in der Seele bis hin zur kleinsten Nuance gespeichert ist - wie auch in der feinstofflichen Akasha-Chronik. Hingegen spüren wir frühere Inkarnationen auf eine viel subtilere Art: so können bestimmte Themen, Zeiten, Zeilen, Worte, Melodien, Moden, Bücher, Dichtung, Farben, Düfte, Landschaften, Gebäude und Bilder und vieles mehr mit ihren spezifischen Stimmungen und Energien, vielleicht mit einem bestimmten Lichteinfall... in uns eine feine Resonanz auslösen, die möglicherweise im Sehnen, im unbewussten Ahnen, fernstem Erinnern, in merkwürdigem Hingezogenfühlen, Abgestoßensein oder in Beklommenheit spürbar werden kann, je nachdem, welche Erfahrungen, welche Gefühle wir einst damit verbunden hatten...

Seit ich dem frühen Kindesalter entwachsen war, hatte ich z.B. Probleme beim Hinabsteigen von Treppen: Ich verhaspelte mich mit den Stufen und wurde so sehr vorsichtig. So schnell und automatisch wie andere konnte ich nie die Treppen hinuntergehen. Nun erst, im Juli 2004, erinnerte ich mich daran, gelesen zu haben, dass Luise einst eine Treppe hinuntergestürzt war und ihr erstes Kind, ein Mädchen, danach tot geboren worden war. Ihren Briefen und Aufzeichnungen ist zu entnehmen, dass sie diese traumatische Erfahrung nie verwinden konnte, und vermutlich fühlte sie sich für den Rest ihres Lebens daran schuldig und dachte immer daran, wenn sie eine Treppe hinabstieg (es geschah im Berliner Schloß, und da wird sie wohl oft dieselbe Treppe haben benutzen müssen). Der kleine Sarg dieses totgeborenen Kindes steht in der Gruft der Hohenzollern im Berliner Dom, zusammen mit den beiden kleinen Särgen ihrer zwei weiteren jung verstorbenen Kinder.

Immerhin durfte ich im Spätsommer 2003 spontan für einen winzigen Moment Luises Gesicht vor dem meinem im Spiegel schauen - tatsächlich war sie sehr hübsch, sah aber ihren Gemälden nur entfernt ähnlich, aber ich WUSSTE, es war sie...

Ich vermute, dass ich, da das Wiederbringen des Wissens um Reinkarnation Teil meiner Kosmischen AUFGABE ist, mit fortschreitender Entwicklung und REINHEIT mehr und mehr Aspekte der jeweiligen Inkarnationen und viele weiteren Zusammenhänge erkennen werde - denn auch die damaligen von mir "gespielten" historischen Persönlichkeiten waren Teil dieses Lern- und Lehrprozesses und hatten alle dieselbe AUFGABE...

Es war ja Shakespeare, der große WEISE, der einst sagte, dass die Welt eine Bühne sei, auf der jeder seine Rolle spielt - wusste er von Reinkarnation? Heute kann man hinzufügen, dass jeder viele Rollen spielt und vor wechselnden Bühnenbildern immer wieder auftritt, bis die Inszenierung und die Darbietung vollkommen sind.  Und so, wie ein Schauspieler sich entwickelt und von einer Nebenrolle vielleicht zu einer kleinen Hauptrolle, dann zu einer Hauptrolle, zu manch komischer und auch zu manch tragischer Rolle kommt, bis er schließlich als WEISER LIEBENDER immer anspruchsvollere Rollen spielen darf, so entwickelt sich auch unsere Seele...

Hier möchte ich noch einen interessanten Aspekt erwähnen, den ich im Verlauf der ganz persönlichen 'Erforschung' der mir genannten Inkarnationen festgestellt habe und der mir vom Kosmos bestätigt wurde: Es gibt viele Begebenheiten in diesem Leben, die eine innere Verwandschaft, eine Synchronizität, zu früheren Inkarnationen darstellen (also Begebenheiten, die alle in einem geheimen inneren Zusammenhang zueinander stehen, welchen nur das innere WISSEN um die eigentlichen Zusammenhänge erschließt, die also nur der Betreffende selbst erkennt, sofern er dieses WISSEN schon hat):
Da sind z.B. Reisen oder Beziehungen zu Landschaften oder Ländern, in denen ich früher gelebt hatte. Ich habe im Nachhinein festgestellt, dass mich alle meine bisherigen Reisen, selbst meine seltenen Ausflüge als Kind, zu mir einst wichtigen Orten, an denen einst wichtige Begebenheiten stattgefunden hatten, führten... ich hatte immer mit denselben Menschen zu tun; die engste Familie war mir immer in tiefster LIEBE verbunden, wenn wir auch in ganz unterschiedlichen Rollen wieder miteinander zusammenfanden - diese Merkmale sind typisch für Reinkarnation - auch wenn jemand jetzt meint, gerade das Gegenteil wäre wohl meist bei der Familie der Fall, aber dann weiß er noch nichts von den eigentlichen Zusammenhängen. In Wahrheit steht hinter ALLEM immer die tiefste LIEBE und gegenseitige HILFE: Hilfe zum LERNEN und Erfüllen der LEBENSAUFGABE. Und hier folgen einige weitere, geheime Hinweise:

Meine Eltern - hatte GOTT mir einst gesagt - waren immer dieselben. Mein Vater hieß in dieser Inkarnation Wilhelm Friedrichs.

Mein lieber Freund Friedrich (dies ist nicht sein richtiger Name), der einst u.a. Friedrich Wilhelm III. von Preußen war, wurde in Halberstadt in der Nähe von Magdeburg geboren, der Gegend, die Preußen nach der Niederlage gegen Napoleon verlor, wobei Luise bei dem berühmten Treffen mit Napoleon, dem Versuch, verlorene preußische Gebiete, darunter auch gerade diese, für Preußen zu erhalten, darauf verwies, dass dies die ältesten Teile Preußens und darum ihren Herzen am nächsten wären. Auch Friedrich Wilhelm III. sagte in jenen Tagen zu Napoleon, dass dort die Wiege der Hohenzollern bzw. Preußens gestanden habe, und dass diese Gegend um Magdeburg und ihre Einwohner ihnen die liebsten seien.

Im Magdeburger Dom befindet sich übrigens das Grab eines der Domstifter, der den Nachnamen 'Koppehele' trug, und der ein Vorfahr meines gleichnamigen Urgroßvaters mütterlicherseits (in meiner heutigen Inkarnation) war. Diese Vorfahren waren Hugenotten, französische Einwanderer zur Zeit Friedrichs des Großen (andere Verwandte aus jener Zeit waren flandrische Tuchmacher. Ein anderer Vorfahr dieser Familie soll einstmals im Vatikan tätig gewesen sein, der Name hatte da noch die ursprüngliche französische Form Copp'hèle, und auf einen anderen dieser Vorfahren soll die Geschichte von 'Coppelia' zurückgehen, die als Märchen das Thema für ein Ballett lieferte... Andere Verwandte mit Namen Haster und Maire siedelten als 'Colonisten' im Oderbruch. 

Friedrich war später als Jurist Beamter des Landes Berlin; es zog ihn seit seiner Kindheit immer wieder nach Berlin, bis er endlich Ende der 50er Jahre die DDR verlassen und hier leben konnte. Auch ich war Beamtin des Landes Berlin und habe, wie Friedrich, dies auch immer als Dienst an Berlin und seinen Bürgern angesehen.
Ich bin davon überzeugt, dass viele Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst - nicht nur Berlins, sondern auch anderswo - dort nicht ein bequemes Leben gesucht haben, sondern aus innerster Verbundenheit für die Menschen und den Staat arbeiten, aus innerem Drang, aus Pflichtbewusstsein, aber gewiss auch aus LIEBE, bedingt und gewachsen in früheren Inkarnationen, in denen sie, wie einst Fürst Hardenberg und der Freiherr von und zum Stein, der heute noch am Rathaus Schöneberg geehrt wird, - mit HERZ, Leib und Seele zum Wohle ihres Landes wirkten und die persönlichen Belange hintenan stellten. Im Öffentlichen Dienst Berlins waren (und sind vielleicht noch immer) zahlreiche Menschen, die Familien entstammten mit bekannten Namen aus der damaligen Zeit...
Ich WUSSTE auch einmal plötzlich, dass alle Menschen, die in der Zeit von Luise und Friedrich Wilhelm III. in Preußen lebten und  wirkten, in welcher Weise auch immer, auch heute wieder inkarniert sind - wo auch immer - wie auch immer!

Nachdem ich von der Inkarnation als Luise wusste, fiel mir plötzlich wieder ein, dass ich als kleines Kind Bilder oder eher Ahnungen von rauschenden Festen im Kerzenschein, von Bällen mit schönen, langen, weiten und hellen Kleidern, mit Walzertanzen, wahrgenommen hatte. Das war - verschwommen und nebelhaft und nur aus dem Gefühl heraus - für mich der Inbegriff alles Herrlichen. Ich konnte so etwas garnicht kennen, waren wir doch arm und hatten - es war Nachkriegszeit - gerade einmal das Nötigste zum Leben. Dennoch fühlte ich damals, dass unser derzeitiges Leben nicht alles war und dass mir viel entging. Vielleicht waren es Erinnerungen, unendlich fern, ein Gefühl der Glückseligkeit, gleichzeitig der Wehmut - ich dachte nicht weiter darüber nach, sprach auch darüber nicht, hätte es auch garnicht formulieren können... Diese kindlichen Wahrnehmungen verschwommen in mir dann mit Weihnachtlichem, vielleicht wegen der vielen strahlenden Kerzen. Ich liebte Weihnachten, liebte seinen Zauber, und überhaupt alles Geheimnisvolle. Meine erste überlieferte Buntstiftzeichnung war ein Engel mit Zöpfen, der vom Himmel herunterflog und einen Weihnachtsbaum brachte.

In kindlichen Fieberträumen flog ich mit Anderen durch die Lüfte, freudig, uns Worte zurufend... ich sah im Halbschlaf Szenen aus früheren Zeiten, Momentaufnahmen von Menschen in Kleidung aus früherer Zeit, völlig real, schaute sie mir an, hörte sie lachen und scherzen, hörte den Tritt der Stiefel der Mädchen, der im Rhythmus meines Herzschlages klang, sah dabei die Lindenbäume am Straßenrand im Sonnenschein.

Und später in meiner Kindheit und Jugend liebte ich Musik, liebte ich Walzer sehr, liebte auch das Tanzen... 

Als ich älter wurde, hatte ich Klavierunterricht, den ich aber meist als Zwang empfand, denn ich wollte viel lieber im Freien spielen; so erreichte ich auf dem Klavier auch keine großen Fertigkeiten, ganz im Gegensatz zu meiner schönen, musikalisch und künstlerisch sehr begabten älteren Schwester, die sehr gut Klavier spielen konnte und damit bei Schulfesten auftrat. Manchmal berührte mich aber dieses diffuse Sehnen, wenn ich Walzer hörte, und ich versuchte, sie mir selbst auf dem Klavier einzuüben. Sie hätten mich begeistert, aber weil meine Klavierlehrerin auf 'Etüden' bestand, verlor ich die Lust am Klavierspielen...
In einer schönen Ausstellung über Königin Luise in Bad Freienwalde, die ich mit Friedrich im Jahre 2001 besuchte, stand ein "Tafelklavier", das einst Luise gehört hatte (es ist jetzt auch eines - dasselbe? - im Schloss Paretz sehen). Ich meine nicht, dass Luise darauf eine große Meisterin war. Aber sie wird die Musik, die sie und der König liebten - der König schätzte besonders Marschmusik - gern und gut gespielt haben. Meine Musikalität beschränkte sich jedoch im Wesentlichen - heute wie wohl auch damals - auf das Zuhören und Tanzen.
Übrigens hatte auch Luise eine ältere Schwester, Charlotte, die besonders schön und talentiert war und sehr gut singen und Klavierspielen konnte - und ich WUSSTE eines Tages, als ich darüber las, dass meine heutige Schwester einst eben diese Charlotte gewesen war...

Im Zuge meiner energetischen Reinigung und Läuterung habe ich festgestellt, dass wir in unserer Aura, die ja gleichzeitig auch den physischen Körper durchdringt, noch alle unbewältigten Erlebnisse der Vergangenheit in uns haben: Alle Todesursachen, alle schweren Krankheiten, alle Verletzungen, alle traumatischen Erfahrungen, körperliche und seelische Schmerzen u.v.m. Diese tief sitzenden Blockierungen und die dadurch gestauten Energien sind für uns in späteren Existenzen immer Schwachstellen, oft auch wieder Todesursachen, bis wir sie eines Tages in LIEBE annehmen und somit auflösen können... Ich löste dabei unter anderem die energetischen Probleme im Zusammenhang mit der Folterung und Enthauptung einer noch weiter zurückliegenden Inkarnation auf, die auch Luise belastet haben musste - tatsächlich litt sie über Jahre hinweg an Halsbeschwerden, Schwellungen des Halses, Erkältungen usw. 

Auch ich hatte alle gesundheitlichen Probleme, an denen auch Luise gelitten hatte: Von Kindheit an viele Probleme mit dem Hals, Erkältungen, Brustbeschwerden, Bronchitis, als junge Frau hatte ich mehrmals Rippenfellentzündung, bis hin zur Lungenentzündung, mehrere Male einen Abszess auf den Mandeln; häufige Heiserkeit, eine gebrochene Stimme bis in die Gegenwart und intensive Zahnprobleme...
Im Spätsommer 2005, gegen Ende meines energetischen Reinigungsprozesses, fielen mir zu meinem Erstaunen außerordentlich intensive Energien auf, die sich zuerst von meiner Schilddrüse lösten (Hals-Chakra) und dann auch von der Thymus-Drüse (Herz-Chakra) sowie vom Solarplexus-Chakra - es waren stärkste Belastungen von höchster Wut - und ich WUSSTE dabei, es handelte sich um extrem Zerstörerisches, das mit dem Selbstwertgefühl zusammenhing... und nahm dann wahr, dass ich einst am Pranger gestanden hatte, in einem Käfig, und öffentlich geschmäht und aufs tiefste erniedrigt worden war. Und gleichzeitig fiel mir der "geschwollene" Hals der Königin Luise ein, an dem sie in ihrer Jugend wohl oft gelitten hatte und der der Grund war, dass sie ihren Hals oft mit einem zarten Schal umschlang - sie schuf damit übrigens eine neue Mode... 

Im Zuge dieser Reinigung hatte ich zuvor verschiedene Male schwere Probleme in meinem gesamten Brustbereich erlebt, die auf Unmengen von Angst und Wut, Trauer und Schmerz zurückzuführen waren; dort waren auch Schmerzen vorhanden, die schon sehr alt waren. Es gab dabei Atembeschwerden, heftige Zahnschmerzen, Schmerzen am physischen Herzen und andere Probleme. Von Bildern und Eindrücken, die ich während der Reinigung hatte, WUSSTE ich, dass sie von der Inkarnation als Luise stammen mussten, aber auch in noch frühere Zeiten wiesen... All dies hatte ich bereits aufgelöst, als sich bei mir am 9. November 2001, dem 12. Jahrestag der Maueröffnung, Energien lösten, die, das WUSSTE ich gleichzeitig, im Zusammenhang mit Luises Tod gestanden hatten (die Energien lagern sich sowohl nach ihrem Alter, als auch nach ihrer Schwere ab, also die Intensiveren sitzen immer recht tief). Diese Energien erschreckten mich anfangs zutiefst, denn sie waren so schwer, dass sie meinen Brustkorb fest umschlossen, wie mit Eisenhand, und mir nahezu die Luft nahmen. Ich hatte dabei heftige Schmerzen in der Lunge, besonders in der rechten unteren Lunge und am unteren (rechten) Teil des physischen Herzens sowie dabei immer wiederkehrend sehr heftige Zahnschmerzen. Die Energien im Brustbereich stimmten im übrigen mit den Befunden von Luises Obduktionsbericht überein, den ich daraufhin nachlas. Nun sind ja die Energien, die wir in unserer Aura finden, Spuren unserer unbewältigten Probleme und Traumata. Aber es sind eben nur SPUREN - sie sind also nicht mehr so intensiv, wie sie einst gefühlt wurden. Es waren eher 'Schatten' der Vergangenheit - sehr unangenehm, aber immer noch erträglich...

Mit BEDINGUNGSLOSER LIEBE löste ich diese Todes-Energien über mehrere Tage hinweg auf, bis schließlich alle fort waren. Es folgten danach einige Tage lang Unmengen von Angst und tiefer Trauer sowie seelische Verletzungen mit beißenden Energien. Die Angst war vermutlich überwiegend Luises Todesangst (der Sterberaum im Schloss Hohenzieritz war mit solcher Todesangst zum Ersticken voll, bevor ich seine Athmosphäre gereinigt hatte, siehe unten), und man geht beim Auflösen der Energien ja in der Zeit zurück: also die Todesangst findet man nach den Energien des Sterbens selbst; die anderen Energien mussten sich über längere Zeit angesammelt haben, vielleicht aus der Zeit der Niederlage bei Jena und Auerstedt, der Flucht und dem Exil. Sie standen für mich aber eindeutig im Zusammenhang mit Luises letzter Krankheit und ihrem Tod. 
Danach erst kam ich dann an ebenfalls sehr alte Energien hinter meinen Augen heran, die pure, schwerste Trauer enthielten, von sehr vielem, sehr intensivem Weinen zeugten und wohl auch teilweise meine Augenschwäche mit verursacht hatten, denn meine Augen wurden danach etwas klarer. 
Mit diesen Energien löste ich gleichzeitig die Ursache für meine bis dahin unterschwellig vorhandene, manchmal spürbare Schwere, Wehmut und Traurigkeit auf. 
Überhaupt war Trauer und Angst mein Thema über viele Inkarnationen, vermutlich sogar über alle - schaut sie Euch daraufhin an!

Mein erster Ausflug als Kind war übrigens nach Schloss und Park Sanssouci, das damals nach dem Kriege (etwa 1949-1950) erstmals wieder zur Besichtigung geöffnet war.
Gern besuchten wir auch die Pfaueninsel (ich lebte in Berlin-West) und nach dem Wiederaufbau auch das Schloss Charlottenburg mit dem schönen Schlosspark und dem Mausoleum: Luise und Friedrich Wilhelm III. sowie deren Sohn Kaiser Wilhelm I. und dessen Frau liegen dort. In der Gruft steht aber auch der schlichte Sarg der schönen Fürstin Liegnitz - des Königs späterer "Gemahlin zu zweiter Hand", die ihr Leben seiner Gesellschaft gewidmet hatte - er steht dort unten in einer Ecke der Grabkammer, verschämt verschwiegen, was ganz und gar ungerechtfertigt ist. Welch eine liebevolle, selbstlose Persönlichkeit muss sie gewesen sein, um ihr Leben so viele Jahre, immer diskret im Hintergrund, im Schatten Luises führen zu können!
Dies sind übrigens auch Orte, die Friedrich seit jeher sehr geliebt hat...

Im Jahre 1990 kam ich auf einer Gruppenfahrt ganz unerwartet nach Freyburg an der Unstrut, wo über der Stadt die schöne Neuenburg thront, und dieser Ort, dieser Anblick ließ in mir eine ganz tiefe, uralte Saite anklingen... Bei einem erneuten, nun privaten Besuch im Jahre 2002 erfuhren wir während der Burgführung zu unserer Überraschung, dass einst Königin Luise in einem der Räume übernachtet hatte, dessen Fenster einen schönen weiten Blick über das Tal der Unstrut gestatteten, um während der Schlacht bei Jena und dem nahen Auerstädt ihrem Mann und den Soldaten nahe zu sein...

In dieser heutigen Existenz war ich auch wieder selbst betroffen von umstürzenden politischen Ereignissen, der politischen Polarität, der Spaltung Deutschlands und Berlins, der Trennung vom Vater, wobei mein Vater nach der Scheidung meiner Eltern im Osten Berlins, die Mutter mit meiner Schwester und mir im Westen Berlins lebte, zusammen mit Oma und Tante - auch dies eine ganz leise, ferne Resonanz zu Luises familiärer Situation in ihrer Kindheit, als sie nach dem Tod der Mutter (und ihrer Stiefmutter, die zugleich ihre Tante war) bei der Großmutter in Darmstadt aufwuchs, getrennt vom Vater... Ich erlebte den Mauerbau und die damit zusammenhängende Trennung Berlins vom Umland, die dazu geführt hatte, dass ich das Umland Berlins garnicht kannte. Nach der Wende begannen Friedrich und ich die Umgebung Berlins zu erforschen, allmählich kennenzulernen und immer mehr lieb zu gewinnen. Wie überrascht war ich, als ich feststellte, wie schön dort alles war! Weite, freie Landschaften liegen rings um Berlin, in denen im Herbst die Wildgänse und Kraniche auf ihrem Flug nach Süden rasten. Gerade auch in der Nähe von Paretz (s.u.) lagern dann immer große Schwärme.

Die DDR hatte nicht die Mittel, die Häuser zu erneuern und zu modernisieren, so dass Anfang der 90er Jahre die kleinen Dörfer und Städte noch fast so aussahen, wie sie zu preußischen Zeiten ausgesehen haben mussten, wenn auch bei näherem Hinsehen oft die Häuser und Schuppen schon sehr verfallen waren. Wiederholt meinte ich beim Befahren der Landstraßen, jeden Augenblick müsse eine Kutsche mit Friedrich dem Großen um die Kurve biegen. Ich empfand Land, Orte und Menschen als authentisch, auch die mit der Natur harmonisierende Farbgebung. Uns erschien alles wunderschön. Friedrich und ich lernten schnell Land und Leute von HERZEN LIEBEN. Erst Jahre später, als wir schon von Luise und Friedrich Wilhelm III. wußten, wurde uns bewusst, dass der größte Teil Preußens, jedenfalls das, was davon übrig geblieben war, die heutigen östlichen Bundesländer umschloss; diese Menschen dort waren das preußische Volk. Und das preußische Volk lebt auch heute noch, es ist nicht untergegangen und verschwunden, wenn es auch den Menschen nicht mehr bewusst sein mag. Sie mussten ja selbst erst wieder ihre Geschichte und damit ihre Identität wiederfinden. Über all die Inkarnationen hinweg lebten die Menschen in der Energie des Landes. Preußen liegt unter tausend Ablagerungen späterer Erlebnisse, Gedanken und Gefühle, aber es LEBT - und ich ERKANNTE zu meinem Erstaunen, dass Preußen sehr GELIEBT worden war. Die Menschen waren und sind im HERZEN keineswegs militaristisch, so wie Preußen überwiegend dargestellt und uns vermittelt worden war - sie waren und sind friedlich und friedliebend, sesshaft und dem Land im HERZEN fest verwurzelt. Fontane war so ein Mensch, der 'Wandermüller' und Kurt Pomplun, Heinz Ohff  ist es und viele andere - die Art gibt es auch heute noch.

Einer unserer Ausflüge führte Friedrich und mich etwa 1991 "zufällig" nach Paretz bei Ketzin, wo wir zu unserer Überraschung feststellten, dass dort ein ehemaliges Schloss des Königs Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise steht. Paretz war damals auf der Straßenkarte aus der DDR-Zeit, nach der wir herumreisten, garnicht verzeichnet - wollte man dadurch Erinnerungen an Preußen auslöschen? Ich wusste damals kaum etwas über Luise, außer dem Namen. Die Orte der preußischen Geschichte, die nicht im Westteil Berlins lagen, waren mir fremd, und die aus dem Westteil bezog ich eigentlich auch nie auf 'Preußen', auch wenn ich es in der Schule so gelernt hatte - 'Preußen' war mir unbekannt und fremd, ich hörte zwar den Namen, aber es lebte für mich nicht, war nur Theorie - selbst vom Berliner Stadtschloß wusste ich nichts, nicht einmal, dass es einmal in der Mitte Berlins existiert hatte... Ich kann mich auch nicht erinnern, vor diesem Ausflug jemals bewusst den Namen "Paretz" gehört zu haben. Aber Friedrich kannte den Namen, und nun waren wir da und kamen ins Gespräch mit dem alten Pfarrer Koch, der mittlerweile verstorben ist. Er erzählte uns über das Schloss, das er vor dem Abriss hatte retten helfen (wenn er auch nicht verhindern konnte, dass es zu einer Ausbildungsstätte für die LPG-Viehwirtschaft degradiert wurde), und er führte uns durch die kleine Dorfkirche, in der wir noch die später "verschollene", aber inzwischen wieder zurückgekehrte "Apotheose der Königin Luise" sehen konnten, nebst einem persönlichen Schal, den Luise in der Kirche umzulegen pflegte, und den der König nach ihrem Tod der Kirche schenkte. Und zu unserem Entzücken führte uns Pfarrer Koch sogar in das Schloss, in dem damals schon wieder einige Zimmer mitsamt den historischen Tapeten als provisorisches Museum zu sehen waren. Er zeigte uns danach in seiner Pfarrwohnung auch Gemälde bzw. Fotos vom einstmaligen Aussehen des Schlosses und zwei Stühle mit Rosshaarbezug, die noch zur Originalausstattung des Schlosses gehört hatten und die er bewahrt hatte  (und die heute wieder im schön restaurierten Paretzer Schloss stehen).

Nach diesem zauberhaften Besuch hatten wir Paretz in unser Herz geschlossen und waren oft und gern dort. Interessiert haben wir in den folgenden Jahren die Wiederherstellung des Schlosses verfolgt. Wir FREUTEN uns sehr über seine jetzt fertiggestellte, wunderschöne Restaurierung. Zur Neueröffnung im Jahre 2002 waren wir auch dort; aus diesem Anlass war es möglich, die Räume ausnahmsweise auch ohne Führung zu betreten. Ich konnte daher, einem spontanen inneren Bedürfnis folgend, mich näher mit den Originalgemälden der Familienmitglieder Luises befassen. Lange betrachtete ich das wunderschöne Portrait der ganz jungen Friederike, Luises schöner jüngerer Schwester, konnte mich überhaupt nicht davon lösen... und dann begannen sich plötzlich spontan ganz viele schwere Blockierungen in mir zu lösen, ganz leicht wurde mir - und ich NAHM WAHR, dass ich mit ihr zusammen war, während sie sich vorbereitete, um dem Maler für dieses Bild Modell zu sitzen. Und ich hörte mich zu ihr sagen, "Du siehst so schön aus, dass jeder, der dieses Bild später sehen wird, sich Hals über Kopf in Dich verlieben muss". Und sie freute sich darüber und sagte, "meinst Du wirklich?"... Das Bild des Vaters löste ganz viel Trauer in mir - aber ich wusste nicht die Ursache dieser Trauer. Ich ERKANNTE und SPÜRTE die LIEBE in seinen Augen, wie er mich dort sanft anblickte. Lange, lange stand ich da und sah ihn an, und dabei schwanden Trauer und Angst, und es blieb allein die LIEBE... Auch das Bild der Schwester Therese hängt dort an der Wand, und auch bei ihrem Anblick lösten sich massive Trauer und Angst in mir, und noch weitere geliebte Menschen, die auch in meiner jetzigen Inkarnation wieder um mich waren, um mich sind. Es steht auch eine Büste des Prinzen Heinrich dort - nicht des Bruders Friedrichs des Großen - war es ein Vetter oder ein Bruder Friedrich Wilhelms III.? - und ich WUSSTE plötzlich beim Betrachten des Kopfes, dass alle ihn mochten und die ganze Familie sich freute, wenn er kam. Er war nämlich lustig, humorvoll und es wurde dann gescherzt und gelacht...
(Ich habe übrigens herausgefunden, dass dieses direkte Aufarbeiten am besten vor den Originalgemälden möglich ist; denn die ENERGIEN der dargestellten Personen, also ihre Gedanken und Gefühle - während diese Personen ja direkt vor dem Bild dem Maler Modell gesessen und wobei sie gedacht und empfunden hatten, sind mit dem Bild für immer verbunden, leben in ihm fort und tragen uns direkt über RAUM und ZEIT - welche ja nur Illusion sind!)

Und noch etwas war SCHÖN: Als wir vor einigen Jahren das erste Mal Park und Schloss Hohenzieritz, den Sterbeort der Königin Luise, besuchten, fiel uns auf, als wir uns der Schloss-Auffahrt von der Straße her näherten - dass rechts neben dem Schloss eine Grundschule mit Namen Thomas Müntzer steht. Während wir dies noch betrachteten, fuhr ein Postauto vor dem Schloss entlang, von links kommend in Richtung Schule, mit der Werbe-Aufschrift: "Zeit für Gefühle". Es gibt absolut keinen "Zufall"! 
Leider kamen wir damals nicht in das Schloss hinein...

Beim nächsten Besuch aber stand auf der Freitreppe ein älterer Herr, Mitglied des Fördervereins der künftigen Gedenkstätte, wie sich herausstellte, der gerade eine Besucherin verabschiedete, welcher er zuvor das noch im Bau befindliche Sterbezimmer Luises gezeigt hatte. Auf unsere Bitte hin durften auch wir es sehen. Es war noch nicht fertig, wurde gerade zurückgebaut, dem damaligen Zustand entsprechend. Das Zimmer war voll der schwersten, lähmendsten, erstickendsten Angst, wohl die Angst der sterbenden Luise selbst, die ja gerade erst 34 Jahre alt geworden war, und der sie umgebenden engsten Lieben. Es war, wenn man hellfühlig ist, dort nicht auszuhalten. So konnte ich den Standort des Sterbebettes eindeutig lokalisieren, in Richtung der rechten Wand, mehr nach hinten. Dort war die Angst am stärksten. Ich ging später zuhause daran, das Zimmer zu REINIGEN, um diese Angst aufzulösen - auch um das Personal zu schützen, denn der längere Aufenthalt dort könnte die Menschen krank machen. 
Seit Frühjahr 2001 ist dort wieder eine sehr schöne Gedenkstätte mit vielen interessanten Ausstellungsstücken. Als wir anlässlich der Eröffnungsfeier der Gedenkstätte dorthin zurückkehrten, war die Athmosphäre wesentlich leichter. Inzwischen ist es dort recht schön.

Es gibt zarte Spuren, meist 'unwichtige', ganz private, die sich durch verschiedene, vielleicht durch alle Inkarnationen ziehen, die man - wenn man um sie weiß - gezielt suchen und über die man auch an weitere Inkarnationen herankommen kann... 

...Von früher Kindheit an liebte ich Wiesen- und Feldblumen über alles. Auch das habe ich, wie ich jetzt weiß, mit Luise gemeinsam, die ja besonders die blauen Kornblumen liebte.

...Ich zeichnete immer gern, schrieb auch gern und viel - auch das eine Eigenschaft Luises, insbesondere aber auch der Liselotte von der Pfalz - und habe das bis heute beibehalten.

...Im ungewöhnlich liebevollen, ja innigen engsten Familienleben ist der Hauch einer Spur erkennbar, die sich von Nofretete über Elisabeth von Thüringen bis hin zu Luise webt, die ja auch mit Friedrich Wilhelm III. von Preußen in einer ungewöhnlich innigen, von aufrichtiger LIEBE erfüllten Ehe lebte - und das war nicht nur bei den Pharaonen, sondern sogar noch Anfang des 19. Jahrhunderts bei Hofe etwas sehr Ungewöhnliches...

Die winzige, flüchtige Spur einer Sage führt von der Zeit, da Preußen unter französischer Besatzung litt, zu Frau Holle, der GÖTTIN HOLDA (Hulda, Berchta, Perchta, Freya, Frigg u.a.), die einem französischen General einst in der alten Kaiserburg Tilleda auf dem Kyffhäuser erschienen sein soll, damit er seinem Kaiser Napoleon eine furchtbare Warnung überbringe... Auch wir, Friedrich und ich, besuchten vor einigen Jahren jene Ruinen, ohne damals von jener Sage zu wissen... 
Kommt man überhaupt jemals woanders hin, als an Orte früherer Begegnungen? Ich meine, nein...

...In den Räumen, in denen Luise lebte, waren die Wände oft mit wunderschönen, kostbaren, von Hand bemalten Tapeten geschmückt, die Landschaften, Bäume, Blumen und Tiere zeigten. Besucht einmal das schöne Schloss Paretz, westlich von Potsdam und "Vorort" des Städtchens Ketzin, das 2002 mit Hilfe privater Spendengelder in schönster Weise von einer "LPG Viehzucht" wieder in das geliebte Sommerschloss des Königspaares zurückgezaubert wurde, und in dem auch die herrlichen Tapeten wieder restauriert und ergänzt werden konnten (wer spendete für so einen Zweck Geld, der nicht selbst eine tiefe innere Beziehung zu dieser Zeit und diesem Ort hätte?) -
Auch Elisabeth von Thüringen lebte auf der Wartburg in schön bemalten Wänden (nicht die heute gezeigten, die erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts künstlerisch gestaltet wurden) - und ich WUSSTE spontan, dass auch Nofretete in ihrem Palast in Amarna, der nicht mehr erhalten ist, in Räumen mit wunderschön bemalten Wänden gelebt hatte, mit Blumen und Tieren im Stile der Amarna-Zeit, also nahezu so realistisch dargestellt, wie Luises Wandschmuck... ja, über das Nach-Träumen von Wandschmuck wurde ich zu der Inkarnation als Nofretete überhaupt erst hingezogen... Was, meint Ihr wohl, hatte Cleopatra für Wandschmuck in ihrem Palast in Alexandria, oder Königin Sieglinde oder Igraine in ihren Burgen?...

...ja, und auch das Revolutionäre in seinen vielfältigen Erscheinungsformen ist eine dieser zarten Spuren - das sich sowohl in den "herrschaftlichen" Inkarnationen zeigt, als auch in den "rebellischen", dem Robin, dem Klaus und den vielen anderen, die es einst gegeben hatte...

Ich WUSSTE ja, dass meine Eltern immer dieselben waren, also waren sie einst auch die Eltern der Luise. Ich weiß heute, dass meine engste Familie auch damals meine Familie war, und es gibt dort auch direkte Parallelen und sogar deutliche physiognomische Ähnlichkeiten (was aber durchaus nicht immer der Fall sein muss und für sich allein auch absolut kein "Beweis" ist!) sowie Ähnlichkeiten im Wesen, den Eigenarten und den persönlichen Problemen. Ich weiß seit langem, dass Friedrich, mein lieber Seelenpartner, einst König Friedrich Wilhelm III. von Preußen war. Er ist ihm im Wesen auch heute noch ganz ähnlich, auch so AUFRECHT und zuverlässig, mit ähnlichen Schwächen und Stärken. Friedrich durfte direkte Rückblicke in diese Zeit erleben, was mir selbst bisher nicht erlaubt war. Er ist ein sehr HOHES, LIEBE-volles, spirituelles Wesen und wurde damals wie heute - völlig zu Unrecht - wegen seiner lange anhaltenden Weigerung, einen Krieg gegen Napoleon zu führen, als unschlüssiger Zögerer und Zauderer hingestellt. Tatsächlich war Friedrich Wilhelm III. ein Preußischer König - vielleicht der einzige - der wirklich aus tiefster innerer Überzeugung und mit seinem ganzen HERZEN, WESEN und SEIN FRIEDFERTIG war. Und was er tat und wie er es tat, war genau SO richtig und notwendig und geschah aus tiefster LIEBE zum FRIEDEN. Seine damalige AUFGABE war außerordentlich schwer. 
Aber genau wie Luise erfüllte auch er diese schwere AUFGABE in vollkommener Weise. Es ist nicht möglich und auch nicht zulässig, über jemanden zu urteilen, weil wir nicht wissen, was für Inkarnationen eine Wesenheit einst geprägt hatten und was dessen AUFGABE in GOTTES PLAN umfasst.

Das  Wissen über Luise und ihre damaligen Familienstrukturen, die oftmals sehr detaillierten Schilderungen der vorhandenen Literatur, besonders Luises eigene zahlreiche Briefe, aber auch das Betrachten und Mich-Verbinden mit den Portraits einstmals wie heute geliebter Menschen halfen mir beim Erkennen meines eigenen Wesens, bei der Aufarbeitung meiner eigenen inneren Probleme und gaben mir zugleich wichtige Einblicke in meine heutigen Familienstrukturen. Ich erkannte dabei, welche Rollen die mir heute noch am nächsten stehenden Menschen einst spielten, warum wir uns heute so und nicht anders verhielten, welche unbewältigten Probleme aus der früheren Zeit noch zwischen uns standen und warum wir eine bestimmte Einstellung zueinander hatten. Somit war ich in der Lage, meine karmischen Belastungen aufzulösen. Unsere Beziehungen waren LIEBE-voll und HARMONISCH, bis wir uns dann "aus den Augen verloren", ohne Bedauern und Schmerz - ganz ruhig und natürlich - so wie es sein sollte...

Im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der historischen Erfahrungen wurden wir behutsam, ohne dies im geringsten geplant zu haben, an die Stätten früherer Schlachten, z.B. der von Jena und Auerstädt, geführt, und das war für uns Anlass zur inneren Aufarbeitung schmerzlicher Themen. Später kamen wir auch mit den Themen der Befreiungskriege in Berührung. So sahen wir das Leipziger Völkerschlachtsdenkmal und die Nachstellung der Schlacht bei Großbeeren (1813) durch Traditionsvereine, die in getreuen historischen Kostümen und mit historischen Gerätschaften diese Zeit und ihre Begebenheiten an den bestimmten Daten im Jahr sehr anschaulich nachvollziehen.
Sofort war mir klar, dass diese Menschen zu jener Zeit gelebt und sich an den Kämpfen tatsächlich beteiligt haben müssen, und zwar voller BEGEISTERUNG, mit ganzem HERZEN und ganzer Seele - sonst würde sich ein Mensch zu solchen Rollenspielen niemals hingezogen fühlen! Das wird den meisten Menschen allerdings nicht bewusst sein. In ganz Europa gibt es wohl viele solcher Vereine, auch viele Menschen, die Ritterspiele und Mittelalterfeste und-märkte aufführen oder authentisch alte Musik auf historischen Instrumenten nachspielen... Das ist wunderschöner, lebendiger Geschichtsunterricht und lehrt uns mehr Verständnis und Einfühlung, als ganze Bücherstapel!

Dennoch gilt es aber, eine große Gefahr zu vermeiden: Verliert Euch nicht in der Vergangenheit, sondern nehmt sie im JETZT als Stufe Eures Weges an, die Euch erlaubt, heute in bewusster KLARHEIT, in bewusstem VERSTEHEN und LIEBEN voranzuschreiten. LEBT aber ausschließlich in der Gegenwart, in der allein Ihr HANDELN könnt, und haltet Euren Blick immer nach OBEN, zum LICHT, nie zurück (siehe auch unten).

Nachdem mir GOTT im Frühsommer 1997 meine Inkarnation als Luise genannt hatte, der kurz danach auch die Inkarnation als Nofretete folgte, begab ich mich zum Schloss Charlottenburg mit seinem schönen Park und dem Mausoleum, in dem Luises Sarkophag steht und besuchte danach das Ägyptische Museum. Unterwegs WUSSTE ich plötzlich (ERKENNTNISSE gehen direkt in das HERZ, und man hat keinen Zweifel an deren WAHRHEIT), dass ein BEWUSSTER innerer Zusammenhang, eben eine SYNCHRONIZITÄT, zwischen der unmittelbaren räumlichen Nähe (auf der anderen Straßenseite) von Luises Begräbnisstätte und der Büste der Nofretete im Ägyptischen Museum bestand, der auf die innerste Beziehung zwischen beiden Persönlichkeiten hinweist.
Die Büste wurde, wie durch ein Wunder, im Schutt des zerstörten Amarna unter einem umgestürzten Regal nahezu unversehrt über mehr als 3000 Jahre erhalten, bis sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgegraben wurde und dann ausgerechnet nach Berlin kam, um den Menschen die spirituell so wichtige Regierungszeit des Echnaton wieder ins Bewusstsein zu bringen - waren doch auch die AUFGABEN des Echnaton und seiner 'Großen Gemahlin', so wie etwa 1300 Jahre später die Aufgabe der MARIA und des Jesus CHRISTUS - Vorbereitung für diese heutige Zeit...
Und nun, im Spätsommer 2005, ist Nofretete auf die neu gestaltete Museumsinsel umgezogen, die ganz in der Nähe, gegenüber des früheren  Schloß-Platzes liegt...

Ich möchte hier noch einmal ausdrücklich betonen, dass man, so viel, so intensiv man sich auch mit Inkarnationen beschäftigen mag, dies nur im Zuge der eigenen Entwicklung und des eigenen Lernens sehen sollte - für mich bedeutet dies u.a., meine ewig gleiche AUFGABE in ihren unendlich vielen Aspekten wiederzufinden und auch heute wieder NEU zu erfüllen: indem ich u.a. Reinkarnation wieder in das Bewusstsein der Menschen bringe, und so der menschlichen Entwicklung und dem Göttlichen PLAN in tiefster DEMUT DIENE. 

Es ist nicht zulässig, sich in die Vergangenheit zu versenken und darin zu leben, was auch eine Flucht aus der Gegenwart und ihren Problemen wäre - und das habe ich auch zu keiner Zeit so getan. Mein Augenmerk ist stets auf die Gegenwart gerichtet, für die all meine Inkarnationen Vorbereitung waren. Denn wir leben im JETZT und nur im JETZT können wir HANDELN = Denken, Fühlen und Tun. 
Weder war Neugier je mein Antrieb, noch das Frohlocken der eigenen Wichtigkeit - wäre das so gewesen, säße ich heute noch im Geistigen Dunkel.

Die Beschäftigung mit den Inkarnationen diente mir vor allem als wichtige HILFE zum staunenden ANNEHMEN, zum subjektiven und gerade dadurch untrüglichen Beweis ihrer Stimmigkeit im HERZEN, und damit zum ERKENNEN und VERSTEHEN der Gegenwart, meiner Selbst, der Menschen um mich und meiner Beziehungen zu ihnen sowie der Menschen meiner Zeit generell; darüber hinaus führte sie mich zum Erfassen der Bedeutung der Reinkarnation als wesentlicher Teil menschlichen Seins und als grundlegende Struktur des Gewebes menschlicher Entwicklungsgeschichte und ihrer bislang unbekannten Hintergründe, weit über das hinausgehend, was Schulwissen, Medien und Bücher vermochten - und schließlich zu dem meine Seele erschütternden ERKENNEN des allgegenwärtigen SEINS GOTTES und der GÖTTLICHEN FÜHRUNG IN ALLEM. 

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