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PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

REINKARNATION 
Die PYTHIA - Priesterin und Seherin von Delphi
(um 700 v.Chr.?)
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Apollon-Tempel in Delphi
Aus dem Kalender ethnomarketing Delphikon 2007, Leipzig,
Photos von der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr in Frankfurt/ Main

Im Januar 2005 VERKÜNDIGTE mir GOTT zu meiner großen Überraschung, dass ich einst die Pythia war. "Pythia" war kein Eigenname, sondern die Bezeichnung für die Priesterin des in der Antike außerordentlich berühmten Orakels des Apollon in Delphi, das über viele Jahrhunderte, wohl schon seit dem 7. Jahrhundert v. Chr.,  bestand und weit über die Grenzen Griechenlands hinaus bekannt und angesehen war.
Ich war die erste Pythia. Und ich ERKANNTE auch hier meine ewig schöne AUFGABE, "DAS WORT DER WELT BRINGEN".

GOTT sprach in diesem Zusammenhang:
"Die alten Götter kehren jetzt zurück, aber nicht in derselben Weise wie einst, sondern als NEUE KÜNDER und NEUE FORMENDE. Das Alte ist nicht mehr. Aber die Götter sind EWIG und NEU!"

Und ich WUSSTE, dass das DA-SEIN der GÖTTER und GOTTHEITEN in den verschiedenen Kulturen des Altertums und der Neuzeit eine Form der GÖTTLICHEN FÜHRUNG und  ERZIEHUNG der Menschheit war und ist.

Zuvor war als Ergebnis der Fußball-Europameisterschaft 2004 Griechenland als Europameister hervorgegangen; und in dem selben Jahr hatte Griechenland, wie einstmals in der Antike, auch die Olympiade ausgerichtet. Nach der EM hatte GOTT mir vermittelt, dass Griechenland einst im Kreise der Staaten des Neuen Vereinten Europas eine ähnliche Rolle zukommen wird, wie schon einmal in der Antike, nämlich eine Art geistiger und kultureller "Vorreiterrolle". Damals war Griechenland über einen längeren Zeitraum hinweg eine QUELLE ethischer, geistiger, wissenschaftlicher und kultureller Anregung für alle Völker Europas, auch und vor allem wegen der vielen herausragenden Persönlichkeiten, die seine Stadtstaaten hervorgebracht hatten - es gab einen Standard vor, der bis heute gültig ist!  Eine ähnliche Rolle wird nach GÖTTLICHEM PLAN wieder auf Griechenland zukommen, einschließlich des Setzens neuer Standards - und ich meine, dass auch wieder die selben Wesenheiten mitwirken werden.

Die Pythia, auf einem Dreifuß über einer Erdspalte sitzend, aus der betäubende Dünste aufstiegen, verkündete im Zustand der Verzückung  - vom Gott Apollon inspiriert - Orakelsprüche, die von den Priestern des Apollon-Tempels in Verse übertragen wurden und in ganz Griechenland über lange Zeit das höchste Ansehen genossen. Man ersuchte den Gott um seine Weisheiten z.B. anlässlich der Neugründung von Städten oder vor staatspolitischen Entscheidungen. Ich selbst habe dabei empfunden, dass das Orakel von den Kriegsführenden aller Völker des alten Hellas befragt wurde, und zwar möglichst vor jedem einzelnen Feldzug; so auch von Alexander dem Großen. 
Die Wahrsagestätte wurde erst 390 n.Chr. von Theodosius dem Großen aufgehoben, aber ihre politische Bedeutung hatte sie schon lange zuvor, etwa seit 450 v.Chr., verloren (nach dem Brockhaus Lexikon von 1985).

Die Pythia war jedoch nicht nur eine von Männern eingesetzte Priesterin, wie in jener Zeit üblich, sondern hatte durchaus eigene Macht, die auf der Wahrheit und der Genauigkeit ihrer Aussagen begründet war. Sie war deshalb auch sehr anerkannt und geehrt. 
Ich WUSSTE dann, dass ich einst diese Tradition begründet und die nachfolgende Pythia selbst ausbildet hatte, wobei ich einen sehr hohen Standard setzte. Dies wurde dann über die Jahrhunderte ebenso weitergeführt, bis das Orakel im Laufe der Zeiten an Ansehen und Bedeutung verlor - und dieser Verlust stand vermutlich im Zusammenhang mit dem Glauben an die Götter selbst. 

(Genaueres fand ich in einem alten Brockhaus von 1852, der auch die Sage über die Gründung Delphis wiedergibt. Ich habe den Eintrag gekürzt und ein wenig modernisiert:)
Delphi, der Sitz des berühmten Orakels von Griechenland, war im Altertum eine kleine, aber bei weitem die wichtigste Stadt in Phocis, am südwestlichen Abhang des Parnassus, und soll seinen Namen entweder von Delphos, dem Sohn des Apollo und der Keläno oder von dem in einen Delphin verwandelten Sonnengott erhalten haben. Der Umfang der Stadt war nicht bedeutend; außerhalb der Mauern, auf dem höchsten Punkt der Umgebung, befand sich das Orakel des Apollo nebst allen dazu gehörenden Tempelgebäuden. Man nannte diesen Teil der Stadt Pythia. Der kastalische Quell bespülte den Tempel des Apollo sowie die Heiligtümer der Leto, Artemis und Pallas Athene. Nachdem Apollo, erzählt die Sage, den Drachen Pytho getötet und beschlossen hatte, an dieser Stelle sein Heiligtum zu bauen, erblickte er ein Handelschiff aus Kreta. Sogleich sprang er in Gestalt eines ungeheuren Delphins ins Meer, stürzte sich in das Schiff und zwang es, an Pylos, wohin es bestimmt war, vorbei und in den Hafen von Krissa einzulaufen. Als die Kreter an Land gegangen waren, erschien Apollo in herrlicher Jünglingsgestalt und verkündete ihnen, dass sie nie in ihr Vaterland zurückkehren, sondern ihm als Priester in seinem Tempel dienen sollten. Begeistert und mit Lobgesängen folgten die Kreter dem Gott zu seinem Heiligtum und wurden hierauf die Gründer der Stadt Delphi. 

Der Ort, wo die Orakelsprüche erteilt wurden, war die Höhle Pythium, deren Entdeckung der Sage nach einem Hirten zu verdanken war, dessen Herde am Fuße des Parnass weidete und der von dem berauschenden Dunst, der ihm aus der Höhle entgegenkam, in prophetische Verzückung versetzt wurde. 
Seitdem stellte man über die Felskluft, um die man einen Tempel gebaut hatte, den heiligen Dreifuß (Tripus) auf, auf welchem die Priesterin, Pythia genannt, die berauschenden Dünste und mit ihnen die Eingebungen des delphischen Gottes empfing und verkündete. 
Wenn sie zuvor ihren Leib und besonders das Haar in dem nahen kastalischen Quell gebadet und sich dann, mit Lorbeer bekränzt, auf dem mit Lorbeer geschmückten Dreifuß niedergelassen hatte, den dabei stehenden Lorbeerbaum geschüttelt und auch wohl einige Blätter davon genossen hatte, geriet sie in den Zustand der Verzückung. Ihr Gesicht wechselte die Farbe, ein Schauer durchlief ihre Glieder und aus ihrem Munde tönte Klagegeschrei und langes Stöhnen. Dieser Zustand steigerte sich bald zur Wut. Die Augen funkelten, der Mund schäumte, die Haare sträubten sich, und, von den aufsteigenden Dämpfen fast erstickt, mussten die Priester die Ringende auf dem Sitz gewaltsam zurückhalten, woraufhin sie dann unter fürchterlichem Geheul anfing, einzelne Worte auszustoßen, welche von den Priestern sorgfältig aufgezeichnet wurden. Diese Worte wurden dann geordnet und schriftlich dem Fragesteller übergeben. In frühester Zeit wurden die dunklen, zweideutigen Sprüche von den Priestern in Versform gefasst; als aber in späteren Zeiten das Ansehen des Orakels sank, wurden sie in Prosa übergeben. 

Bald nach der Gründung und dann über lange Zeit hinweg stand das Orakel in ganz Griechenland im Ruf der Unfehlbarkeit; denn die Dorer, welche den Ort zuerst bewohnt hatten, siedelten sich bald in allen Teilen Griechenlands an und verbreiteten die unbegrenzte Ehrfurcht vor dem Spruch des Gottes in ihren neuen Wohngegenden. 

Anfangs war für das Orakelsprechen nur ein Monat im Jahr bestimmt, dann ein Tag in jedem Monat, und zwar der jeweils 7. Tag. Keiner aber, der den Gott um Rat fragte, durfte ohne Geschenke erscheinen. Daher besaß der Tempel ungeheure Schätze, und die Stadt war mit zahlreichen Statuen und anderen Kunstwerken, den Zeichen der Dankbarkeit, geschmückt. Delphi war zugleich der Ort, an welchem die Reichen ihr Vermögen unter dem Schutze Apollos niederlegten. 

In der Antike galt Delphi, insbesondere der "Omphalos" als Mittelpunkt der Erde, und man erzählte, Jupiter habe, um die Mitte der Erde zu messen, zwei Adler ausgeschickt, den einen von Abend, den anderen von Morgen her, welche hier zusammengekommen wären. 

In der Ebene zwischen Delphi und Kirrha wurden im Monat Thargelion (Mitte April bis Mitte Mai) die Pythischen Spiele gefeiert, die unter anderem den lange währenden Glanz Delphis begründeten, der dann allmählich abnahm, bis Kaiser Theodosius im 4. Jahrhundert n. Chr. dem Orakel ein Ende machte.

Es ergab sich "zufällig", dass ich am 27.1. 2005, einige Tage nach der Verkündigung dieser Inkarnation, um 20:15 Uhr in Sat 3  eine Fernsehsendung zu genau diesem Thema sah. Es handelte sich um eine Sendung der Reihe "Terra X" mit dem Titel "Die geheime Macht des Orakels". Darin wurde Delphi als "Mekka der Antike" bezeichnet, als ein Ort großer religiöser und politischer Macht. Nach Diodor befand sich an dieser Stelle ursprünglich eine Orakelstätte, die seit der Broncezeit der Erdmutter GAIA geweiht war. 

Wissenschaftler haben inzwischen die uralte Orakelstätte ausgegraben (siehe das Bild oben) und Berichte Plutarchs, dass berauschende Dünste aus einer Feldspalte austraten, bestätigt. Sie fanden Hinweise darauf, dass sich hier einst über lange Zeit hinweg das Gas "Äthylen", dem Lachgas verwandt, gebildet haben und dem Felsen entströmt sein musste. Dieses Gas tritt heute dort nicht mehr aus; es hatte aber wohl einst die "Verzückung", also den höheren Bewusstseinszustand der Priesterinnen, hervorgerufen. Es versteht sich, dass die modernen Wissenschaftler die dabei anwesende Gottheit selbst unbeachtet ließen - aber das ist heute noch nicht anders möglich: Wir haben ja auch Wissen-schaftler und keine WISSEN-Schaffer; und darum kann sich dem heutigen Menschen auch nicht mehr die WAHRE MAGIE, der WAHRE ZAUBER und das WAHRE WISSEN der Vergangenheit erschließen - diese Zeiten bleiben uns fern und fremd, und wir Heutigen sehen gern arrogant auf die "naiven" Menschen früherer Zeiten herab! Aber ich erinnere mich, dass ich als Kind, mich in die Sagen des Altertums vertiefend, ganz anders darüber dachte und der WAHRHEIT viel näher war...

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