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PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

REINKARNATION 
Sieglinde, Mutter von Siegfried
(ca. 400-450 n.Chr.)
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Meine Inkarnation als Sieglinde, die Mutter Siegfrieds, nannte mir der GOTT im Jahre 1997, nachdem ich zuvor schon mehrfach angeregt worden war, mich mit den Nibelungen zu beschäftigen. Und dennoch konnte ich mich für lange Zeit noch nicht dazu überwinden, denn so fern und grausam erschien mir diese Zeit. Heute weiß ich, dass diese Inkarnation sehr schmerzlich gewesen sein muss, denn das ist immer der Grund, warum man einer bestimmten Zeitepoche ausweichen möchte...

Das Nibelungenlied ist ein mittelhochdeutsches Epos, das aus verschiedenen, in den germanischen Stämmen gesondert entwickelten Sagenkreisen entstand. Es  wurde im 13. Jahrhundert aufgezeichnet und bezieht sich um Vorgänge im Burgund des 5. Jahrhunderts.

Es hieß: "Damals wuchs in Niederland der Sohn eines edlen Königs heran, dessen Eltern Siegmund und Sieglinde hießen, das war in Xanten, einer mächtigen, weithin bekannten Burg am Niederrhein. Siegfried hieß der vorzügliche, kampfgewandte junge Mann. Er war durch viele Länder in kämpferischer Neugier geritten, um seine Kraft zu erproben. Ach, wieviel ritterlich geübte Gefährten sollte er später im Burgundenland kennenlernen!..."

Irgendwann kaufte ich mir dann die "Nibelungen" in Deutsch und Althochdeutsch. Beim Lesen der ersten Seiten fiel mir zu meiner Freude und Überraschung auf, dass ich ganz von allein schnell und leicht auf die richtige Betonung und Aussprache des Althochdeutschen kam (wie es mir ähnlich auch beim Lesen von Schriften des Thomas Müntzer aufgefallen war), so dass es mir leicht war, den Text auch heute gut zu verstehen. Aber auch jetzt kam ich über die ersten Seiten nicht hinweg. Dem Text habe ich nur entnommen, dass Sieglinde und ihr Gemahl ihren einzigen Sohn sehr liebten.

Zu fremd und nebelhaft erschien mir diese Welt, zu blutrünstig erschienen mir diese Menschen, und insgesamt war in dieser Geschichte soviel Lug und Trug, Hinterhältigkeit, Gewalt, Mord und Totschlag, dass ich davon abgestoßen war. Als Kind hatte ich diese Legende in einer verkürzten Fassung gelesen und mich ziemlich gefürchtet, soweit ich die Handlung damals überhaupt verstand. Ich konnte mich in die verwirrenden Handlungsabläufe nicht einfinden und die Beweggründe dieser Menschen nicht nachvollziehen. 

Erst im Dezember 2004 brachte ich es über mich, eine DVD mit dem Film "Die Nibelungen" zu kaufen, und schaute mir den Film dann einige Wochen später an. Die Handlung war sehr sagenhaft und natürlich fürchterlich blutig. Der geschichtlichen Realität konnte ich mich in ihm vermutlich nicht nähern. Irgendwann werde ich wohl doch die überlieferte Erzählung lesen und mich mit der Geschichte befassen müssen.

Nach WISSEN meines HERZENS war Siegfried eine Inkarnation der Wesenheit, die einst Jesus gewesen war.

Vor kurzem las ich einen Artikel in der Zeitschrift "Der Spiegel", nach dem einige Historiker die Theorie aufgestellt haben, wonach Siegfried, "der Drachentöter", als eine reale historische Person identifiziert werden könnte; und zwar meinen sie, der "Drachen" sei die symbolische Bezeichnung für eine historischen Begebenheit, damit sei nämlich das Heer der Römer gemeint, das unter Varus in den Teutoburger Wald zog, um gegen die rebellischen Cherusker unter Führung des "Hermann" zu kämpfen und sie niederzuschlagen. Der Römische Heerzug mit den seitlich gehaltenen Schilden und den metallisch glitzernden Rüstungen, der sich durch den dichten Wald bewegte, hätte auf die Germanen wie ein riesiger Drache gewirkt. 
So wäre mit "Siegfried" Herrmann, der Cherusker gemeint. 

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