Weg der Erlösung Das Räuchern mit Weihrauch u.a. (Anleitung) Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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Räucherungen
kannten alle menschlichen Kulturen der Erde. Die Menschen wussten immer,
dass der Rauch bestimmter Pflanzen mit ätherischen Ölen eine
energetische Reinigungswirkung hat, das heißt, dass er dunkle Energiewesen,
also Bewohner der unteren Ebenen der 4. Dimension vertreibt. Zu allen Zeiten
wussten Menschen davon und auch heute noch wenden die Menschen vieler Kulturen
Räucherungen an. Meist werden Räucherungen vor heiligen kultischen
Handlungen angewandt, wie in der katholischen Kirche vor dem Gottesdienst.
Man räucherte auch immer, um schlechte Gerüche zu beseitigen, so besonders in warmen Ländern bei Totenfeiern vor Beerdigungen. Und schließlich wurden Räucherstoffe auch Gottheiten dargebracht als Opfer, um ihnen zu gefallen und um sie den Opfernden gnädig zu stimmen. Auch
die Menschen in Mitteleuropa kannten natürlich das Räuchern,
und bis vor einiger Zeit (vielleicht noch heute), war es in ländlichen
Gegenden Sitte, zu Feiertagen das Haus und den Hof derart zu reinigen.
Es wurde auch geräuchert, wenn jemand aus der Familie krank war.
Vielfach wurden Nadelgehölze verbrannt, die alle eine reinigende Wirkung haben, besonders der Wacholder und die Zeder, und diese Gewächse wurden in früheren Zeiten als heilig angesehen. In
unserer heutigen, entheiligten Zeit, wo Bäume, Sträucher und
alle anderen Pflanzen fast nur noch als Sache angesehen werden, erscheint
uns das vielleicht fremd - aber vielleicht waren die Menschen früherer
Zeiten entgegen weit verbreiteter Ansicht doch nicht dümmer als wir
heute, mit Sicherheit wohl aufgeschlossener - und vergessen wir nicht,
dass sie der Natur viel näher waren als wir und meist auch ihr Überleben
von der Natur und den Witterungen abhing. Das "magische Weltbild", das
die Natur mit vielen Wesenheiten beseelt sah, wird von spirituellen Menschen
heute wieder als Wahrheit erkannt, nun, da spirituelle Menschen, die diese
Wesenheiten wahrnehmen, keine Verfolgung mehr fürchten müssen.
Mit der Freiheit des Glaubens und der Meinungsäußerung wurden
auch alte Praktiken der energetischen Reinigung wiederentdeckt und mit
der kulturellen Öffnung zu anderen Kulturen auch von dort übernommen,
so auch das Räuchern.
Sehr
effektiv sind Räucherungen mit Kräutern, wie Salbei; überhaupt
sind alle getrocknete Heilpflanzen auch für das Räuchern
geeignet, aber auch Wacholder und andere Nadelgehölze.
Zum
Räuchern mit Weihrauch brauchst Du Räucherkohle (gibt es in kleinen,
meist runden Bricketts zu kaufen, die aus Holzkohlenstaub und ätherischem
Öl gepresst wurden) und Weihrauch. Als Weihrauch werden manchmal generell
alle Räucherstoffe bezeichnet, meist aber meint man damit Olibanum,
das Harz des Weihrauchbaumes. So benutze ich hier auch die Bezeichnung
"Weihrauch". Achte sorgfältig auf Sicherheit, besonders, wenn ein kleines Kind im Haus ist, oder wenn Du ein Haustier hast, das nicht in einem Aquarium schwimmt. Haustiere mögen oft, aber nicht immer den Rauch, auf keinen Fall ertragen sie eine völlig verräucherte Wohnung, das sollten wir ihnen nicht antun. Es ist sehr wichtig, vor dem Räuchern die Engel um einen LICHTKEGEL über deiner Wohnung zu bitten, damit die Energien, die sich dort beim Räuchern lösen, auch ins LICHT gehen können, um dort ihre Erlösung zu finden. Dann wird auch kein Anderer von ihnen mehr behelligt (s.o.). Nun
nimmst Du ein ganzes oder ein halbes Stück Kohle (sie zerbrechen
leicht in zu kleine Stücke) und hältst es einige Zeit an eine
Flamme, bis die Kohle anfängt, kleine Funken zu sprühen und legst
das Stück nun auf die Unterlage (oder entzündest es direkt auf
der Unterlage). Die Funken haben sich bald durch das ganze Stück gebrannt.
Seit
einiger Zeit gibt es aber auch kleine Räucher-Vorrichtungen, die nur aus
einem Teelicht-Halter und einer Halterung für eine kleine Sieb-Scheibe
bestehen. Man braucht dabei keine Räucherkohle, was den Vorteil hat,
dass kaum Ruß entsteht und nur die Räucherstoffe selbst duften,
nicht aber das Öl, mit dem die Räucherkohle durchtränkt
ist.
Du kannst während des Räucherns das Räuchergefäß auch auf den Boden stellen (achte auf Hitzeentwicklung - nur mit Untersatz!) und Dich selbst in den Rauch stellen und dabei drehen, so dass der reinigende Rauch Deine ganze Aura berührt. Die Aura wird allerdings dabei nicht von tiefersitzenden Energien und Blockierungen gereinigt, die Du aus früheren Existenzen mit Dir trägst und an denen Du noch Wichtiges zu lernen hast. Aber Du wirst vielleicht die Energien los, die Du Dir vorhin aus dem Supermarkt mitgebracht hast oder die Energien, die Du gestern beim Telefonat mit Deiner Freundin aufgenommen hast, als sie Dir lange und ausführlich von ihrem ganzen Frust berichtete und sich danach sehr erleichtert fühlte. Pfefferminzöl
und Weihrauch (Olibanum) vertreiben ALLES, was uns in irgendeiner Weise
behelligen kann.
Du musst nicht jeden Tag räuchern - lasse Dich von Deiner Intuition führen. Vielleicht solltest Du zu Anfang einige Tage lang täglich räuchern, dann vielleicht alle 2 - 4 Tage oder einmal die Woche - es kommt darauf an, was sich bei Dir löst. Wenn Du Energiearbeit machst und viel meditierst, brauchst Du es vielleicht öfter. Meist fällt es Dir ein, wenn es nötig ist, aber Du kannst auch die Engel bitten, Dir einen Impuls zu geben, wenn es wieder soweit ist. |
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Es
lohnt, sich näher mit Weihrauch und anderen Räucherzutaten zu
befassen und die Wirkungen der verschiedenen Pflanzen, Harze und anderer Räucherstoffe kennenzulernen. Vielleicht bekommst
Du dann Lust, auch selbst einmal Räuchermischungen herzustellen. Es
gibt dafür schöne Bücher mit Anleitungen und Erklärungen
der Zuordnung und Schwingung und Wirkung der verschiedenen Zutaten. Die
Zutaten bekommt man z.T. in Apotheken, Reformhäusern, Drogerien, Kräuterhäusern,
asiatischen und orientalischen Spezialitätenläden, auf Märkten,
im Supermarkt (Gewürzfach), in spirituellen Läden, in Läden
für Kirchenbedarf (Weihrauch), und in der Natur (siehe unten). Möchte man besonders feine Qualitäten, kann man sich an Spezialgeschäfte wenden, in Berlin z.B. an die 'Mekkanische Rose' (Leibnizstr. 47, 10629 Berlin, www.MekkanischeRose.de), deren freundliche, kundige Inhaber selbst den Orient bereisen und u.a. Spezialisten für Räucherwaren und -harze sind, die sie zu erschwinglichen Preisen anbieten. Dort bekommt man auch seltenere Harze, wie Sandarac, Benzoe, Mastix, Tolubalsam, und dazu Myrrhe und Weihrauch - letzterer von besonders erlesener Qualität, die man nicht in der Apotheke findet (siehe oben). Tolubalsam ist relativ unbekannt, ein braunes, weicheres Harz, das sich leicht brechen lässt, aber wenn man es einmal geräuchert hat, vergisst man es nie und sehnt sich immer wieder danach zurück! Es ist weich und lieblich, dabei leicht und absolut ZAUBERHAFT, in keiner Weise aufdringlich - es duftet wie ein lieblich- orientalisches Geheimnis. Dazu
kannst Du Dich mit den Eigenschaften der geeigneten Pflanzen oder Pflanzenteile
auf der Seite über die naturreinen Ätherischen
Öle beschäftigen; die Eigenschaften der Pflanzen entsprechen
denen der aus ihnen gewonnenen Ätherischen Öle, ja, man kann
sagen, die Ätherischen Öle enthalten die ESSENZ, die Seele der
Pflanzen. Am besten geeignet sind Pflanzen, deren Schwingungen möglichst
hoch sind und die dadurch eine reinigende, KLÄRENDE Wirkung haben. Einige Pflanzenteile (meist Blätter) kannst Du in der freien Natur sammeln, aber möglichst dort, wo kein Straßenverkehr oder Industrie die Blätter verschmutzt. Bitte vor dem Abpflücken die Pflanze um ihre Zustimmung, und wenn Du sie hast, gibt ihr ein wenig Zeit, um sich darauf vorzubereiten. Dann nimm die Teile ab und bedanke Dich. Die Pflanzenteile müssen dann eine Weile getrocknet werden, am besten, indem man sie in kleinen Sträußen aufhängt. Wenn sie ganz trocken sind, zerreibe sie und lagere sie in einem verschlossenen Behälter im Dunkeln. Du kannst aber auch getrocknete und zerriebene Pflanzenteile schon fertig kaufen (siehe Vorschläge oben). Deinem Vorrat kannst auch einige Tropfen naturreine Ätherische Öle der entsprechenden Pflanzen hinzufügen; der Duft durchdringt dann unaufdringlich den ganzen Vorrat. Du
kannst die Pflanzenteile nun einzeln nehmen oder mischen; es ist auch schön,
jeder Pflanzenmischung einige (evtl. zerkleinerte) Körnchen Weihrauch
hinzuzufügen. Mache Deine eigenen Erfahrungen und probiere aus, was
Dir am besten gefällt. Aber man kann auch Ätherische Öle in ein kleines, verschließbares Gefäß geben, (z.B. ausgewaschene Creme-Töpfchen mit Schraubdeckel), das mit Weihrauch oder anderem Harz gefüllt ist. Sie verstärken dann beim Räuchern den Duft des Weihrauchs, den sie durchtränkt haben; der Weihrauch duftet dann viel lieblicher. Das Räucherharz oder die Räuchermischung wird dadurch akzentuiert, unterstützt und abgerundet. Dazu braucht man nur wenige Tropfen. Sie verteilen sich, wenn man das Behältnis gut schüttelt, sparsam über das Harz. Nach einiger Zeit Durchziehen duftet der Weihrauch ganz wunderbar, ohne jemals aufdringlich zu sein. Besonders schön finde ich Weihrauch (Olibanum) mit Orange, Mandarine oder Lavendel, auch Rosmarin eignet sich gut... Schön
sind auch Mischungen für die Sternzeichen,
die 4 Elemente (siehe Fachbücher), zärtliche Stunden, Meditation,
Sinnlichkeit... es gibt keine Grenzen für die Phantasie. Man
kann auch Räuchermischungen aus Blütenblättern, z.B.
getrockeneten Rosen-
und/oder Lavendelblüten, und den entsprechenden ätherischen Ölen
herstellen, vielleicht gemischt mit Kräutern... Dazu passt in Rot-
oder Weißwein aufgelöster Weihrauch, oder auch zerkleinerter brauner
Rohr-oder Kandiszucker, der den Räumen eine wunderschöne, weiche, süße
Athmosphäre gibt (brauner Zucker kann auch allein für sich zum Räuchern
genommen werden - er vermittelt "die Süsse des Lebens"!. |
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Hier findet Ihr eine wunderschöne Anleitung zum SELBSTHEILEN, also eine Anleitung zur Befreiung von ALLEN Problemen im INNEN und AUSSEN, was selbstverständlich auch VOLLKOMMENE REINIGUNG bedeutet, mit der SCHÖNSTEN Energiearbeit, die es gibt, der ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE, auch zum Herunterladen im PDF- und im ZIP-Format und zum Weitergeben. |
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