M A R I A
- M A R Y A M -
PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

Die energetische Reinigung -
Weg der Erlösung
Das Räuchern mit Weihrauch u.a. (Anleitung)
Inhaltsverzeichnis
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Räucherungen kannten alle menschlichen Kulturen der Erde. Die Menschen wussten immer, dass der Rauch bestimmter Pflanzen mit ätherischen Ölen eine energetische Reinigungswirkung hat, das heißt, dass er dunkle Energiewesen, also Bewohner der unteren Ebenen der 4. Dimension vertreibt. Zu allen Zeiten wussten Menschen davon und auch heute noch wenden die Menschen vieler Kulturen Räucherungen an. Meist werden Räucherungen vor heiligen kultischen Handlungen angewandt, wie in der katholischen Kirche vor dem Gottesdienst. 
Man räucherte auch immer, um schlechte Gerüche zu beseitigen, so besonders in warmen Ländern bei  Totenfeiern vor Beerdigungen. 
Und schließlich wurden Räucherstoffe auch Gottheiten dargebracht als Opfer, um ihnen zu gefallen und um sie den Opfernden gnädig zu stimmen.

Auch die Menschen in Mitteleuropa kannten natürlich das Räuchern, und bis vor einiger Zeit (vielleicht noch heute), war es in ländlichen Gegenden Sitte, zu Feiertagen das Haus und den Hof derart zu reinigen. Es wurde auch geräuchert, wenn jemand aus der Familie krank war.
Ich glaube, mich zu erinnern, dass der Autor Peter Rosegger in seinem Buch "Als ich noch der Waldbauernbub war", seinen Kindheitserinnerungen aus den Bergen, beschrieb, wie dieser Brauch zu Weihnachten  gepflegt wurde. 

Vielfach wurden Nadelgehölze verbrannt, die alle eine reinigende Wirkung haben, besonders der Wacholder und die Zeder, und diese Gewächse wurden in früheren Zeiten als heilig angesehen. 

In unserer heutigen, entheiligten Zeit, wo Bäume, Sträucher und alle anderen Pflanzen fast nur noch als Sache angesehen werden, erscheint uns das vielleicht fremd - aber vielleicht waren die Menschen früherer Zeiten entgegen weit verbreiteter Ansicht doch nicht dümmer als wir heute, mit Sicherheit wohl aufgeschlossener - und vergessen wir nicht, dass sie der Natur viel näher waren als wir und meist auch ihr Überleben von der Natur und den Witterungen abhing. Das "magische Weltbild", das die Natur mit vielen Wesenheiten beseelt sah, wird von spirituellen Menschen heute wieder als Wahrheit erkannt, nun, da spirituelle Menschen, die diese Wesenheiten wahrnehmen, keine Verfolgung mehr fürchten müssen. Mit der Freiheit des Glaubens und der Meinungsäußerung wurden auch alte Praktiken der energetischen Reinigung wiederentdeckt und mit der kulturellen Öffnung zu anderen Kulturen auch von dort übernommen, so auch das Räuchern.
Ihr müsst nicht hellfühlig oder hellsichtig sein, um festzustellen, dass die Athmosphäre einer Wohnung oder eines anderen Ortes bedrückend sein kann. Die Ursachen dafür sind dunkle, schwere, krankmachende Energien, meist auch Energie-Wesen (Seelen und Astralwesen).

Sehr effektiv sind Räucherungen mit Kräutern, wie Salbei; überhaupt sind alle getrocknete Heilpflanzen auch für das  Räuchern geeignet, aber  auch Wacholder und andere Nadelgehölze. 
Die Indianer Nordamerikas benutzten und benutzen auch noch heute gern Salbei, Zeder, Wacholder u.a. zum Räuchern. 
Besonders intensiv duften und wirken natürlich die Räucherharze, also getrocknete Baumharze aus aller Welt:
Aus Südamerika kommt Copal, das Harz eines Nadelbaumes mit einer der stärksten Reinigungswirkungen, die ich kenne (und dadurch entsteht auch besonders viel Ruß - was damit im Zusammenhang steht); mit Copal räuchern z.B. die Azteken noch heute. Aus Kolumbien kommt der wunderbare Tolubalsam, der einen zauberhaften Duft verbreitet. Aus dem Orient kommt das Olibanum, dass für uns zum Synonym für "Weihrauch" wurde, das beste aus Somalia. Olibanum war immer besonders begehrt und daher von größter Bedeutung für den Export seit der Antike, aber vermutlich schon seit Urzeiten. Ebenfalls aus Somalia kommt das edle Harz der Myrrhe - es duftet gut und hat starke Reinigungs- und Heilwirkung, inbesondere, weil es auch desinfiziert, weswegen es schon in der Antike zur Unterstützung der Heilung benutzt wurde. Aus Marokko kommt Sandarac, ein leicht würzig duftendes Harz, und das kostbare Mastix von der griechischen Insel Chios. Aus Siam kommt Benzoe, das feinste aus Sumatra.
Alle diese Räucherstoffe haben hohe Schwingungen, weswegen sie die Schwingungen der Zimmer heben - und das macht ihre Heilwirkung = Reinigungswirkung aus!
Mehr über Räucherwaren und wo man sie bekommt siehe unten.

Zum Räuchern mit Weihrauch brauchst Du Räucherkohle (gibt es in kleinen, meist runden Bricketts zu kaufen, die aus Holzkohlenstaub und ätherischem Öl gepresst wurden) und Weihrauch. Als Weihrauch werden manchmal generell alle  Räucherstoffe bezeichnet, meist aber meint man damit Olibanum, das Harz des Weihrauchbaumes. So benutze ich hier auch die Bezeichnung "Weihrauch". 

Außerdem brauchst Du noch ein Räuchergefäß. Optimal ist eines der wunderschönen orientalischen Weihrauchgefäße mit einem Deckel, der mit Löchern versehen ist, die aber oft nicht billig sind. Billiger sind entsprechende schöne Weihrauchgefäße aus China, die in Chinaläden erhältlich sind. Durch den Deckel kommt zwar nicht so gut Luft an die glimmende Kohle (und sie verbrennt auch nicht immer vollkommen), aber es wird sehr viel öliger Ruß zurückgehalten, was die Räume physisch länger sauberhält. Wenn Du solch ein Gefäß nicht hast, kannst Du ersatzweise auch eine andere Unterlage benutzen: Beachte aber, dass die Räucherkohle eine starke Hitze verbreitet und sich ein Gefäß durch die Hitze verfärben kann. Es sollte also ein feuerfestes Keramik- oder Metallgefäß sein und sich darunter auch ein gut isolierender Untersatz befinden.
 

Am besten besorge Dir im Tierbedarfshandel Vogelsand, dann kannst Du viele Gefäße benutzen, die Du zum Teil mit Vogelsand füllst, worauf Du dann die Kohle legst. Der Vogelsand isoliert auch das Gefäß nach unten. 
Du solltest dieses Gefäß möglichst beim Räuchern anfassen und tragen können, ohne Dir die Finger zu verbrennen und ohne, dass die Kohle herunterfallen kann. Ist das schwierig (z.B. beim umgekehrten Topfdeckel), lasse die Unterlage lieber stehen und versuche, den Rauch mit einem Fächer oder einem Blatt Papier zu verteilen und auch in andere Räume  ziehen zu lassen.

Achte sorgfältig auf Sicherheit, besonders, wenn ein kleines Kind im Haus ist, oder wenn Du ein Haustier hast, das nicht in einem Aquarium schwimmt. Haustiere mögen oft, aber nicht immer den Rauch, auf keinen Fall ertragen sie eine völlig verräucherte Wohnung, das sollten wir ihnen nicht antun. 

Es ist sehr wichtig, vor dem Räuchern die Engel um einen LICHTKEGEL über deiner Wohnung zu bitten, damit die Energien, die sich dort beim Räuchern lösen, auch ins LICHT gehen können, um dort ihre Erlösung zu finden. Dann wird auch kein Anderer von ihnen mehr behelligt (s.o.).

Nun nimmst Du ein ganzes oder ein halbes Stück  Kohle (sie zerbrechen leicht in zu kleine Stücke) und hältst es einige Zeit an eine Flamme, bis die Kohle anfängt, kleine Funken zu sprühen und legst das Stück nun auf die Unterlage (oder entzündest es direkt auf der Unterlage). Die Funken haben sich bald durch das ganze Stück gebrannt. 
Nun legst Du einige Körnchen Weihrauch-Harz, auf das durchglühende Kohlestück und sofort beginnt das Harz nun zu rauchen und einen wunderschönen Duft zu verbreiten. Wenige Stückchen Weihrauch-Harz reichen für die ganze Wohnung, bei einer kleinen Wohnung genügt ein Stück. Du kannst immer noch eines hinzufügen. Gehe möglichst sparsam damit um, denn von intensivem Räuchern bildet sich sonst bald eine schwarze Rußschicht überall. Das kann aber auf ein Minimum beschränkt werden. Du kannst danach die Wohnung durchlüften, das muss aber nicht sein. 
Lüfte aber regelmäßig und intensiv für kurze Zeit, vielleicht sogar mit Durchzug, denn auch das ist eine energetische Reinigung.

Seit einiger Zeit gibt es aber auch kleine Räucher-Vorrichtungen, die nur aus einem Teelicht-Halter und einer Halterung für eine kleine Sieb-Scheibe bestehen. Man braucht dabei keine Räucherkohle, was den Vorteil hat, dass kaum Ruß entsteht und nur die Räucherstoffe selbst duften, nicht aber das Öl, mit dem die Räucherkohle durchtränkt ist.
Der Nachteil ist, dass Harze mitunter Feuer fangen können, weil sie flüssig werden und recht nah an der Teelicht-Flamme sind.
 

Nach einigem Herum-Experimentieren empfehle ich, auf die Sieb-Scheibe keinen Weihrauch mehr zu legen, weil das Sieb sich ganz schlecht reinigen lässt, ist erst einmal Weihrauch darauf geschmolzen. Ich benutze jetzt immer die Blechfassung von Teelichten/ notfalls kleine zugeschnittene und an den Rändern hochgebogene Blättchen Alufolie. Die Teelicht-Variante hat sich aber bei weitem als das Hübschere und Praktischere erwiesen, weil der kleine Behälter handlicher und stabiler ist. 

Das Einfachste und Billigste (aber auch Lästigste) ist, einen alten Löffel mit Weihrauch o.ä. über eine Kerze zu halten, dann kann man die Höhe selbst bestimmen. Du kannst auch ein kleines Sieb dafür benutzen. Ich nehme gern ein 'doppeltes' Teesieb (zwei Halbkugeln, die zusammen wie eine Kugel aussehen) mit einem 'Scheren'-Griff. Die Siebe können mit einer Metallbürste gereinigt werden. Leider tropft das geschmolzene Weihrauch auch...

Du kannst während des Räucherns das Räuchergefäß auch auf den Boden stellen (achte auf Hitzeentwicklung - nur mit Untersatz!) und Dich selbst in den Rauch stellen und dabei drehen, so dass der reinigende Rauch Deine ganze Aura berührt. Die Aura wird allerdings dabei nicht von tiefersitzenden Energien und Blockierungen gereinigt, die Du aus früheren Existenzen mit Dir trägst und an denen Du noch Wichtiges zu lernen hast. Aber Du wirst vielleicht die Energien los, die Du Dir vorhin aus dem Supermarkt mitgebracht hast oder die Energien, die Du gestern beim Telefonat mit Deiner Freundin aufgenommen hast, als sie Dir lange und ausführlich von ihrem ganzen Frust berichtete und sich danach sehr erleichtert fühlte.

Pfefferminzöl und Weihrauch (Olibanum) vertreiben ALLES, was uns in irgendeiner Weise behelligen kann. 
Du wirst den Unterschied merken, wenn Du darauf achtest. Und Du wirst mit der Zeit immer empfindsamer für die Schwingungen eines Raumes. 
Für mich ist heute die spirituelle Hygiene noch wichtiger als die materielle Hygiene (Putzen, Wischen, Staubsaugen), weil die Auswirkungen dunkler Energien uns auf eine viel stärkere Weise beeinträchtigen können als der sichtbare Staub!

Du musst nicht jeden Tag räuchern - lasse Dich von  Deiner Intuition führen. Vielleicht solltest Du zu Anfang einige Tage lang täglich räuchern, dann vielleicht alle 2 - 4 Tage oder einmal die Woche - es kommt darauf an, was sich bei Dir löst. Wenn Du Energiearbeit machst und viel meditierst, brauchst Du es vielleicht öfter. Meist fällt es Dir ein, wenn es nötig ist, aber Du kannst auch die Engel bitten, Dir einen Impuls zu geben, wenn es wieder soweit ist.

Die eigene Herstellung von Räucherwerk
Es lohnt, sich näher mit Weihrauch und anderen Räucherzutaten zu befassen und die Wirkungen der verschiedenen Pflanzen, Harze und anderer Räucherstoffe kennenzulernen. Vielleicht bekommst Du dann Lust, auch selbst einmal Räuchermischungen herzustellen. Es gibt dafür schöne Bücher mit Anleitungen und Erklärungen der Zuordnung und Schwingung und Wirkung der verschiedenen Zutaten. Die Zutaten bekommt man z.T. in Apotheken, Reformhäusern, Drogerien, Kräuterhäusern, asiatischen und orientalischen Spezialitätenläden, auf Märkten, im Supermarkt (Gewürzfach), in spirituellen Läden, in Läden für Kirchenbedarf (Weihrauch), und in der Natur (siehe unten). 

Möchte man besonders feine Qualitäten, kann man sich an Spezialgeschäfte wenden, in Berlin z.B. an die 'Mekkanische Rose' (Leibnizstr. 47, 10629 Berlin, www.MekkanischeRose.de), deren freundliche, kundige Inhaber selbst den Orient bereisen und u.a. Spezialisten für Räucherwaren und -harze sind, die sie zu erschwinglichen Preisen anbieten. Dort bekommt man auch seltenere Harze, wie Sandarac, Benzoe, Mastix, Tolubalsam, und dazu Myrrhe und Weihrauch - letzterer von besonders erlesener Qualität, die man nicht in der Apotheke findet (siehe oben).
Tolubalsam ist relativ unbekannt, ein braunes, weicheres Harz, das sich leicht brechen lässt, aber wenn man es einmal geräuchert hat, vergisst man es nie und sehnt sich immer wieder danach zurück! Es ist weich und lieblich, dabei leicht und absolut  ZAUBERHAFT, in keiner Weise aufdringlich - es duftet wie ein lieblich- orientalisches Geheimnis. 

Dazu kannst Du Dich mit den Eigenschaften der geeigneten Pflanzen oder Pflanzenteile auf der Seite über die naturreinen Ätherischen Öle beschäftigen; die Eigenschaften der Pflanzen entsprechen denen der aus ihnen gewonnenen Ätherischen Öle, ja, man kann sagen, die Ätherischen Öle enthalten die ESSENZ, die Seele der Pflanzen. Am besten geeignet sind Pflanzen, deren Schwingungen möglichst hoch sind und die dadurch eine reinigende, KLÄRENDE Wirkung haben. 

Mach nicht den Fehler, statt naturreiner Öle synthetisch hergestellte Öle zu nehmen. Der Duft mag zwar zum Übertönen anderer Gerüche dienen, aber nie zum Räuchern. Glaubt mir, nach einiger Zeit LICHT- und LIEBESARBEIT kann man synthetische Gerüche nicht mehr riechen... Das wirft schon Probleme auf - denn alle Wasch- und Putzmittel, aber auch Körperpflegemittel sind aufdringlich parfümiert... und dabei wird Deine Nase immer feiner und kann Falsches nicht mehr ertragen... Genauso quälend wird es mit den Nahrungs- und Genussmitteln, die oft vollgepumpt sind mit Geschmacksverstärkern...
Ein Drama der modernen Menschen ist eben, dass ihre Sinne immer gröber werden und nur noch auf immer gröbere Reize reagieren, und so ist auch unsere Welt voller unerträglicher Geräusche, Gerüche und Geschmacksverstärker....   

Man bekommt die Ätherischen Öle im Fachhandel und Versand, so z.B. von der Dohrener Ölmühle (Helmut Rausche, Dohrener Ölmühle, Hollenstedter Str.29, 21255 Dohren in der Nordheide, Tel./Fax 04182 / 293704, email sonnenelixier@aol.com), wo ätherische Öle, kaltgepresste Öle u.a. Naturerzeugnisse selbst hergestellt werden, dazu auch Naturkosmetik, und zwar mit  ganz viel Liebe und Freude, was man schon beim Lesen des Katalogs spürt (vor allem ist dort das ernsthafte, ehrliche Bestreben, optimale Hautpflege mit ausschließlich natürlichen pflanzlichen Inhaltsstoffen anzubieten. Selbst ganz frisch gepresstes Leinöl bekommt man dort, das auch im Versand noch so frisch ist) Und dazu sind die Preise annehmbar.

Einige Pflanzenteile (meist Blätter) kannst Du in der freien Natur sammeln, aber möglichst dort, wo kein Straßenverkehr oder Industrie die Blätter verschmutzt. Bitte vor dem Abpflücken die Pflanze um ihre Zustimmung, und wenn Du sie hast, gibt ihr ein wenig Zeit, um sich darauf vorzubereiten. Dann nimm die Teile ab und bedanke Dich. Die Pflanzenteile müssen dann eine Weile getrocknet werden, am besten, indem man sie in kleinen Sträußen aufhängt. Wenn sie ganz trocken sind, zerreibe sie und lagere sie in einem verschlossenen Behälter im Dunkeln. Du kannst aber auch getrocknete und zerriebene Pflanzenteile schon fertig kaufen (siehe Vorschläge oben). Deinem Vorrat kannst auch einige Tropfen naturreine Ätherische Öle der entsprechenden Pflanzen hinzufügen; der Duft durchdringt dann unaufdringlich den ganzen Vorrat. 

Du kannst die Pflanzenteile nun einzeln nehmen oder mischen; es ist auch schön, jeder Pflanzenmischung einige (evtl. zerkleinerte) Körnchen Weihrauch hinzuzufügen. Mache Deine eigenen Erfahrungen und probiere aus, was Dir am besten gefällt.

Weihrauch, also Olibanum, ist in Wein löslich. Man kann also Olibanum in Weißwein (herben Wein für 'herbere' Mischungen) oder Rotwein (süßen, schweren Wein für 'süße' Mischungen) innerhalb einiger Tage lösen und diese Lösung dann mit einer Kräuter- und/oder Blütenmischung mischen. Danach trocknen lassen. Das Gemisch wird hart und kann dann, eingewickelt in ein Küchentuch, mit einem Hammer oder einem Mörser zerkleinert werden. Es duftet im Räuchergefäß wunderbar. So etwa wird KYPHI hergestellt, s.u. Zu Weihnachten kann man noch Zimt dazugeben, Kardamom u.a. Weihnachtsgewürze. Dazu noch Mandarinen- oder Orangen-Öl ergibt eine ZAUBER-hafte, weihnachtsliche Stimmung...

Aber man kann auch Ätherische Öle in ein kleines, verschließbares Gefäß  geben, (z.B. ausgewaschene Creme-Töpfchen mit Schraubdeckel), das mit Weihrauch oder anderem Harz gefüllt ist. Sie verstärken dann beim Räuchern den Duft des Weihrauchs, den sie durchtränkt haben; der Weihrauch duftet dann viel lieblicher. Das Räucherharz oder die Räuchermischung wird dadurch akzentuiert, unterstützt  und abgerundet. Dazu braucht man nur wenige Tropfen. Sie verteilen sich, wenn man das Behältnis gut schüttelt, sparsam über das Harz. Nach einiger Zeit Durchziehen duftet der Weihrauch ganz  wunderbar, ohne jemals aufdringlich zu sein. Besonders schön finde ich Weihrauch (Olibanum) mit Orange, Mandarine oder Lavendel, auch Rosmarin eignet sich gut...

Schön sind auch Mischungen für die Sternzeichen, die 4 Elemente (siehe Fachbücher), zärtliche Stunden, Meditation, Sinnlichkeit... es gibt keine Grenzen für die Phantasie. 

Räuchermischungen, schön und geheimnisvoll verpackt, sind immer hübsche Geschenke. 

Man kann auch Räuchermischungen aus Blütenblättern, z.B. getrockeneten Rosen- und/oder Lavendelblüten, und den entsprechenden ätherischen Ölen herstellen, vielleicht gemischt mit Kräutern... Dazu passt in Rot- oder Weißwein aufgelöster Weihrauch, oder auch zerkleinerter brauner Rohr-oder Kandiszucker, der den Räumen eine wunderschöne, weiche, süße Athmosphäre gibt (brauner Zucker kann auch allein für sich zum Räuchern genommen werden - er vermittelt "die Süsse des Lebens"!.
  
Die meisten, wenn nicht alle Mischungen sind übrigens, gut verpackt, über lange Zeit haltbar; das Kyphi war sogar jetzt, nach etwa 9 Jahren, im verschlossenen Glas im Dunklen aufbewahrt, noch wie neu!

Und im Folgenden könnt Ihr schöne Rezepte für die Herstellung von Räuchermischungen finden! Das Selber-Mischen macht  wirklich grossen SPASS und ist auch, schön verpackt, eine Anregung für schöne Geschenke. Meine Lieblingsmischung ist KYPHI, eine aromatisch-liebliche Weihrauchmischungt aus dem alten Ägypten, die wohl über Tausende von Jahren in der gesamten antiken Welt berühmt war. Ich hatte sie einmal mit großer FREUDE zusammengestellt, dann aber leider das Buch mit dem Rezept verschenkt. Die Herstellung des Kyphi war aufwendig und dauerte längere Zeit, weil die Weihrauch"tränen" erst einige Tage lang in aromatischem Wein aufgelöst werden mussten. Ein LIEBER Mensch schickte mir vor einiger Zeit wieder das Rezept zu, und so kann ich es Euch nun hier wiedergeben. Mit dabei sind noch weitere Empfehlungen für Räuchermischungen, die sich alle ganz ZAUBER-haft anhören. 

Ich wünsche Euch dabei viel FREUDE!

Hier sind die Rezepte für Räuchermischungen als PDF- und als ZIP-Datei zum Herunterladen
; sie entstammen dem wunderschönen und empfehlenswerten Buch "Botschaft an den Himmel" von Susanne Fischer-Rizzi, in dem ich auch damals meine geliebte Kyphi-Mischung und vieles mehr gefunden hatte, und das mich vor allem auch einst durch seine schönen Bilder bezaubert hatte, und wurden entdeckt in der website http://www.zentrum-solaris.ch/rauch.html

Und wer sich für Naturkosmetik und Naturhautpflege, insbesondere für selbstgemachte Schönheitsmittel interessiert, findet hier Rezepte zum Herunterladen
als 
PDF-Datei und ZIP-Datei !

Hier findet Ihr eine wunderschöne Anleitung zum SELBSTHEILEN,
   also eine Anleitung zur Befreiung von ALLEN Problemen im INNEN und AUSSEN,
   
  was selbstverständlich auch VOLLKOMMENE REINIGUNG bedeutet,
 
   mit der SCHÖNSTEN Energiearbeit, die es gibt, der ARBEIT mit der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE,
   auch zum Herunterladen im PDF- und im ZIP-Format und zum Weitergeben.

  
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