Feier des LICHTS und der LIEBE Weihnachtslieder sind Lieder der Revolution Inhaltsverzeichnis - Alphabetisches Register - Seminare |
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Wir
kennen Weihnachtslieder immer als süße, meist kirchliche Musik
mit innigem Inhalt oder als fröhliche Lieder. Auch das ist Weihnachten:
Das Weihnachten der Kinder, die sich auf die Geschenke freuen und an dem
Zauber, der Weihnachten umgibt, berauschen - und das Weihnachten der Erwachsenen,
die sich nach einem Jahr der Zuwendung zu weltlichen Dingen nun wieder
nach innen, vielleicht sogar nach oben wenden möchten, weil sie sich
an ihre Kinderzeit erinnern - denn Weihnachten ist Nostalgie pur...
Auch ich habe Weihnachten und seine Lieder immer geliebt. Aber ich war völlig überrascht, als ich plötzlich auf ganz andere Weihnachtslieder gestoßen wurde: Auf Lieder der Revolution! Dabei wurde gesagt, dass ALLE Weihnachtslieder eigentlich Kampflieder sind. Auch die schönen alten Lieder - hört Euch die Texte in diesen Tagen einmal ganz bewusst an und erkennt das Revolutionäre in ihnen - nur: Uns wurde nie gelehrt, sie als solche anzusehen. Was meint Ihr wohl, warum? Warum, meint Ihr, wurde wohl der revolutionäre Charakter der Weihnachtsgeschichte nie hervorgehoben? WEIL DIE REVOLUTION NICHT NUR DAMALS, SONDERN AUCH SEITDEM IMMER AKTUELL WAR UND ERST RECHT NOCH HEUTE AKTUELL IST... Denn das LICHT und die LIEBE dienten IMMER dem Ziel der Befreiung der ERDE von der Finsternis. DARUM brachte MARIA das KIND zur Welt, DAFÜR kam Jesus CHRISTUS! Finsternis beherrscht die Erde seit eh und je, und alle menschlichen Gesellschaften einschließlich aller Religionen sind davon betroffen. Hier liegt die Antwort zu vielen Fragen. Die
beiden folgenden, wunderschönen alten Lieder wurden mir von IHM als
Weihnachtslieder genannt.
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hier zuvor eine kurze Erläuterung und spirituelle Betrachtung: |
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Eugène
Pottier schrieb "L'Internationale" auf der Flucht vor den Versailler Truppen
wenige Tage nach der 'Blutwoche' der Pariser Commune 1871. Noch in der
Niederlage verstand er die Commune als Beginn des letzten Kampfes, der
zur Befreiung der Menschheit führen wird. Der Text wurde 1888 vertont
von Pierre Chrétien de Geyter. Die deutsche Textfassung entspricht
ziemlich genau dem französischen Original. Sie stammt von Emil Luckhardt
und tauchte erstmals um 1910 auf.
Die Sklaven der Finsternis sind alle Menschen, ob arm, ob reich! Der Hunger ist der Hunger nach LIEBE und Geistigem Wissen, nach WAHRHAFTIGKEIT. Das Recht bedeutet unser Recht auf das Leben unseres eigentlichen Potentials, unserer Selbstbestimmung. Zum Nichts machen uns die Wesen der Finsternis durch Ausbeutung unserer Energien, denn unser eigentliches Potential übersteigt unsere Vorstellung: Wir sind ALLE Lichtwesen, Kinder des LICHTS und der LIEBE, ENGEL - mit all deren Fähigkeiten und Möglichkeiten! Die Finsternis hält die Menschen unmündig, denn sie manipuliert uns von innen und außen. Wir sind überwiegend fremdbestimmt und wissen es nicht einmal! Geködert mit Geld und Macht, verlockt durch grelle, bunte Bilder wird uns suggeriert, wir wären frei und unabhängig, wir wären groß durch Besitz, durch bestimmtes Verhalten, durch Konsum. Aber das ist Lüge, denn Wesen der Finsternis flüstern uns ein, was wir sagen und denken sollen; das Fernsehen und die übrigen Medien geben uns vor, wie wir fühlen und denken sollen, welche Ansichten und Überzeugungen wir haben sollen; und die Menschen, die das machen, sind auch fremdbestimmt... Tatsächlich kann uns kein Höheres Wesen retten - es kann uns nur, wie Jesus, zeigen, was wir selbst tun können; denn TUN müssen wir selbst, das heißt also: LIEBEN! Wir
gehören der "Partei" des LICHTS und der LIEBE an, für die Finsternis
sind wir "Feind"... Aber wir selbst haben keine Feinde, wir LIEBEN. Wir
sind auch nicht 'gegen' die Finsternis: Wir LIEBEN die Finsternis, denn
auch SIE dürstet nach LIEBE und möchte erlöst werden. Ihr
gilt unser tiefstes MITGEFÜHL.
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(Deutscher
Text von Emil Luckhardt,
Wacht
auf, Verdammte dieser Erde,
(Refrain) "Völker,
hört die Signale!
Es
rettet uns kein höh'res Wesen,
In
Stadt und Land, Ihr Arbeitsleute,
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Originalversion
Debout!
les damnés de la terre!
(refrain:)
Il
n'est pas de sauveurs supremes:
(refrain) L'état
comprime et la loi triche;
(refrain) Hideux
dans leur apothéose,
(refrain) Les
rois nous soulaient de fumées,
(refrain) Ouvriers,
paysans, nous sommes
(refrain) (Leider kann ich nicht alle französischen Zeichen mit meiner Tastatur wiedergeben) |
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hier zuvor eine kurze Erläuterung und spirituelle Betrachtung: |
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Der
junge Revolutionär Leonid Petrowitsch Radin schrieb den Text des Liedes
1897 in einer Moskauer Kerkerzelle. Die Melodie geht auf eine alte russische
Volksweise zurück. Der Deutsche Dirigent Hermann Scherchen, der im
1. Weltkrieg als Russischer Kriegsgefangener mit dem Lied in Berührung
kam, brachte es nach Deutschland. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es das bekannteste
Lied der Deutschen Arbeiterbewegung.
Vor
dieser 'Heiligen Letzten Schlacht', die hier besungen wird, steht die Menschheit
heute!
Ich habe einst während meiner Rückführungen, ohne im entferntesten zu wissen, dass es eines Tages für mich Wahrheit sein würde, den "Zug der Millionen" gesehen: Es waren tief gebeugte, verhüllte, niedergedrückte graue Seelen , die "verirrten", "armen" oder "verlorenen" Seelen, nahezu durchsichtige Schatten. Während ich im Geiste die Straße, eine schöne Chaussee mit Bäumen an jeder Seite, von links nach rechts ging (das ist der Weg allen Lebens), ging der endlose Zug dieser grauen Gestalten von rechts nach links, entfernte sich also vom Leben. Ich nahm wahr, dass ihr Weg falsch war, weil sie nicht über einen großen Riss in der Straße gehen konnten. Also richtete ich den Riss mit Ästen und Brettern soweit her, dass er begehbar war. Nun wendete der Zug und ging in die rechte Richtung - und ich sah, dass ihre Mienen freudiger wurden und sie eiliger und kraftvoller gingen. (Im wesentlichen wurden die Texte und Erläuterungen dem Beipackheft einer CD entnommen, die von einer Gruppe der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament 1993 herausgegeben wurde; Zusammenstellung und Textgestaltung Gerd Kramer und Klaus Wettig MdEP, verantwortlich: Klaus Wettig, MdEP.) |
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(Text
von Leonid Petrowitsch Radin,
Brüder,
zur Sonne, zur Freiheit,
Seht,
wie der Zug von Millionen
Brüder,
in eins nun die Hände,
Brechet
das Joch der Tyrannen,
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Übrigens... was hindert uns daran, auch im übrigen Jahr Weihnachtslieder zu hören? Sie passen in jede Jahreszeit und erinnern uns an unsere Aufgabe, nämlich zu LIEBEN! | |||
Ein
LICHTVOLLER Freund machte mich vor kurzem darauf aufmerksam, dass auch
Friedrich von Schillers "Ode an die FREUDE" ein Weihe- oder Weihnachtslied
ist. Und er hat damit vollkommen recht! Auch dieses LIED erhebt die Seele
und weitet das Herz nach OBEN - und auch dieses Lied ist - wie FREUDE selbst
- R E V O L U T I O N Ä R !
Seht hier, auf der Seite "Über die FREUDE", den von Beethoven vertonten Schiller-Text! |
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