M A R I A
- M A R Y A M -
PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin

REINKARNATION 
Hans Scholl, der Bruder von Sophie Scholl - Die Weiße Rose
geb. 22.9.1918 in Ingersheim bei Crailsheim - gest. 22.2.1943 München-Stadelheim
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Mit dieser Inkarnation war es ganz merkwürdig. Es war am 17.2.2005, während ich bei jemandem die Hände auflegte, als ich plötzlich wie aus weiter Ferne das Gesicht einer jungen Frau vor mir sah, und  hörte dabei, "Sophie Scholl". Natürlich war mir der Name ein Begriff, aber ich wusste in dem Moment nicht, was dies jetzt bedeutete... 

Und nun ERLEBTE ich, wie wenn ich selbst es dachte und fühlte, was und wie sie dachte und fühlte: nach der Verkündung des Todesurteils, in der Zeit bis zu dessen Vollstreckung, auf dem Weg zur Hinrichtung - wie im Zeitraffer -, und für einen winzigen Moment spürte ich die Schärfe des Fallbeils. Ich WUSSTE, sie war während dieser Zeit verliebt. Da war Angst, nicht so sehr um sich, als vielmehr um den Bruder und andere...

Ich vermutete nun, sie wäre vielleicht noch nicht im LICHT und bat sie, dorthin zu gehen, aber sie sagte, "ich warte noch auf Hans", und darin schwang Festigkeit und tiefste LIEBE. Es war der Moment unmittelbar nach ihrem Tode - und doch hatte sie Geistes-Gegenwart und ihre Gedanken waren allein beim Bruder! Hatte sie sich MARIA anvertraut? Ich war TIEF BERÜHRT. Und gleichzeitig empfand ich, dass ich selbst es war, und dies wurde mir immer wieder offenen Herzens bestätigt, und es war kein Zweifel in mir.

Ich erzählte dies anschließend diesem LIEBEN Menschen, dem ich die Hände aufgelegt hatte - und ein paar Tage später, es war der 22.Februar, sagte er zu mir, er hätte sich selbst als Sophie gesehen. Erstaunt prüfte ich erneut die Inkarnation - und mein HERZ bekam nun ganz viele  widersprüchliche Antworten; dies überraschte mich zutiefst, denn ich habe mich bisher immer auf mein HERZ verlassen können. Also prüfte ich die Ursache der Verwirrung, und stellte fest, dass schwarze Energien und zahlreiche sehr dunkle Wesen - ich zählte zehn - auf dieser Energie-Ebene saßen; bald waren sie im LICHT. Nun war es wieder KLAR im HERZEN. Und ich empfing, dass ich Hans Scholl war, Sophies Bruder...

Und ich fragte GOTT, und ER sprach, "Beide Geschwister waren eng mit Deiner Wesenheit und auch untereinander verbunden. Als Inkarnation warst Du Hans!"
Und im selben Augenblick WUSSTE ich, dass ich es war, auf den Sophie in meiner Vision gewartet hatte - sie war die Erste, die sterben musste, er der Nächste; und dass es nicht Sophies, sondern meine Gefühle als Hans waren, die ich wahrgenommen hatte, dass also Hans zu jener Zeit verliebt war. Dies fand ich bestätigt in dem bewegenden Buch "Die Weiße Rose" von Inge Scholl, der älteren Schwester von Hans und Sophie, in der Schilderung, wie er sich von seinen Eltern verabschiedete. Wie ich später an anderer Stelle las, war aber auch Sophie verliebt.
Und wenngleich dies eigentlich von geringem Belang ist:  Mir war aufgefallen, dass Hans, jedenfalls auf dem einzigen Foto, das ich in meinen Quellen von ihm fand, mir selbst in vergleichbarem Alter, obwohl er Mann war und ich heute Frau bin, auffallend ähnlich sah!

Und gleichzeitig WUSSTE ich auch, dass die nationalsozialistischen Machthaber durch schwarze Magie ihre "Feinde", die sie töten ließen, bannten, um so vor deren vermeintlicher Rache sicher zu sein: 
Die politischen Gefangenen, wie unter vielen anderen die Geschwister Scholl und ihre Freunde oder Dietrich Bonhoeffer, 
die geisteskranken und unheilbar kranken Menschen, die ermordet wurden, 
die durch Kriegsverbrechen umgekommenen Menschen,
die in Konzentrationslagern ermordeten Dissidenten und Millionen von Juden, Sinti und Roma, u.v.m.

Warum tat man das? Was geschah denn dadurch? 
Zusätzlich zu den entsetzlichen Energien, die diese leidenden Menschen in ihrem Schmerz, ihrer Verzweiflung und ihrer Angst erzeugten, wurden sie mit finsteren Energien und Wesenheiten besetzt. In den folgenden Inkarnationen würden sie darum große Probleme haben: Ihr HERZ-Chakra würde verschlossen bleiben, und damit hätten sie nicht mehr die KRAFT DER LIEBE! Sie würden unter Unklarheit bis hin zu Desorientierung leiden, unter Hemmungen, Selbstzweifeln, mangelndem Selbstwert und Depressionen - zusätzlich zu den tiefen Wunden aus jenen Erlebnissen. 
All diese Symptome hatte ich bei mir selbst, aber auch bei vielen anderen Menschen festgestellt - und wenn dies auch weitgehend allgemein-menschliche Probleme sind, so wurden sie doch durch Manipulation entscheidend verstärkt! Menschen mit solchen Symptomen neigen nicht zu politischen Engagement! Sie halten sich meist still zurück und können ihre Fähigkeiten, Ihre Talente und vor allem ihre Spirituelle KRAFT nie voll entfalten! 

Hitlers Deutschland brauchte ja vor allem Soldaten, die nicht fragten, sondern gehorchten - dafür hätte es wohl immer noch gereicht...
Vergeßt nicht, dass die Nationalsozialisten weitreichende Kenntnisse des Okkulten hatten und diese hemmungslos für ihre Zwecken nutzten - wie ja auch ihr Symbol, das Hakenkreuz, ein manipuliertes Heiliges Symbol war; Gleiches galt auch für den gelben (= goldenen) Judenstern, d.i. eigentlich der Davidstern, aber darüber hinaus auch der CHRISTUS-Stern, beides Zeichen von LIEBE und FRIEDEN, was natürlich auch für die Träger solcher Zeichen gilt: Es setzt deren Kampfbereitschaft herab und macht sie friedfertig. Warum haben denn die Juden nur so geringen Widerstand geleistet? Hier erkennt man das infame Denken, das hinter diesen Anweisungen stand: Ausdruck der Finsternis. Ein weiteres Heiliges Symbol, das für eigene Zwecke missbraucht wurde, war übrigens der sogenannte "Hitlergruß", eigentlich der uralten Anrufung des GÖTTLICHEN entlehnt, der Hitler zum Empfänger der KRAFT jedes dieser Menschen machen sollte, ja, der Hitler sogar dem GÖTTLICHEN gleichsetzen sollte... 

Auch diese Manipulationen sind mit Ursache des "Jüdischen Traumas", an dem ich, wie vielleicht auch noch Andere, immer wieder mit Höchster LIEBE arbeite.

Ich hatte im Lexikon nachgeschaut: Hans und Sophie Scholl waren zusammen am 18.2.1943 verhaftet worden (der Tag nach meiner Vision war also der 60. Jahrestag), hingerichtet wurden sie schon am 22.2.1943, nur 4 Tage später. 
Und ich erkannte STAUNEND, dass sie auf den Tag genau 9 Monate vor meiner eigenen Geburt gestorben waren, war ich doch in der Nacht vom 22. zum 23.11.1943, im frühen Morgen, geboren worden...

Und das alles beschäftigte mich sehr und ging mir nicht aus dem Sinn, auch noch viele Stunden danach. Und ich saß lange und ließ dieses WISSEN in mir einwirken, während sich in mir unentwegt felsenschwere Angst löste. War ihr Schicksal der Grund, warum ich solch tiefes Unbehagen hatte, mich mit dem Nationalsozialismus zu befassen, warum ich vorher diese Zeit möglichst gemieden hatte? Heute vermeide ich nichts mehr, sondern wende mich berührungs-empfindlichen Themen erst recht zu, schaue hin statt weg - ohne mich darin unnötig lange aufzuhalten - bis die innere Resonanz aufgelöst ist!

Und doch blieb bis vor kurzem hierbei noch Beklommenheit - ist es denn anders möglich? JA - denn das Grauen erfordert, die Intensität der Bedingungslosen LIEBE immer weiter zu erhöhen, bis allein LIEBE und VERSTEHEN verbleiben, und doch fließen Tränen tiefen Mitgefühls. Die Überwindung des Grauens und des Entsetzens bedeuten nicht Teilnahmslosigkeit. Nicht unmenschlich ist es, nur noch zu LIEBEN und VERSTEHEN - sondern ÜBERMENSCHLICH. Wir sind also aufgerufen, unser  "noch-nicht-dazu-fähiges-kleines-Menschsein" zu überwinden - zu transzendieren = überschreiten -  um uns darüber zu ERHEBEN! Und dazu sind wir fähig. Dann erst  können wir auf neue Weise HEILEND WIRKEN!

Auch Hanussen war ja ein Opfer Hitlers gewesen; dieser selbst hatte 1933 seinen Tod befohlen. Und ich weiß auch, dass ich während der zehn Jahre bis zur Neu-Geburt dieser Inkarnation auf verschiedene Arten jeweils als kleines Kind zu Tode kam... nach meiner Ahnung während der Vertreibung der Menschen aus den früheren deutschen Ostgebieten. durch Tiefflieger auf der Flucht, in einem Konzentrationslager und im Bombenkrieg...
Und ich meine, nicht nur ich selbst, sondern viele von uns haben das GRAUEN in unterschiedlichster Weise erfahren müssen: Zur persönlichen Entwicklung, zum Einfühlen in menschliches Leiden, zur Neutralisierung der entfesselten Gewalt und zur Vorbereitung des nachfolgenden FRIEDENS und der JETZT SICH ENTFALTENDEN ZEIT KEIMENDER LIEBE. DAS WAR JEDES HEILIGE OPFER WERT!

Inzwischen weiß ich, dass Parallel-Inkarnationen möglich und nicht einmal selten sind. "ALLES IST MÖGLICH", hatte GOTT mir Anfang 2000 gesagt - was das alles aber in sich birgt, entfaltet sich mir nach und nach...

Erst später begann ich, mich mit der Persönlichkeit des Hans Scholl näher zu befassen. Jemand sagte mir, dass gerade ein Film über Sophie Scholl auf der Berlinale laufe - Zeichen von Synchronizität von Ereignissen. Und ich schaute ins internet und fand viele, viele Informationen, zutiefst berührend, HERZ-ERHEBEND, und in allem, was diese jungen Menschen bewegte, spürte ich TIEFSTE LIEBE...

Über die Geschwister Scholl
und die "Weiße Rose"

Nach der website (http://www.shoa.de/weisse rose.html): Die Weiße Rose/ Die Widerstandsgruppe Münchner Studenten, Ausarbeitung von Dr. Bernd Kleinhans, 
und dem Buch "Die Weiße Rose" von Inge Scholl, der älteren Schwester der Geschwister Scholl, Fischer Taschenbuch Verlag:

Hans Scholl wurde als zweites von vier Kindern am 22.9.1918 in Ingersheim bei Crailsheim geboren, seine Schwester Sophie am 9. Mai 1921 in Forchtenberg/Württemberg. Ihr Vater war zunächst Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde und arbeitete dann als selbständiger Wirtschafts- und Steuerberater in Ulm. 

Die Kinder hatten das Glück, in einer sehr gebildeten, feinsinnigen Familie mit weitgefächerten literarischen, philosophischen und musischen Interessen behütet aufzuwachsen. Die Familie war ihnen "zu einer kleinen, festen Insel in dem unverständlichen und immer fremder werdenden Getriebe" (Inge Scholl) geworden. Die Eltern waren dem Nationalsozialismus gegenüber kritisch eingestellt - der Vater wurde wegen einer offenen Bemerkung 1942 sogar kurz inhaftiert - ohne ihre Kinder direkt beeinflussen zu wollen; sie gestatteten ihnen, eigene Erfahrungen zu machen und eine eigene Meinung zu bilden, und ihre Meinung wurde geachtet und respektiert. So wurden Hans und Sophie anfangs voller Begeisterung Mitglieder der Hitlerjugend, bis sie sich enttäuscht wieder von ihr abwendeten. 

Schon bald erkannten sie aber eine immer tiefer werdende Kluft zwischen ihren eigenen festen ethisch-moralischen Grundsätzen und entsprechenden Forderungen an einen Staat, wie sie große Denker niedergeschrieben hatten, und der nationalsozialistischen Wirklichkeit, wie sie sie im Umfeld erlebten und von deren Abgründen ihnen mehr und mehr offenbart wurde.
 

Mit seinem jüngeren Bruder trat Hans nun einer verbotenen Jugendbewegung bei, der "jungenschaft", und wurde 1937 deshalb mit einigen Freunden für kurze Zeit verhaftet. Er spürte nun, "dass das Schöne und das ästhetische Genießen des Daseins allein, auch das stille Hineinwachsen in das Leben ihm nicht mehr genügten, dass es in der Gefährdung dieser Zeit kaum mehr Halt geben konnte"
(Inge Scholl). Er las nun die antiken Philosophen, wie Plato, Sokrates, dann die frühen christlichen Denker, wie Augustinus, später noch Pascal, und entdeckte auch die Aktualität der Heiligen Schrift.
1939 begann er ein Medizinstudium an der Universität München, musste aber als studentischer Wehrmachtsangehöriger in den Semesterferien an die Front, zunächst nach Frankreich, später nach Osten. "Hans fiel dieses zwiespältige Leben besonders schwer. Schwerer noch und dunkler aber lastete auf ihm, dass er in einem Staat leben musste, in dem die Unfreiheit, der Haß und die Lüge nun zum Normalzustand geworden waren"
. Man musste sich mit jeder Bemerkung vorsehen. "Ganz Deutschland schien von geheimen Ohren belauscht", und Berichte über Greueltaten wurden im Geheimen von Mund zu Mund weitergetragen.
"Hans hatte eine Lebensfreude, die so schnell nicht auszulöschen war. Ja, je dunkler die Welt um ihn wurde, umso heller und stärker entfaltete sich diese Kraft in ihm"
(Inge Scholl). An der Universität befreundete er sich mit einem Kommilitonen, Alexander Schmorell. Inge Scholl schrieb: "Ich bin überzeugt, dass die Initiative zu den Widerstandsaktionen der Weißen Rose von ihm zusammen mit Hans ausgegangen ist.
Beide Studenten engagierten sich bald mit einigen Gleichgesinnten aus tiefster Überzeugung und Christlich-ethischen Gründen gegen das Hitler-Regime, indem sie in der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" Flugblätter intellektuellen Inhalts herstellten und verteilten sowie im Stadtgebiet regimefeindliche Parolen verbreiteten.


Sophie war künstlerisch, philosophisch und theologisch interessiert und entfernte sich dadurch ebenfalls schon während ihrer Schulzeit innerlich immer mehr vom Nationalsozialmus. Nach dem Abitur arbeitete sie als Kindergärtnerin und studierte ab Mai 1942 Biologie und Philosophie, ebenfalls in München.  

Eines Tages entdeckte sie die geheime Tätigkeit des Bruders und beschloss aus tiefster Überzeugung, sich ungeachtet der damit verbundenen Gefahren daran zu beteiligen. 

Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie zusammen mit ihrem Freund, dem Studenten Christoph Probst, in der Universität festgenommen, "der landesverräterischen Feindbegünstigung, Vorbereitung zum Hochverrat und Wehrkraftzersetzung" angeklagt und nach einem Prozess vor dem "Volksgerichtshof" unter seinem Vorsitzenden Roland Freisler am 22. Februar 1943 zum Tode verurteilt. Noch am selben Tag wurden alle drei auf der Guillotine hingerichtet. 

Als weitere Mitglieder der "Weißen Rose" starben die Studenten Willi Graf und Alexander Schmorell sowie der Professor Kurt Huber im April 1943 unter dem Fallbeil. Insgesamt fanden im April noch weitere sieben Prozesse gegen Mitglieder der "Weißen Rose" statt, darunter auch gegen die in Hamburg entstandene Gruppe der "Weißen Rose", wobei es weitere Todesurteile und viele Haftstrafen gab.

Dr. Bernd Kleinhans schreibt dazu im Internet (http://www.shoa.de/weisse rose.html):
"Im Frühjahr 1942 formiert sich im Umfeld der Münchner Universität eine Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, die sich "Weiße Rose" nennt. Mitglieder und Unterstützer sind vorwiegend Studenten, später auch Professoren und andere Intellektuelle. Bis zu ihrer Entdeckung im Frühjahr 1943 erstellt die Gruppe insgesamt 6 Flugblätter und malt regimefeindliche Parolen an öffentliche Plätze. Bei Zwangseinsätzen im Reichsarbeitsdienst, in Rüstungsbetrieben und an der Front leisten sie passiven Widerstand (...) Die Degradierung des Individuums, der Antisemitismus und besonders der Vernichtungskrieg im Osten sind starke Motive der Gegnerschaft. Eine spezielle ideologische Festlegung der Gruppe gibt es nicht. Einig sind sie sich jedoch darin, dass das künftige Europa demokratisch und in enger Zusammenarbeit der Völker aufgebaut werden muss. Die meisten Mitglieder der "Weißen Rose" sind dabei von einer starken Christlichen Glaubensüberzeugung geprägt. Darüber hinaus verbindet sie ein großes Interesse an Literatur und Philosophie.  Insbesondere die Kirchenlehrer Augustinus und Thomas von Aquin, aber auch die Existenzphilosophie des dänischen Denkers Kierkegaard beschäftigen sie.

Ein Auslöser für den aktiven Widerstand sind die Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen, die seit Sommer 1941 unter der Hand im Reich verbreitet werden. Bischof Galen hatte offen die Verfolgungen durch die Gestapo angegriffen und die Ermordung Geisteskranker als "Mordbefehl" bezeichnet (...) 

Alle Flugblätter wurden sorgfältig vorbereitet und redigiert. Großen Wert legte die "Weiße Rose" auf eine sorgfältige philosophische und theologische Begründung des Widerstandes. Eine Vielzahl von Belegen aus Schriften von Philosophen, Schriftstellern und Staatsdenkern finden sich in den Flugblättern. 
Der Staat, so die zentrale Begründung, habe den Zweck, dem Menschen zu dienen, seine individuelle Freiheit zu sichern und insbesondere seine geistige Entfaltung zu fördern. Das NS-Regime habe das Verhältnis zwischen Mensch und Staat pervertiert. Das Individuum habe jede Freiheit verloren und diene nur noch dazu, die Kriegsmaschine in Betrieb zu halten. Es gebe daher eine sittliche Verpflichtung des Menschen, gegen ein solches Regime Widerstand zu leisten."

Zur Bewertung des Widerstandes schreibt Dr. Kleinhans:
"Gemessen am Ziel, die NS-Diktatur zu stürzen, ist die "Weiße Rose" - wie alle anderen Widerstandsaktivitäten gegen das Dritte Reich auch - gescheitert. Im Nachkriegsdeutschland wurde der Widerstand der "Weißen Rose" rasch als moralisch zwar ehrenwert, der Mut als beispiellos anerkannt - als wirklich politische Aktion jedoch kaum ernst genommen. Weder sei ihnen die Möglichkeit eines politischen Umsturzes gegeben noch wären ihre mit philosophischen Zitaten belegten Flugblätter schlicht genug gewesen, um die breite Bevölkerung zu erreichen. Diese Bewertung ist aber ungerecht. Angesichts der beschränkten Möglichkeiten der Flugblattproduktion war der "Weißen Rose" klar, dass nur wenige Personen erreicht werden konnten. Eine Massenwirkung konnte so garnicht bezweckt werden. Es kam vielmehr darauf an, die ausgewählten Multiplikatoren - akademisch gebildete Personen - in einer Sprache anzusprechen und zu überzeugen, die sich deutlich von der NS-Schlagwortpropaganda abhielt. Politisch richtig war auch die Einschätzung, dass die Bevölkerung kaum zu offenem Widerstand bereit war. Passiver Widerstand war jedoch wegen des geringeren Risikos denkbar und - wenn sich genügend Menschen beteiligten - auch wirksam. Vor allem konnte etwa durch Sabotage in Kriegsbetrieben die Kriegsmaschinerie gestoppt und der Krieg vorzeitig beendet werden. Letztlich war der "Weißen Rose" klar, dass das NS-Regime nur durch die vollständige militärische Niederlage beseitigt werden konnte. Unpolitisch war dieser Widerstand also nicht, er belegt vielmehr von einer sehr realistischen Einschätzung der Lage. Vor allem aber: Die "Weiße Rose" zeugt davon, dass es auch im Dritten Reich Menschen gab, die unter Einsatz ihres Lebens sich weigerten, sich mitschuldig zu machen."

Die "Weisse Rose" - ein revolutionärer Anspruch
Zitat aus dem Buch "Die Weiße Rose - Von der Front in den Widerstand"
von Detlef Bald, Aufbau Taschenbuch Verlag:

"Laut Protokoll der Verhöre der Gestapo in München vom 20. Februar 1943 hatte Scholl den Namen 'Weisse Rose' im Sommer 1942 "gefühlsmäßig (...) gewählt, weil er 'einen guten Klang' besaß und sich dahinter 'ein Programm' verbarg. Damals habe er "unmittelbar unter dem Eindruck der 'Spanischen Romanzen' von Brentano 'Die Rosa Blanca' gestanden." 

Diese Hinweise auf die Ursprünge des Namens wurden nicht entschlüsselt. In der Anklageschrift des Volksgerichtshofes hieß es verkürzend: 'Der Name "Die Weisse Rose" ist willkürlich gewählt und geht auf die Lektüre eines spanischen Romans mit dieser Überschrift zurück'. Die 'Spanischen Romanzen' von Anfang des 19. Jahrhunderts firmierten seitdem in gängigen Interpretationen als der zeitgenössische 'spanische Roman La Rosa Blanca'. Der Bezug zur Geschichte eines mexikanischen Indianers, der im Kampf um Freiheit und Überleben tragisch endete, schien naheliegend, da Scholl B. Travens Werk kannte und schätzte. Da gibt es zur weißen Rose jenen Satz, der schlüssig erscheint: 'Und der Beginn der Reife soll der Anfang der Befreiung des Landes und seiner Bürger sein, damit wir ein Land besitzen, in dem eine jede Rose, ob weiß oder rot, die Freiheit haben soll zu blühen.' 
Doch diese Deutung verfälschte den Hintergrund der Namengebung und damit auch die Intentionen der 'Weißen Rose'. 

Im Nachhinein lässt sich Scholl natürlich nicht präzise interpretieren, er soll auch hier nicht festgelegt werden. Möglicherweise finden sich mehrere Wurzeln, die schließlich 1942 zu einer Bekräftigung durch das Werk von Brentano führten. Der Wortwägende und Literaturbewusste ist aber ernst zu nehmen und einfühlsam zu deuten. Scholl hatte sich über ein Jahr mit der Frage der Legitimität des NS-Regimes auseinandergesetzt, verzweifelt seine eigene Klärung vorangetrieben und seine Gewissensentscheidung fest begründet. Die Namengebung hatte für ihn eine sinnstiftende Bedeutung. In den 'Spanischen Romanzen' mischen sich existentielle, persönliche religiöse Motive und intime Gefühle, die mit vielem verbunden waren, was Scholl ganz nahe stand. Ein Aspekt hat ihn gewiss bei der Wahl des Namens besonders beeinflusst: die ethischen Wurzeln einer Lebensentwicklung, aus denen das Politische wachsen konnte. 

Der Protokollant der Gestapo notierte in Scholls Antwort auf die Frage, warum er den Namen gewählt habe, nicht 'Weisse Rose', sondern 'Weise Rose'. Möglicherweise gibt die Schreibung den Kern von Scholls Aussage korrekt wieder und liefert einen Hinweis zum Verständnis. 

Welche Bezüge zur ethischen, religiösen und politischen Dimension der 'Flugblätter der Weissen Rose' enthalten die auf Gestalten und Geschehnisse aus der Bibel zurückgehenden 'Romanzen vom Rosenkranz' ? Der Dichter, selbst Figur des politischen Widerstandes und der religiösen Erneuerung im Zeitalter der Restauration zu Beginn des 19. Jahrhunderts, bot sich mit seiner idealistischen Auffassung von Reinheit und Einheit als glaubwürdig an. In einer faszinierenden Sprache setzt sich Brentano in dem Versepos von Liebe, Schuld und Erlösung mit der Erbsünde auseinander. In seiner Deutung sind Opfer und Sünde nicht vergeblich, der Bußgang wird für andere aufgenommen. 'Weiß' gilt in der romantischen geistlichen Lyrik als Siegeszeichen des Friedens, die Rose versinnbildlicht Maria, Inbegriff für eine geistliche Liebe in Vollkommenheit, Unschuld und Gerechtigkeit. Die folgenden Verse mögen das geheimnisvolle und mystisch verklärende Geschehen im Epos illustrieren, aber auch die religiöse Welt der 'Weißen Rose' erhellen:

'Hoffnung ihm entgegen lacht / Geht bereiten er das Opfer.'

Der von tragischen Verstrickungen Gezeichnete erfährt Hoffnung in Form der Erlösung durch die 'Weiße Rose':

'Und die fromme Rosablancke,
die mit goldner Flut der Locken
möchte alle Schuld bezahlen.'

Erlösung vollzieht sich konkret und direkt:

'Was Dir bleibet, Rosablancke
Gieb den Armen, oder opfre,
Gehe hin in Gottes Namen!'

Und sie ist mächtig, da sie für eine andere Welt bestimmt ist:

'Und die weise Rose zagend,
Gleich dem Geiste einer Nonne
(...) fromme Tochter
Sei gesegnet an dem Tage
Da du bist zum Licht geboren!'

Sie, die 'weise' und 'Weisse' Rose, symbolische Trägerin einer unbefleckten und heilbringenden Zukunft
in einem schicksalhaft in Schuld verstrickten Leben, symbolisiert den teleologischen, guten Wandel in der Welt.

Warum konnte Scholl dieser Text so tief berühren? Es geht in dem Versepos um Natur und Ordnung, Individuum und Gemeinschaft: Wie bedroht ihre Einheit ist, wurde an der Schwelle zur Moderne offenkundig. Auch die Jugendbewegungen der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts empfanden dieses Chaos. Sie versuchten ihm durch ein neu belebtes Natur- und Gemeinschaftsgefühl zu begegnen und griffen dabei bewusst auf die Romantik zurück. Scholl hatte dadurch wichtige Prägungen erhalten, die sein Vermögen, persönliche Verantwortung zu tragen und Kraft zum politischen Protest aufzubringen, förderten. 

Das im Juni 1941 von den NS-Behörden eingestellte katholische Organ 'Hochland' hatte sich mit Brentano beschäftigt. Die Rückbesinnung auf diesen Dichter und die Auseinandersetzung mit der Literatur des Katholizismus der dreißiger Jahre sowie mit den Reformkreisen des Protestantismus bestätigten Scholl in seiner Auffassung, Kirche als reformierbar bzw. Religion als Ausgangspunkt von Reformen zu begreifen. All dies spricht dafür, dass ihm der Begriff 'Weisse Rose' aus der revolutionären Zeit der Romantik Anfang des 19. Jahrhunderts im Kontext der dreißiger Jahre mit Leben gefüllt schien und er ihn deshalb im Sommer 1942 als Überschrift für seine Flugblätter auswählte. 

Sophie Scholl erwähnte gegenüber der Gestapo ein Gespräch, das ihr Bruder Ende Juni 1942 mit mehreren Studenten in der Universität geführt hatte. Damals habe er erklärt, dass 'während der französischen Revolution die verbannten Adeligen eine Weisse Rose als Symbol auf ihren Fahnen geführt hätten'. Unter der Weissen Rose - sub rosa - hätten sie als verschworene Gemeinschaft in der revolutionären Epoche gekämpft: Zeichen für Sieg und Frieden. 

Den politischen Aspekt in seiner Motivation zum aktiven Widerstand verdeutlichte Scholl selbst in einem anderen Gestapo-Verhör. Dort stellte er die Aktionen von 1942 und 1943, von der Gestapo Agitation genannt, in den Kontext des Umbruchs vom Kaiserreich zur Weimarer Republik.

'Frage: Wie denken Sie über den Inhalt dieses Flugblattes? Antwort: Ich denke, wie ich als Soldat zu denken habe. Frage: Wollen Sie sich nicht näher erklären? Antwort: Ich schätze das Verhalten dieser Agitation im Innern ähnlich ein, wie das Verhalten der Revolutionäre im Jahre 1918.'

Es verblüfft, mit dem Symbol "Weisse Rose" diese politische Sinnstiftung zu verbinden. So bietet Scholl zwei Deutungen für den Kampf gegen eine illigitime Herrschaft an: 'Die Weisse Rose' als eine religiöse Zuversicht zu begreifen, auf die sich der Wandel hin zu einer guten Ordnung entsprechend den 'Spanischen Romanzen' von Brentano gründet, oder als ein politisches Ereignis in der Tradition der Freiheitskämpfe zu verstehen, um Deutschland von Grund auf demokratisch zu gestalten."

Gedanken über Hans und Sophie Scholl

Ich habe spontan empfunden, dass Hans bei der Namensgebung der Widerstandsgruppe auch an seine Schwester Sophie gedacht hatte. Ihre Beziehung muss von tiefer LIEBE geprägt gewesen sein. Ihre ethisch-moralische Gesinnung war nahezu identisch. Sie hatten sich in einer anderen WELT verabredet, in dieser Inkarnation jeweils das männliche und weibliche Element des LIEBENDEN, AUFRECHTEN, von GÖTTLICHER ETHIK ERFÜLLTEN MENSCHEN zu verkörpern, um den Zeitgenossen und nachfolgenden Generationen dies als menschlich mögliches Vorbild vorzuleben: Die Prinzipien WAHRHEIT, WÜRDE und BEDINGUNGSLOSE LIEBE zu LEBEN. Ähnliche Vorbilder gab es schon in der Antike, z.B. die Antigone, auch sie eine geschichtliche Persönlichkeit. Die Wesenheit, die Sophie Scholl war, war einst wohl auch jene. Für diese Rollen waren sie als Geschwister wiedergekommen. Viele, viele Seelen waren in jener Zeit gekommen, um diese Prinzipien öffentlich zu LEBEN, auch Marlene Dietrich war eine von ihnen... 

Hans war Revolutionär auf einer Neuen Hohen moralischen Stufe, in Höchster LIEBE, gewaltlos. Er wollte allein mit den Waffen des Geistes Widerstand leisten, um die Menschen durch Denken und Bewusstwerden zu passivem Widerstand anzuregen, denn der Gruppe war klar, dass aktiver Widerstand gegen das Hitler-Regime aussichtlos war. Mit den Flugblättern wandten sie sich an gebildete Menschen, um der platten Demagogik der Nazis Geistvolles entgegenzusetzen; die Gebildeten sollten aber auch gute Multiplikatoren sein, um die Informationen an möglichst Viele weiterreichen zu können.

Interessant ist besonders, dass diese jungen Menschen sich Gedanken über die ROLLE UND AUFGABEN EINES STAATES machten, über die PFLICHTEN und die BERECHTIGUNG eines Staatswesens: 
So habe ein Staat die Pflicht und Aufgabe, das körperliche, seelische, geistige und kulturelle Potential seiner Angehörigen zu fördern und ihnen die Freiheit für dessen Erreichen zu gewähren - er habe aber nicht das Recht, dieses Potential zu ersticken und zu vernichten,  wie es der Nationalsozialismus tat. Sie sahen in diesem Unrechtsstaat all das verkörpert, was ein Staat NICHT sein dürfte; sie erkannten darin die Perversion der Aufgaben eines Staates! In einem solchen Staat aber kehrt sich die Pflicht der Bürger zur Akzeptanz und zur Förderung und Unterstützung des Staates in eine sittlich-moralische Pflicht zum Widerstand um!
Diese ERKENNTNIS war das Kernstück des Widerstandes und dessen Rechtfertigung durch die Mitglieder der "Weißen Rose".

Die Geschwister Scholl erweckten in mir spontan den Gedanken an Jeanne d'Arc, und bald spürte ich eine tiefe, innere Beziehung zwischen diesen Persönlichkeiten. 

So hatten auch sie das tiefe Bedürfnis, in der Erfüllung ihrer AUFGABE unbedingte WAHRHEIT zu leben - UM JEDEN PREIS!
Und wie Jeanne, hatten auch die Geschwister die Chance, ihr Leben durch eine Lüge zu retten:

Jeanne hätte ihr Leben retten können, indem sie vor dem Inquisitionsgericht erklärte, dass ihre Visionen, ihr Kontakt zu ihren Schutzheiligen und zu GOTT unwahr wären. Vor Verkündung des Urteils hatte sie auf Drängen des Bischofs eine solche Erklärung unterschrieben, denn ihr Entsetzen vor dem Feuertod war groß. Dann aber hörte sie, dass sie nun zwar leben könnte, aber lebenslänglich in den Kerker müsste, und fühlte sich verraten. Und da wurde ERKANNTE sie, dass sie mit ihrer Lüge auch GOTT und die WAHRHEIT verraten hatte. Und nun begann eine außerordentliche FESTIGKEIT, absolute ENTSCHLOSSENHEIT und STÄRKE ihr Herz zu erfüllen, und sie nahm die Erklärung zurück, ungeachtet der damit verbundenen Konsequenzen: den Tod auf dem Scheiterhaufen.

AUCH HANS UND SOPHIE LEBTEN DIE UNBEDINGTE WAHRHEIT, nun unter dem Druck und der Verfolgung durch den Nationalsozialismus; auch sie hätten sich durch eine Lüge vor dem Fallbeil retten können, insbesondere Sophie: Anfänglich hatte sie bei den Verhören gelogen, um sich und den Bruder zu retten, behauptete, von den Flugblättern und Wandbeschriftungen nichts zu wissen - bis sie erfuhr, dass eindeutige Beweise in der Wohnung des Bruders gefunden worden waren; und selbst dann noch hätte sie sich selbst retten können durch die Aussage, davon nichts gewusst zu haben. Aber inzwischen war etwas mit ihr geschehen - ein WANDEL DES HERZENS - und statt einer Lüge sagte sie FROHENS HERZENS DIE WAHRHEIT! Und gerade DESHALB - NUR DESHALB! - konnte ihr Leben und ihr Sterben den Menschen die Botschaft der HOFFNUNG, WAHRHEIT und LIEBE bringen, also die NÄHE ZU GOTT, das WISSEN UM GOTT und die LIEBE GOTTES; denn sie zeigte, dass sie zwar ein Mensch war, furchtsam wie andere Menschen, und doch die innere STÄRKE aufbringen konnte, zur WAHRHEIT zu stehen! 
Und Gleiches geschah mit Hans.

Durch ihr Beispiel zeigten sie die Relativität irdischen Schreckens, der zwar momentan entsetzt, aber gleichzeitig STUFE zur  Überwindung der Finsternis ( = Unwahrheit, Lüge, Täuschung, Eigennutz, Machtgier, Ausbeutung, Versklavung) ist, und dass, wenn man der Finsternis widersteht, man sich direkt GOTT HINWENDET, was nicht nur im Denken und Fühlen, sondern insbesondere durch die TAT geschieht!

Und im Angesicht des Schreckens, der Gewissheit des Todes, verzweifelten sie nicht, sondern stellten ihre LIEBE dagegen - nicht um sich sorgte sich ein jeder, sondern um den Bruder, die Schwester, die Eltern und Geschwister, die Freunde.
 
Sie standen zu GOTT - zu GOTT, DER QUELLE DES LICHTS UND DER LIEBE - und GOTT stand bei ihnen.

UND NUR DIESES FESTE STEHEN ZU GOTT ERHEBT WAHRHAFT - und dieses ERHEBEN ist direkte, ganz konkrete STEIGERUNG DER SCHWINGUNGSFREQUENZ, die unserem GESAMTEN SEIN eine weitaus HÖHERE QUALITÄT verleiht! Nur dies ist BEFREIUNG von allen Ketten, allen Fesseln: von der äußeren und inneren Sklaverei - der Sklaverei des materiellen Seins, des Geistes, der Herzen und des TUNS!
Nur dies sind die SCHÄTZE, die wir niemals verlieren, denn wir nehmen diese Schwingungsfrequenz mit, über den physischen Tod hinaus, in die Geistige Welt und wieder hinüber in die nächste Inkarnation und wachsen daran fort!

Und so brachte auch Hans DAS WORT DER WELT, erfüllte also meine EWIG SCHÖNE AUFGABE. GOTT hatte mir gesagt, dass ER in jeder Inkarnation zu mir gesprochen hatte - und viele Hinweise, Berichte und Belege sind darüber erhalten. Von Hans weiß ich das nicht aus einer Schrift, aber mein HERZ öffnete sich weit bei dem Gedanken, und dies ist die Bestätigung, dass es so war, auch wenn er es mit niemandem geteilt haben mochte! 

Der WEG der Geschwister Scholl, wie auch der WEG vieler ähnlich mutiger Menschen in jener Zeit, bewirkte, dass nach dem Untergang des NS-Reiches die Deutschen ihr Selbstwertgefühl gegenüber anderen Völkern wahren konnten. Dabei standen Hans und Sophie auch symbolisch für all die Namenlosen, deren Martyrium und Standhaftigkeit nie bekannt, nie überliefert wurde. 

Eine Freundin machte mich auf eine tiefe Symbolik aufmerksam:
Sophies Initialen, "SS", waren in ihrer KRAFT das symbolische Gegenstück zu der Nationalsozialistischen "SS", dort in Runen geschrieben, die Schrecken und Tod verbreitete. Und dies hatte eine symbolische Bedeutung: auf einer Höheren Ebene neutralisierte und minderte also die
REINE, LIEBENDE, JUNGFRÄULICHE KRAFT die Kraft der Finsternis des Dritten Reiches. 

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