REINKARNATION
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Mit dieser Inkarnation war es ganz merkwürdig. Es
war am 17.2.2005, während ich bei jemandem die Hände auflegte, als ich plötzlich
wie aus weiter Ferne das Gesicht einer jungen Frau vor
mir sah, und hörte dabei, "Sophie Scholl". Natürlich war mir
der Name ein Begriff, aber ich wusste in dem Moment nicht, was dies jetzt
bedeutete... Und nun ERLEBTE ich, wie wenn ich selbst es dachte und fühlte, was und wie sie dachte und fühlte: nach der Verkündung des Todesurteils, in der Zeit bis zu dessen Vollstreckung, auf dem Weg zur Hinrichtung - wie im Zeitraffer -, und für einen winzigen Moment spürte ich die Schärfe des Fallbeils. Ich WUSSTE, sie war während dieser Zeit verliebt. Da war Angst, nicht so sehr um sich, als vielmehr um den Bruder und andere... Ich vermutete nun, sie wäre vielleicht noch nicht im LICHT und bat sie, dorthin zu gehen, aber sie sagte, "ich warte noch auf Hans", und darin schwang Festigkeit und tiefste LIEBE. Es war der Moment unmittelbar nach ihrem Tode - und doch hatte sie Geistes-Gegenwart und ihre Gedanken waren allein beim Bruder! Hatte sie sich MARIA anvertraut? Ich war TIEF BERÜHRT. Und gleichzeitig empfand ich, dass ich selbst es war, und dies wurde mir immer wieder offenen Herzens bestätigt, und es war kein Zweifel in mir. Ich erzählte dies anschließend diesem LIEBEN Menschen, dem ich die Hände aufgelegt hatte - und ein paar Tage später, es war der 22.Februar, sagte er zu mir, er hätte sich selbst als Sophie gesehen. Erstaunt prüfte ich erneut die Inkarnation - und mein HERZ bekam nun ganz viele widersprüchliche Antworten; dies überraschte mich zutiefst, denn ich habe mich bisher immer auf mein HERZ verlassen können. Also prüfte ich die Ursache der Verwirrung, und stellte fest, dass schwarze Energien und zahlreiche sehr dunkle Wesen - ich zählte zehn - auf dieser Energie-Ebene saßen; bald waren sie im LICHT. Nun war es wieder KLAR im HERZEN. Und ich empfing, dass ich Hans Scholl war, Sophies Bruder... Und ich fragte GOTT, und ER
sprach, "Beide Geschwister waren eng mit Deiner Wesenheit und auch
untereinander verbunden. Als Inkarnation warst Du Hans!" Und gleichzeitig WUSSTE ich
auch, dass die nationalsozialistischen Machthaber durch schwarze Magie ihre
"Feinde", die sie töten ließen, bannten, um so vor deren
vermeintlicher Rache sicher zu sein: Auch diese Manipulationen sind mit Ursache des "Jüdischen Traumas", an dem ich, wie vielleicht auch noch Andere, immer wieder mit Höchster LIEBE arbeite. |
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Ich hatte im Lexikon nachgeschaut: Hans und Sophie Scholl waren zusammen am
18.2.1943 verhaftet worden (der Tag nach meiner Vision war also der 60.
Jahrestag), hingerichtet wurden
sie schon am 22.2.1943, nur 4 Tage später. Und ich erkannte STAUNEND, dass sie auf den Tag genau 9 Monate vor meiner eigenen Geburt gestorben waren, war ich doch in der Nacht vom 22. zum 23.11.1943, im frühen Morgen, geboren worden... Und das alles beschäftigte mich
sehr und ging mir nicht aus dem Sinn, auch noch viele Stunden danach. Und ich
saß lange und ließ dieses WISSEN in mir einwirken, während sich in mir
unentwegt felsenschwere Angst löste. War ihr Schicksal der Grund, warum ich
solch tiefes Unbehagen hatte, mich mit dem Nationalsozialismus zu befassen, warum ich
vorher diese Zeit möglichst gemieden hatte? Heute vermeide ich nichts mehr, sondern wende mich
berührungs-empfindlichen Themen erst recht zu, schaue hin statt weg - ohne mich darin
unnötig lange aufzuhalten - bis die innere Resonanz aufgelöst ist! |
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Über die Geschwister
Scholl |
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Nach der website (http://www.shoa.de/weisse
rose.html): Die Weiße Rose/ Die Widerstandsgruppe
Münchner Studenten, Ausarbeitung von Dr. Bernd Kleinhans, und dem Buch "Die Weiße Rose" von Inge Scholl, der älteren Schwester der Geschwister Scholl, Fischer Taschenbuch Verlag: Hans Scholl wurde als zweites von vier Kindern am 22.9.1918 in Ingersheim bei Crailsheim geboren, seine Schwester Sophie am 9. Mai 1921 in Forchtenberg/Württemberg. Ihr Vater war zunächst Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde und arbeitete dann als selbständiger Wirtschafts- und Steuerberater in Ulm. Die Kinder hatten das Glück, in einer sehr gebildeten, feinsinnigen Familie mit weitgefächerten literarischen, philosophischen und musischen Interessen behütet aufzuwachsen. Die Familie war ihnen "zu einer kleinen, festen Insel in dem unverständlichen und immer fremder werdenden Getriebe" (Inge Scholl) geworden. Die Eltern waren dem Nationalsozialismus gegenüber kritisch eingestellt - der Vater wurde wegen einer offenen Bemerkung 1942 sogar kurz inhaftiert - ohne ihre Kinder direkt beeinflussen zu wollen; sie gestatteten ihnen, eigene Erfahrungen zu machen und eine eigene Meinung zu bilden, und ihre Meinung wurde geachtet und respektiert. So wurden Hans und Sophie anfangs voller Begeisterung Mitglieder der Hitlerjugend, bis sie sich enttäuscht wieder von ihr abwendeten. Schon bald erkannten sie aber eine immer tiefer werdende Kluft zwischen ihren eigenen festen ethisch-moralischen Grundsätzen und entsprechenden Forderungen an einen Staat, wie sie große Denker niedergeschrieben hatten, und der nationalsozialistischen Wirklichkeit, wie sie sie im Umfeld erlebten und von deren Abgründen ihnen mehr und mehr offenbart wurde. Mit seinem jüngeren Bruder trat Hans nun einer verbotenen Jugendbewegung bei, der "jungenschaft", und wurde 1937 deshalb mit einigen Freunden für kurze Zeit verhaftet. Er spürte nun, "dass das Schöne und das ästhetische Genießen des Daseins allein, auch das stille Hineinwachsen in das Leben ihm nicht mehr genügten, dass es in der Gefährdung dieser Zeit kaum mehr Halt geben konnte" (Inge Scholl). Er las nun die antiken Philosophen, wie Plato, Sokrates, dann die frühen christlichen Denker, wie Augustinus, später noch Pascal, und entdeckte auch die Aktualität der Heiligen Schrift. 1939 begann er ein Medizinstudium an der Universität München, musste aber als studentischer Wehrmachtsangehöriger in den Semesterferien an die Front, zunächst nach Frankreich, später nach Osten. "Hans fiel dieses zwiespältige Leben besonders schwer. Schwerer noch und dunkler aber lastete auf ihm, dass er in einem Staat leben musste, in dem die Unfreiheit, der Haß und die Lüge nun zum Normalzustand geworden waren". Man musste sich mit jeder Bemerkung vorsehen. "Ganz Deutschland schien von geheimen Ohren belauscht", und Berichte über Greueltaten wurden im Geheimen von Mund zu Mund weitergetragen. "Hans hatte eine Lebensfreude, die so schnell nicht auszulöschen war. Ja, je dunkler die Welt um ihn wurde, umso heller und stärker entfaltete sich diese Kraft in ihm" (Inge Scholl). An der Universität befreundete er sich mit einem Kommilitonen, Alexander Schmorell. Inge Scholl schrieb: "Ich bin überzeugt, dass die Initiative zu den Widerstandsaktionen der Weißen Rose von ihm zusammen mit Hans ausgegangen ist." Beide Studenten engagierten sich bald mit einigen Gleichgesinnten aus tiefster Überzeugung und Christlich-ethischen Gründen gegen das Hitler-Regime, indem sie in der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" Flugblätter intellektuellen Inhalts herstellten und verteilten sowie im Stadtgebiet regimefeindliche Parolen verbreiteten. Sophie war künstlerisch, philosophisch und theologisch interessiert und entfernte sich dadurch ebenfalls schon während ihrer Schulzeit innerlich immer mehr vom Nationalsozialmus. Nach dem Abitur arbeitete sie als Kindergärtnerin und studierte ab Mai 1942 Biologie und Philosophie, ebenfalls in München. Eines Tages entdeckte sie die geheime Tätigkeit des Bruders und beschloss aus tiefster Überzeugung, sich ungeachtet der damit verbundenen Gefahren daran zu beteiligen. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie zusammen mit ihrem Freund, dem Studenten Christoph Probst, in der Universität festgenommen, "der landesverräterischen Feindbegünstigung, Vorbereitung zum Hochverrat und Wehrkraftzersetzung" angeklagt und nach einem Prozess vor dem "Volksgerichtshof" unter seinem Vorsitzenden Roland Freisler am 22. Februar 1943 zum Tode verurteilt. Noch am selben Tag wurden alle drei auf der Guillotine hingerichtet. Als weitere Mitglieder der "Weißen Rose" starben die Studenten Willi Graf und Alexander Schmorell sowie der Professor Kurt Huber im April 1943 unter dem Fallbeil. Insgesamt fanden im April noch weitere sieben Prozesse gegen Mitglieder der "Weißen Rose" statt, darunter auch gegen die in Hamburg entstandene Gruppe der "Weißen Rose", wobei es weitere Todesurteile und viele Haftstrafen gab. Dr. Bernd Kleinhans schreibt
dazu im Internet (http://www.shoa.de/weisse rose.html): Zur Bewertung des Widerstandes
schreibt Dr. Kleinhans: |
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Die "Weisse Rose" -
ein revolutionärer Anspruch |
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"Laut
Protokoll der Verhöre der Gestapo in München vom 20. Februar 1943 hatte
Scholl den Namen 'Weisse Rose' im Sommer 1942 "gefühlsmäßig (...)
gewählt, weil er 'einen guten Klang' besaß und sich dahinter 'ein Programm'
verbarg. Damals habe er "unmittelbar unter dem Eindruck der 'Spanischen
Romanzen' von Brentano 'Die Rosa Blanca' gestanden." |
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'Hoffnung ihm entgegen lacht / Geht bereiten er das Opfer.' |
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Der von tragischen Verstrickungen Gezeichnete erfährt Hoffnung in Form der Erlösung durch die 'Weiße Rose': |
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'Und die fromme
Rosablancke, |
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Warum konnte Scholl dieser Text so
tief berühren? Es geht in dem Versepos um Natur und Ordnung, Individuum und
Gemeinschaft: Wie bedroht ihre Einheit ist, wurde an der Schwelle zur Moderne
offenkundig. Auch die Jugendbewegungen der zwanziger und dreißiger Jahre des
20. Jahrhunderts empfanden dieses Chaos. Sie versuchten ihm durch ein neu
belebtes Natur- und Gemeinschaftsgefühl zu begegnen und griffen dabei bewusst
auf die Romantik zurück. Scholl hatte dadurch wichtige Prägungen erhalten,
die sein Vermögen, persönliche Verantwortung zu tragen und Kraft zum
politischen Protest aufzubringen, förderten. Das im Juni 1941 von den NS-Behörden eingestellte katholische Organ 'Hochland' hatte sich mit Brentano beschäftigt. Die Rückbesinnung auf diesen Dichter und die Auseinandersetzung mit der Literatur des Katholizismus der dreißiger Jahre sowie mit den Reformkreisen des Protestantismus bestätigten Scholl in seiner Auffassung, Kirche als reformierbar bzw. Religion als Ausgangspunkt von Reformen zu begreifen. All dies spricht dafür, dass ihm der Begriff 'Weisse Rose' aus der revolutionären Zeit der Romantik Anfang des 19. Jahrhunderts im Kontext der dreißiger Jahre mit Leben gefüllt schien und er ihn deshalb im Sommer 1942 als Überschrift für seine Flugblätter auswählte. Sophie Scholl erwähnte gegenüber der Gestapo ein Gespräch, das ihr Bruder Ende Juni 1942 mit mehreren Studenten in der Universität geführt hatte. Damals habe er erklärt, dass 'während der französischen Revolution die verbannten Adeligen eine Weisse Rose als Symbol auf ihren Fahnen geführt hätten'. Unter der Weissen Rose - sub rosa - hätten sie als verschworene Gemeinschaft in der revolutionären Epoche gekämpft: Zeichen für Sieg und Frieden. Den politischen Aspekt in seiner Motivation zum aktiven Widerstand verdeutlichte Scholl selbst in einem anderen Gestapo-Verhör. Dort stellte er die Aktionen von 1942 und 1943, von der Gestapo Agitation genannt, in den Kontext des Umbruchs vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. 'Frage: Wie denken Sie über den Inhalt dieses Flugblattes? Antwort: Ich denke, wie ich als Soldat zu denken habe. Frage: Wollen Sie sich nicht näher erklären? Antwort: Ich schätze das Verhalten dieser Agitation im Innern ähnlich ein, wie das Verhalten der Revolutionäre im Jahre 1918.' Es verblüfft, mit dem Symbol "Weisse Rose" diese politische Sinnstiftung zu verbinden. So bietet Scholl zwei Deutungen für den Kampf gegen eine illigitime Herrschaft an: 'Die Weisse Rose' als eine religiöse Zuversicht zu begreifen, auf die sich der Wandel hin zu einer guten Ordnung entsprechend den 'Spanischen Romanzen' von Brentano gründet, oder als ein politisches Ereignis in der Tradition der Freiheitskämpfe zu verstehen, um Deutschland von Grund auf demokratisch zu gestalten." |
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Gedanken über Hans und Sophie Scholl |
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Ich habe spontan empfunden, dass Hans bei der Namensgebung der Widerstandsgruppe auch an seine Schwester Sophie gedacht hatte. Ihre Beziehung muss von tiefer LIEBE geprägt gewesen sein. Ihre ethisch-moralische Gesinnung war nahezu identisch. Sie hatten sich in einer anderen WELT verabredet, in dieser Inkarnation jeweils das männliche und weibliche Element des LIEBENDEN, AUFRECHTEN, von GÖTTLICHER ETHIK ERFÜLLTEN MENSCHEN zu verkörpern, um den Zeitgenossen und nachfolgenden Generationen dies als menschlich mögliches Vorbild vorzuleben: Die Prinzipien WAHRHEIT, WÜRDE und BEDINGUNGSLOSE LIEBE zu LEBEN. Ähnliche Vorbilder gab es schon in der Antike, z.B. die Antigone, auch sie eine geschichtliche Persönlichkeit. Die Wesenheit, die Sophie Scholl war, war einst wohl auch jene. Für diese Rollen waren sie als Geschwister wiedergekommen. Viele, viele Seelen waren in jener Zeit gekommen, um diese Prinzipien öffentlich zu LEBEN, auch Marlene Dietrich war eine von ihnen... Hans war Revolutionär auf einer Neuen Hohen moralischen Stufe, in Höchster LIEBE, gewaltlos. Er wollte allein mit den Waffen des Geistes Widerstand leisten, um die Menschen durch Denken und Bewusstwerden zu passivem Widerstand anzuregen, denn der Gruppe war klar, dass aktiver Widerstand gegen das Hitler-Regime aussichtlos war. Mit den Flugblättern wandten sie sich an gebildete Menschen, um der platten Demagogik der Nazis Geistvolles entgegenzusetzen; die Gebildeten sollten aber auch gute Multiplikatoren sein, um die Informationen an möglichst Viele weiterreichen zu können. Interessant
ist besonders, dass diese jungen Menschen sich Gedanken über die
ROLLE UND AUFGABEN EINES STAATES machten, über die PFLICHTEN und die
BERECHTIGUNG eines Staatswesens: Die Geschwister Scholl erweckten in mir spontan den Gedanken an Jeanne d'Arc, und bald spürte ich eine tiefe, innere Beziehung zwischen diesen Persönlichkeiten. So hatten auch sie das tiefe
Bedürfnis, in der Erfüllung ihrer AUFGABE unbedingte WAHRHEIT zu leben - UM
JEDEN PREIS! Und im Angesicht des
Schreckens, der Gewissheit des Todes, verzweifelten sie nicht, sondern stellten ihre LIEBE
dagegen - nicht
um sich sorgte sich ein jeder, sondern um den Bruder, die Schwester,
die Eltern und Geschwister, die Freunde. Und so brachte auch Hans DAS WORT DER WELT, erfüllte also meine EWIG SCHÖNE AUFGABE. GOTT hatte mir
gesagt, dass ER in jeder Inkarnation zu mir gesprochen hatte - und
viele Hinweise, Berichte und Belege sind darüber erhalten. Von Hans weiß
ich das nicht aus einer Schrift, aber mein HERZ öffnete sich weit bei dem
Gedanken, und dies
ist die Bestätigung, dass es so war, auch wenn er es mit niemandem geteilt haben mochte! Eine Freundin machte mich
auf eine tiefe Symbolik aufmerksam: |
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