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M A R I A
- M A R Y A M -
PURA MARYAM SOPHYAH
www.puramaryam.de / Berlin
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REINKARNATION
Hans Scholl, der Bruder von Sophie Scholl -
Die Weiße Rose
geb. 22.9.1918 in
Ingersheim bei Crailsheim - gest. 22.2.1943 München-Stadelheim
Inhaltsverzeichnis
- Alphabetisches Register - Seminare
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Mit dieser Inkarnation war es ganz merkwürdig. Es
war am 17.2.2005, während ich bei jemandem die Hände auflegte, als ich plötzlich
wie aus weiter Ferne das Gesicht einer jungen Frau vor
mir sah, und hörte dabei, "Sophie Scholl". Natürlich war mir
der Name ein Begriff, aber ich wusste in dem Moment nicht, was dies jetzt
bedeutete...
Und nun ERLEBTE ich, wie wenn ich selbst es dachte und
fühlte, was und wie sie dachte und fühlte: nach der Verkündung des
Todesurteils, in der Zeit bis zu dessen Vollstreckung, auf dem Weg zur
Hinrichtung - wie im Zeitraffer -, und für einen winzigen Moment spürte ich die
Schärfe des Fallbeils. Ich WUSSTE, sie war während dieser Zeit verliebt. Da
war Angst, nicht so sehr um sich, als vielmehr um den Bruder und andere...
Ich vermutete nun, sie wäre vielleicht noch nicht im LICHT und bat sie,
dorthin zu gehen, aber sie sagte, "ich warte noch auf Hans", und
darin schwang Festigkeit und tiefste LIEBE. Es war der Moment unmittelbar nach ihrem
Tode - und doch hatte sie Geistes-Gegenwart und ihre Gedanken waren allein
beim Bruder! Hatte sie sich MARIA anvertraut? Ich war TIEF
BERÜHRT. Und gleichzeitig empfand ich, dass ich selbst es war, und dies wurde
mir immer wieder offenen Herzens bestätigt, und es war kein Zweifel in mir.
Ich erzählte dies anschließend diesem LIEBEN Menschen, dem ich die Hände
aufgelegt hatte - und ein paar Tage
später, es war der 22.Februar, sagte er zu mir, er hätte sich selbst als
Sophie gesehen. Erstaunt prüfte ich erneut die Inkarnation - und mein HERZ
bekam nun ganz viele widersprüchliche Antworten; dies überraschte mich
zutiefst, denn ich habe mich bisher immer auf mein HERZ verlassen können.
Also prüfte ich die Ursache der Verwirrung, und stellte fest, dass schwarze
Energien und zahlreiche sehr dunkle Wesen - ich zählte zehn - auf dieser
Energie-Ebene saßen; bald waren sie im LICHT. Nun war es wieder KLAR im
HERZEN. Und ich empfing, dass ich Hans Scholl war, Sophies Bruder...
Und ich fragte GOTT, und ER
sprach, "Beide Geschwister waren eng mit Deiner Wesenheit und auch
untereinander verbunden. Als Inkarnation warst Du Hans!"
Und im selben Augenblick WUSSTE ich, dass ich es war, auf den Sophie in
meiner Vision gewartet hatte - sie war die Erste, die sterben musste, er
der Nächste; und dass es nicht Sophies, sondern meine Gefühle als Hans
waren, die ich wahrgenommen hatte, dass also Hans zu jener Zeit
verliebt war. Dies fand ich bestätigt in dem bewegenden Buch "Die Weiße
Rose" von Inge Scholl, der älteren Schwester von Hans und Sophie, in der
Schilderung, wie er sich von seinen Eltern verabschiedete. Wie ich später an
anderer Stelle las, war aber auch Sophie verliebt.
Und wenngleich dies eigentlich von geringem Belang ist: Mir war
aufgefallen, dass Hans, jedenfalls auf dem einzigen Foto, das ich in meinen
Quellen von ihm fand, mir selbst in vergleichbarem Alter, obwohl er Mann war
und ich heute Frau bin, auffallend ähnlich
sah!
Und gleichzeitig WUSSTE ich
auch, dass die nationalsozialistischen Machthaber durch schwarze Magie ihre
"Feinde", die sie töten ließen, bannten, um so vor deren
vermeintlicher Rache sicher zu sein:
Die politischen Gefangenen, wie unter vielen anderen die Geschwister Scholl
und ihre Freunde oder Dietrich Bonhoeffer,
die geisteskranken und unheilbar kranken Menschen, die ermordet wurden,
die durch Kriegsverbrechen umgekommenen Menschen,
die in Konzentrationslagern ermordeten Dissidenten und Millionen von Juden,
Sinti und Roma, u.v.m.
Warum tat man
das? Was geschah denn dadurch?
Zusätzlich zu den entsetzlichen Energien, die diese leidenden
Menschen in ihrem Schmerz, ihrer Verzweiflung und ihrer Angst erzeugten, wurden sie
mit finsteren Energien und Wesenheiten besetzt. In den folgenden Inkarnationen
würden sie darum große Probleme haben: Ihr HERZ-Chakra würde verschlossen
bleiben, und damit hätten sie nicht mehr die KRAFT DER LIEBE! Sie würden
unter Unklarheit bis hin zu Desorientierung leiden, unter Hemmungen,
Selbstzweifeln, mangelndem Selbstwert und
Depressionen - zusätzlich zu den tiefen Wunden aus jenen Erlebnissen.
All diese
Symptome hatte ich bei mir selbst, aber auch bei vielen anderen Menschen
festgestellt - und wenn dies auch weitgehend allgemein-menschliche Probleme
sind, so wurden sie doch durch Manipulation entscheidend verstärkt! Menschen mit solchen Symptomen neigen nicht zu politischen
Engagement! Sie halten sich meist still zurück und
können ihre Fähigkeiten, Ihre Talente und vor allem ihre Spirituelle KRAFT nie voll entfalten!
Hitlers Deutschland brauchte ja vor allem Soldaten, die nicht fragten, sondern
gehorchten - dafür hätte es wohl immer noch gereicht...
Vergeßt nicht, dass die Nationalsozialisten weitreichende Kenntnisse des
Okkulten hatten und diese hemmungslos für ihre Zwecken nutzten - wie ja
auch ihr Symbol, das Hakenkreuz, ein manipuliertes Heiliges Symbol war;
Gleiches galt auch für den gelben (= goldenen) Judenstern, d.i. eigentlich der Davidstern, aber
darüber hinaus auch
der CHRISTUS-Stern, beides Zeichen von
LIEBE und FRIEDEN, was natürlich auch für die Träger solcher Zeichen gilt:
Es setzt deren Kampfbereitschaft herab und macht sie friedfertig. Warum haben
denn die Juden nur so geringen Widerstand geleistet? Hier erkennt man das
infame Denken, das hinter diesen Anweisungen stand: Ausdruck der Finsternis.
Ein weiteres Heiliges Symbol, das für eigene Zwecke missbraucht wurde, war
übrigens der sogenannte "Hitlergruß", eigentlich der uralten
Anrufung des GÖTTLICHEN entlehnt, der Hitler zum Empfänger der KRAFT jedes
dieser Menschen machen sollte, ja, der Hitler sogar dem GÖTTLICHEN
gleichsetzen sollte...
Auch diese Manipulationen
sind mit Ursache des "Jüdischen Traumas", an dem ich, wie vielleicht auch noch Andere, immer wieder
mit Höchster LIEBE arbeite.
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Ich hatte im Lexikon nachgeschaut: Hans und Sophie Scholl waren zusammen am
18.2.1943 verhaftet worden (der Tag nach meiner Vision war also der 60.
Jahrestag), hingerichtet wurden
sie schon am 22.2.1943, nur 4 Tage später.
Und ich erkannte STAUNEND, dass sie auf den Tag genau 9 Monate vor meiner
eigenen Geburt gestorben waren, war ich doch in der Nacht vom 22. zum
23.11.1943, im frühen Morgen, geboren worden...
Und das alles beschäftigte mich
sehr und ging mir nicht aus dem Sinn, auch noch viele Stunden danach. Und ich
saß lange und ließ dieses WISSEN in mir einwirken, während sich in mir
unentwegt felsenschwere Angst löste. War ihr Schicksal der Grund, warum ich
solch tiefes Unbehagen hatte, mich mit dem Nationalsozialismus zu befassen, warum ich
vorher diese Zeit möglichst gemieden hatte? Heute vermeide ich nichts mehr, sondern wende mich
berührungs-empfindlichen Themen erst recht zu, schaue hin statt weg - ohne mich darin
unnötig lange aufzuhalten - bis die innere Resonanz aufgelöst ist!
Und
doch blieb bis vor kurzem hierbei noch Beklommenheit - ist es denn anders
möglich? JA - denn das Grauen erfordert, die Intensität der Bedingungslosen LIEBE
immer weiter zu erhöhen, bis allein LIEBE und VERSTEHEN verbleiben, und doch fließen
Tränen tiefen Mitgefühls. Die Überwindung des Grauens und des Entsetzens
bedeuten nicht Teilnahmslosigkeit. Nicht unmenschlich ist es, nur
noch zu LIEBEN und VERSTEHEN - sondern ÜBERMENSCHLICH. Wir sind also
aufgerufen, unser "noch-nicht-dazu-fähiges-kleines-Menschsein" zu
überwinden - zu transzendieren = überschreiten - um uns darüber zu ERHEBEN! Und dazu
sind wir fähig. Dann erst können wir auf neue Weise HEILEND WIRKEN!
Auch Hanussen
war ja ein Opfer Hitlers gewesen; dieser selbst hatte 1933 seinen Tod befohlen.
Und ich weiß auch, dass ich während der zehn Jahre bis zur Neu-Geburt dieser
Inkarnation auf verschiedene Arten jeweils als kleines Kind zu Tode kam...
nach meiner Ahnung während der Vertreibung der Menschen
aus den früheren deutschen Ostgebieten. durch Tiefflieger auf der Flucht, in
einem Konzentrationslager und im
Bombenkrieg...
Und ich meine, nicht nur ich selbst, sondern viele von uns haben das GRAUEN in unterschiedlichster Weise
erfahren müssen: Zur persönlichen Entwicklung, zum Einfühlen in menschliches Leiden,
zur Neutralisierung der entfesselten Gewalt und zur Vorbereitung des nachfolgenden FRIEDENS und
der JETZT SICH ENTFALTENDEN ZEIT KEIMENDER LIEBE. DAS WAR JEDES HEILIGE OPFER WERT!
Inzwischen weiß ich, dass Parallel-Inkarnationen möglich und nicht einmal
selten sind. "ALLES IST MÖGLICH", hatte GOTT mir Anfang 2000 gesagt
- was das alles aber in sich birgt, entfaltet sich mir nach und nach...
Erst später begann ich,
mich mit der Persönlichkeit des Hans Scholl näher zu befassen. Jemand sagte mir, dass
gerade ein Film über Sophie Scholl auf der Berlinale laufe - Zeichen von
Synchronizität von Ereignissen. Und ich schaute
ins internet und fand viele, viele Informationen, zutiefst berührend, HERZ-ERHEBEND, und in allem, was
diese jungen Menschen bewegte, spürte ich TIEFSTE LIEBE...
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Über die Geschwister
Scholl
und die "Weiße Rose"
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Nach der website (http://www.shoa.de/weisse
rose.html): Die Weiße Rose/ Die Widerstandsgruppe
Münchner Studenten, Ausarbeitung von Dr. Bernd Kleinhans,
und dem Buch "Die Weiße Rose" von Inge Scholl, der älteren Schwester der
Geschwister Scholl, Fischer Taschenbuch Verlag:
Hans Scholl wurde als zweites von vier Kindern am 22.9.1918 in
Ingersheim bei Crailsheim geboren, seine Schwester Sophie
am 9. Mai 1921 in Forchtenberg/Württemberg. Ihr Vater war zunächst
Bürgermeister in einer kleinen Gemeinde und arbeitete dann als selbständiger
Wirtschafts- und Steuerberater in Ulm.
Die Kinder hatten das
Glück, in einer sehr gebildeten, feinsinnigen Familie mit weitgefächerten
literarischen, philosophischen und musischen Interessen behütet aufzuwachsen. Die
Familie war ihnen "zu einer kleinen, festen Insel in dem unverständlichen
und immer fremder werdenden Getriebe" (Inge Scholl) geworden. Die Eltern
waren dem Nationalsozialismus gegenüber kritisch eingestellt - der Vater wurde
wegen einer offenen Bemerkung 1942 sogar kurz inhaftiert - ohne ihre Kinder direkt
beeinflussen zu wollen; sie gestatteten ihnen, eigene Erfahrungen zu machen und
eine eigene Meinung zu bilden, und ihre
Meinung wurde geachtet und respektiert. So wurden Hans und Sophie anfangs voller
Begeisterung Mitglieder der Hitlerjugend, bis sie sich enttäuscht wieder von
ihr abwendeten.
Schon bald erkannten
sie aber eine immer tiefer werdende Kluft zwischen ihren eigenen festen
ethisch-moralischen Grundsätzen und entsprechenden Forderungen an einen Staat,
wie sie große Denker niedergeschrieben hatten, und der nationalsozialistischen
Wirklichkeit, wie sie sie im Umfeld erlebten und von deren Abgründen ihnen mehr
und mehr offenbart wurde.
Mit seinem jüngeren Bruder trat Hans nun einer verbotenen Jugendbewegung bei, der
"jungenschaft", und wurde 1937
deshalb mit einigen Freunden für kurze Zeit verhaftet. Er spürte nun,
"dass das Schöne und das ästhetische Genießen des Daseins allein, auch
das stille Hineinwachsen in das Leben ihm nicht mehr genügten, dass es in der
Gefährdung dieser Zeit kaum mehr Halt geben konnte"
(Inge Scholl).
Er las nun die antiken Philosophen, wie Plato, Sokrates, dann die frühen
christlichen Denker, wie Augustinus, später noch Pascal, und entdeckte auch die Aktualität
der Heiligen Schrift.
1939 begann er ein
Medizinstudium an der Universität München, musste aber als studentischer
Wehrmachtsangehöriger in den Semesterferien an die Front, zunächst nach
Frankreich, später nach Osten. "Hans fiel dieses zwiespältige Leben
besonders schwer. Schwerer noch und dunkler aber lastete auf ihm, dass er in
einem Staat leben musste, in dem die Unfreiheit, der Haß und die Lüge nun zum
Normalzustand geworden waren".
Man musste sich mit jeder Bemerkung vorsehen. "Ganz Deutschland schien von
geheimen Ohren belauscht", und Berichte über Greueltaten wurden im
Geheimen von Mund zu Mund weitergetragen.
"Hans hatte eine Lebensfreude, die so schnell nicht auszulöschen war. Ja,
je dunkler die Welt um ihn wurde, umso heller und stärker entfaltete sich diese
Kraft in ihm" (Inge
Scholl). An der Universität befreundete er sich mit einem
Kommilitonen, Alexander Schmorell. Inge Scholl schrieb: "Ich bin
überzeugt, dass die Initiative zu den Widerstandsaktionen der Weißen Rose von
ihm zusammen mit Hans ausgegangen ist."
Beide Studenten engagierten sich bald mit einigen Gleichgesinnten
aus tiefster Überzeugung und Christlich-ethischen Gründen gegen das
Hitler-Regime, indem sie in der Widerstandsgruppe "Weiße Rose"
Flugblätter intellektuellen Inhalts herstellten und verteilten sowie im
Stadtgebiet regimefeindliche Parolen verbreiteten.
Sophie war künstlerisch, philosophisch und theologisch interessiert und
entfernte sich dadurch ebenfalls schon während ihrer Schulzeit innerlich immer mehr vom
Nationalsozialmus. Nach dem Abitur arbeitete sie als Kindergärtnerin und
studierte ab Mai 1942 Biologie und Philosophie, ebenfalls in München.
Eines Tages entdeckte sie die geheime Tätigkeit des Bruders und beschloss aus tiefster Überzeugung, sich ungeachtet der damit verbundenen
Gefahren daran zu beteiligen.
Am 18. Februar 1943 wurden
Hans und Sophie zusammen
mit ihrem Freund, dem Studenten Christoph Probst, in der Universität festgenommen, "der
landesverräterischen Feindbegünstigung, Vorbereitung zum Hochverrat und
Wehrkraftzersetzung" angeklagt und nach einem Prozess vor dem
"Volksgerichtshof" unter seinem Vorsitzenden Roland Freisler am 22. Februar 1943 zum Tode verurteilt. Noch am selben Tag wurden
alle drei auf der Guillotine hingerichtet.
Als weitere Mitglieder der
"Weißen Rose" starben die Studenten Willi Graf und Alexander
Schmorell sowie der Professor Kurt Huber im April 1943 unter dem Fallbeil.
Insgesamt fanden im April noch weitere sieben Prozesse gegen Mitglieder der
"Weißen Rose" statt, darunter auch gegen die in Hamburg entstandene Gruppe der
"Weißen Rose", wobei es weitere Todesurteile und viele Haftstrafen gab.
Dr. Bernd Kleinhans schreibt
dazu im Internet (http://www.shoa.de/weisse rose.html):
"Im Frühjahr 1942 formiert sich im Umfeld der Münchner Universität
eine Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, die sich "Weiße Rose"
nennt. Mitglieder und Unterstützer sind vorwiegend Studenten, später auch
Professoren und andere Intellektuelle. Bis zu ihrer Entdeckung im Frühjahr 1943
erstellt die Gruppe insgesamt 6 Flugblätter und malt regimefeindliche Parolen
an öffentliche Plätze. Bei Zwangseinsätzen im Reichsarbeitsdienst, in
Rüstungsbetrieben und an der Front leisten sie passiven Widerstand (...) Die Degradierung
des Individuums, der Antisemitismus und besonders der Vernichtungskrieg im Osten
sind starke Motive der Gegnerschaft. Eine spezielle ideologische Festlegung der
Gruppe gibt es nicht. Einig sind sie sich jedoch darin, dass das künftige
Europa demokratisch und in enger Zusammenarbeit der Völker aufgebaut werden
muss. Die meisten Mitglieder der "Weißen Rose" sind dabei von einer
starken Christlichen Glaubensüberzeugung geprägt. Darüber hinaus verbindet
sie ein großes Interesse an Literatur und Philosophie. Insbesondere die
Kirchenlehrer Augustinus und Thomas von Aquin, aber auch die Existenzphilosophie
des dänischen Denkers Kierkegaard beschäftigen sie.
Ein Auslöser für den aktiven Widerstand sind die Predigten des Münsteraner
Bischofs Clemens August Graf von Galen, die seit Sommer 1941 unter der Hand im
Reich verbreitet werden. Bischof Galen hatte offen die Verfolgungen durch die
Gestapo angegriffen und die Ermordung Geisteskranker als "Mordbefehl"
bezeichnet (...)
Alle Flugblätter wurden sorgfältig vorbereitet und redigiert. Großen Wert
legte die "Weiße Rose" auf eine sorgfältige philosophische und
theologische Begründung des Widerstandes. Eine Vielzahl von Belegen aus
Schriften von Philosophen, Schriftstellern und Staatsdenkern finden sich in den
Flugblättern.
Der Staat, so die zentrale Begründung, habe den Zweck, dem Menschen zu dienen,
seine individuelle Freiheit zu sichern und insbesondere seine geistige
Entfaltung zu fördern. Das NS-Regime habe das Verhältnis zwischen Mensch und
Staat pervertiert. Das Individuum habe jede Freiheit verloren und diene nur noch
dazu, die Kriegsmaschine in Betrieb zu halten. Es gebe daher eine sittliche
Verpflichtung des Menschen, gegen ein solches Regime Widerstand zu
leisten."
Zur Bewertung des Widerstandes
schreibt Dr. Kleinhans:
"Gemessen am Ziel, die NS-Diktatur zu stürzen, ist die "Weiße
Rose" - wie alle anderen Widerstandsaktivitäten gegen das Dritte Reich
auch - gescheitert. Im Nachkriegsdeutschland wurde der Widerstand der
"Weißen Rose" rasch als moralisch zwar ehrenwert, der Mut als
beispiellos anerkannt - als wirklich politische Aktion jedoch kaum ernst
genommen. Weder sei ihnen die Möglichkeit eines politischen Umsturzes gegeben
noch wären ihre mit philosophischen Zitaten belegten Flugblätter schlicht
genug gewesen, um die breite Bevölkerung zu erreichen. Diese Bewertung ist aber
ungerecht. Angesichts der beschränkten Möglichkeiten der Flugblattproduktion
war der "Weißen Rose" klar, dass nur wenige Personen erreicht werden
konnten. Eine Massenwirkung konnte so garnicht bezweckt werden. Es kam vielmehr
darauf an, die ausgewählten Multiplikatoren - akademisch gebildete Personen -
in einer Sprache anzusprechen und zu überzeugen, die sich deutlich von der
NS-Schlagwortpropaganda abhielt. Politisch richtig war auch die Einschätzung,
dass die Bevölkerung kaum zu offenem Widerstand bereit war. Passiver Widerstand
war jedoch wegen des geringeren Risikos denkbar und - wenn sich genügend
Menschen beteiligten - auch wirksam. Vor allem konnte etwa durch Sabotage in
Kriegsbetrieben die Kriegsmaschinerie gestoppt und der Krieg vorzeitig beendet
werden. Letztlich war der "Weißen Rose" klar, dass das NS-Regime nur
durch die vollständige militärische Niederlage beseitigt werden konnte.
Unpolitisch war dieser Widerstand also nicht, er belegt vielmehr von einer sehr
realistischen Einschätzung der Lage. Vor allem aber: Die "Weiße
Rose" zeugt davon, dass es auch im Dritten Reich Menschen gab, die unter
Einsatz ihres Lebens sich weigerten, sich mitschuldig zu machen."
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Die "Weisse Rose" -
ein revolutionärer Anspruch
Zitat aus dem Buch
"Die Weiße Rose - Von der Front in den Widerstand"
von Detlef Bald, Aufbau Taschenbuch Verlag:
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"Laut
Protokoll der Verhöre der Gestapo in München vom 20. Februar 1943 hatte
Scholl den Namen 'Weisse Rose' im Sommer 1942 "gefühlsmäßig (...)
gewählt, weil er 'einen guten Klang' besaß und sich dahinter 'ein Programm'
verbarg. Damals habe er "unmittelbar unter dem Eindruck der 'Spanischen
Romanzen' von Brentano 'Die Rosa Blanca' gestanden."
Diese Hinweise auf die Ursprünge des Namens wurden nicht entschlüsselt. In
der Anklageschrift des Volksgerichtshofes hieß es verkürzend: 'Der Name
"Die Weisse Rose" ist willkürlich gewählt und geht auf die
Lektüre eines spanischen Romans mit dieser Überschrift zurück'. Die
'Spanischen Romanzen' von Anfang des 19. Jahrhunderts firmierten seitdem in
gängigen Interpretationen als der zeitgenössische 'spanische Roman La Rosa
Blanca'. Der Bezug zur Geschichte eines mexikanischen Indianers, der im Kampf
um Freiheit und Überleben tragisch endete, schien naheliegend, da Scholl B.
Travens Werk kannte und schätzte. Da gibt es zur weißen Rose jenen Satz, der
schlüssig erscheint: 'Und der Beginn der Reife soll der Anfang der Befreiung
des Landes und seiner Bürger sein, damit wir ein Land besitzen, in dem eine
jede Rose, ob weiß oder rot, die Freiheit haben soll zu blühen.'
Doch diese Deutung verfälschte den Hintergrund der Namengebung und damit auch
die Intentionen der 'Weißen Rose'.
Im Nachhinein lässt sich Scholl natürlich nicht präzise interpretieren, er
soll auch hier nicht festgelegt werden. Möglicherweise finden sich mehrere
Wurzeln, die schließlich 1942 zu einer Bekräftigung durch das Werk von
Brentano führten. Der Wortwägende und Literaturbewusste ist aber ernst zu
nehmen und einfühlsam zu deuten. Scholl hatte sich über ein Jahr mit der
Frage der Legitimität des NS-Regimes auseinandergesetzt, verzweifelt seine
eigene Klärung vorangetrieben und seine Gewissensentscheidung fest
begründet. Die Namengebung hatte für ihn eine sinnstiftende Bedeutung. In
den 'Spanischen Romanzen' mischen sich existentielle, persönliche religiöse
Motive und intime Gefühle, die mit vielem verbunden waren, was Scholl ganz
nahe stand. Ein Aspekt hat ihn gewiss bei der Wahl des Namens besonders
beeinflusst: die ethischen Wurzeln einer Lebensentwicklung, aus denen das
Politische wachsen konnte.
Der Protokollant der Gestapo notierte in Scholls Antwort auf die Frage, warum
er den Namen gewählt habe, nicht 'Weisse Rose', sondern 'Weise Rose'.
Möglicherweise gibt die Schreibung den Kern von Scholls Aussage korrekt
wieder und liefert einen Hinweis zum Verständnis.
Welche Bezüge zur ethischen, religiösen und politischen Dimension der
'Flugblätter der Weissen Rose' enthalten die auf Gestalten und Geschehnisse
aus der Bibel zurückgehenden 'Romanzen vom Rosenkranz' ? Der Dichter, selbst
Figur des politischen Widerstandes und der religiösen Erneuerung im Zeitalter
der Restauration zu Beginn des 19. Jahrhunderts, bot sich mit seiner
idealistischen Auffassung von Reinheit und Einheit als glaubwürdig an. In
einer faszinierenden Sprache setzt sich Brentano in dem Versepos von Liebe,
Schuld und Erlösung mit der Erbsünde auseinander. In seiner Deutung sind
Opfer und Sünde nicht vergeblich, der Bußgang wird für andere aufgenommen.
'Weiß' gilt in der romantischen geistlichen Lyrik als Siegeszeichen des
Friedens, die Rose versinnbildlicht Maria, Inbegriff für eine geistliche
Liebe in Vollkommenheit, Unschuld und Gerechtigkeit. Die folgenden Verse
mögen das geheimnisvolle und mystisch verklärende Geschehen im Epos
illustrieren, aber auch die religiöse Welt der 'Weißen Rose' erhellen:
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'Hoffnung ihm
entgegen lacht / Geht bereiten er das Opfer.'
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Der von
tragischen Verstrickungen Gezeichnete erfährt Hoffnung in Form der Erlösung
durch die 'Weiße Rose':
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'Und die fromme
Rosablancke,
die mit goldner Flut der Locken
möchte alle Schuld bezahlen.'
Erlösung vollzieht sich konkret und direkt:
'Was Dir bleibet, Rosablancke
Gieb den Armen, oder opfre,
Gehe hin in Gottes Namen!'
Und sie ist mächtig, da sie für eine andere Welt bestimmt ist:
'Und die weise Rose zagend,
Gleich dem Geiste einer Nonne
(...) fromme Tochter
Sei gesegnet an dem Tage
Da du bist zum Licht geboren!'
Sie, die 'weise' und 'Weisse' Rose, symbolische Trägerin einer unbefleckten
und heilbringenden Zukunft
in einem schicksalhaft in Schuld verstrickten Leben, symbolisiert den
teleologischen, guten Wandel in der Welt.
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Warum konnte Scholl dieser Text so
tief berühren? Es geht in dem Versepos um Natur und Ordnung, Individuum und
Gemeinschaft: Wie bedroht ihre Einheit ist, wurde an der Schwelle zur Moderne
offenkundig. Auch die Jugendbewegungen der zwanziger und dreißiger Jahre des
20. Jahrhunderts empfanden dieses Chaos. Sie versuchten ihm durch ein neu
belebtes Natur- und Gemeinschaftsgefühl zu begegnen und griffen dabei bewusst
auf die Romantik zurück. Scholl hatte dadurch wichtige Prägungen erhalten,
die sein Vermögen, persönliche Verantwortung zu tragen und Kraft zum
politischen Protest aufzubringen, förderten.
Das im Juni 1941 von den NS-Behörden eingestellte katholische Organ
'Hochland' hatte sich mit Brentano beschäftigt. Die Rückbesinnung auf diesen
Dichter und die Auseinandersetzung mit der Literatur des Katholizismus der
dreißiger Jahre sowie mit den Reformkreisen des Protestantismus bestätigten
Scholl in seiner Auffassung, Kirche als reformierbar bzw. Religion als
Ausgangspunkt von Reformen zu begreifen. All dies spricht dafür, dass ihm der
Begriff 'Weisse Rose' aus der revolutionären Zeit der Romantik Anfang des 19.
Jahrhunderts im Kontext der dreißiger Jahre mit Leben gefüllt schien und er
ihn deshalb im Sommer 1942 als Überschrift für seine Flugblätter
auswählte.
Sophie Scholl erwähnte gegenüber der Gestapo ein Gespräch, das ihr Bruder
Ende Juni 1942 mit mehreren Studenten in der Universität geführt hatte.
Damals habe er erklärt, dass 'während der französischen Revolution die
verbannten Adeligen eine Weisse Rose als Symbol auf ihren Fahnen geführt
hätten'. Unter der Weissen Rose - sub rosa - hätten sie als verschworene
Gemeinschaft in der revolutionären Epoche gekämpft: Zeichen für Sieg und
Frieden.
Den politischen Aspekt in seiner Motivation zum aktiven Widerstand
verdeutlichte Scholl selbst in einem anderen Gestapo-Verhör. Dort stellte er
die Aktionen von 1942 und 1943, von der Gestapo Agitation genannt, in den
Kontext des Umbruchs vom Kaiserreich zur Weimarer Republik.
'Frage: Wie denken Sie über den Inhalt dieses Flugblattes? Antwort: Ich
denke, wie ich als Soldat zu denken habe. Frage: Wollen Sie sich nicht näher
erklären? Antwort: Ich schätze das Verhalten dieser Agitation im Innern
ähnlich ein, wie das Verhalten der Revolutionäre im Jahre 1918.'
Es verblüfft, mit dem Symbol "Weisse Rose" diese politische
Sinnstiftung zu verbinden. So bietet Scholl zwei Deutungen für den Kampf
gegen eine illigitime Herrschaft an: 'Die Weisse Rose' als eine religiöse
Zuversicht zu begreifen, auf die sich der Wandel hin zu einer guten Ordnung
entsprechend den 'Spanischen Romanzen' von Brentano gründet, oder als ein
politisches Ereignis in der Tradition der Freiheitskämpfe zu verstehen, um
Deutschland von Grund auf demokratisch zu gestalten."
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Gedanken über Hans
und Sophie Scholl
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Ich habe spontan empfunden,
dass Hans bei der Namensgebung der Widerstandsgruppe auch an seine Schwester Sophie
gedacht hatte. Ihre Beziehung muss von tiefer LIEBE geprägt gewesen sein. Ihre ethisch-moralische Gesinnung war nahezu identisch. Sie
hatten sich in einer anderen WELT verabredet, in dieser Inkarnation jeweils das männliche und
weibliche Element des LIEBENDEN, AUFRECHTEN, von GÖTTLICHER ETHIK ERFÜLLTEN
MENSCHEN zu verkörpern, um den Zeitgenossen und nachfolgenden Generationen
dies als menschlich mögliches Vorbild vorzuleben: Die Prinzipien WAHRHEIT,
WÜRDE und BEDINGUNGSLOSE LIEBE zu LEBEN. Ähnliche Vorbilder gab es schon in
der Antike, z.B. die Antigone, auch sie eine geschichtliche
Persönlichkeit. Die Wesenheit, die Sophie Scholl war, war einst wohl auch
jene. Für diese Rollen waren sie als Geschwister wiedergekommen. Viele, viele Seelen
waren in jener Zeit gekommen, um diese Prinzipien öffentlich zu LEBEN, auch Marlene
Dietrich war eine von ihnen...
Hans war Revolutionär auf
einer Neuen Hohen moralischen Stufe, in Höchster LIEBE, gewaltlos. Er
wollte allein mit den Waffen des Geistes Widerstand leisten, um die Menschen
durch Denken und Bewusstwerden zu passivem Widerstand anzuregen, denn der
Gruppe war klar, dass aktiver Widerstand gegen das Hitler-Regime aussichtlos
war. Mit den Flugblättern wandten sie sich an gebildete Menschen, um der
platten Demagogik der Nazis Geistvolles entgegenzusetzen; die Gebildeten sollten aber
auch gute
Multiplikatoren sein, um die Informationen an möglichst Viele weiterreichen
zu können.
Interessant
ist besonders, dass diese jungen Menschen sich Gedanken über die
ROLLE UND AUFGABEN EINES STAATES machten, über die PFLICHTEN und die
BERECHTIGUNG eines Staatswesens:
So habe ein Staat die Pflicht und Aufgabe, das körperliche, seelische,
geistige und kulturelle Potential seiner Angehörigen zu fördern und ihnen
die Freiheit für dessen Erreichen zu gewähren - er habe aber nicht das Recht, dieses Potential zu ersticken und
zu vernichten, wie es der Nationalsozialismus tat. Sie sahen in
diesem Unrechtsstaat all das verkörpert, was ein Staat NICHT sein dürfte; sie
erkannten darin die Perversion der Aufgaben eines Staates! In einem solchen
Staat aber kehrt sich die Pflicht der Bürger zur Akzeptanz und zur Förderung
und Unterstützung des Staates in eine sittlich-moralische Pflicht zum
Widerstand um!
Diese ERKENNTNIS war das Kernstück des Widerstandes und dessen Rechtfertigung
durch die Mitglieder der "Weißen Rose".
Die Geschwister Scholl erweckten in mir
spontan den Gedanken an Jeanne
d'Arc, und bald spürte ich eine tiefe, innere Beziehung zwischen diesen
Persönlichkeiten.
So hatten auch sie das tiefe
Bedürfnis, in der Erfüllung ihrer AUFGABE unbedingte WAHRHEIT zu leben - UM
JEDEN PREIS!
Und wie Jeanne, hatten auch die Geschwister die Chance, ihr Leben
durch eine Lüge zu retten:
Jeanne hätte ihr Leben retten können, indem sie vor dem Inquisitionsgericht erklärte, dass ihre Visionen,
ihr Kontakt zu ihren Schutzheiligen und zu GOTT unwahr wären. Vor Verkündung
des Urteils hatte sie auf Drängen des Bischofs eine solche Erklärung unterschrieben, denn ihr
Entsetzen vor dem Feuertod war groß. Dann aber hörte sie, dass sie nun zwar
leben könnte, aber lebenslänglich
in den Kerker müsste, und fühlte sich verraten. Und da wurde ERKANNTE sie, dass sie mit ihrer Lüge auch GOTT und die WAHRHEIT verraten hatte.
Und nun begann eine außerordentliche FESTIGKEIT, absolute
ENTSCHLOSSENHEIT und STÄRKE ihr Herz zu erfüllen, und sie nahm die Erklärung zurück,
ungeachtet der damit verbundenen Konsequenzen: den Tod auf dem Scheiterhaufen.
AUCH HANS UND SOPHIE LEBTEN DIE UNBEDINGTE WAHRHEIT, nun unter dem Druck und der
Verfolgung durch den Nationalsozialismus; auch sie hätten sich durch eine
Lüge vor dem
Fallbeil retten können, insbesondere Sophie: Anfänglich hatte sie bei den Verhören
gelogen, um sich und den Bruder zu retten, behauptete, von den Flugblättern und
Wandbeschriftungen nichts zu wissen - bis sie erfuhr, dass eindeutige Beweise
in der Wohnung des Bruders gefunden worden waren; und selbst dann noch hätte
sie sich selbst retten können durch die Aussage, davon nichts gewusst zu
haben. Aber inzwischen war etwas mit ihr geschehen - ein WANDEL DES HERZENS -
und statt einer Lüge sagte sie FROHENS HERZENS DIE WAHRHEIT! Und gerade
DESHALB - NUR DESHALB! - konnte ihr Leben und ihr Sterben den Menschen die Botschaft der HOFFNUNG,
WAHRHEIT und LIEBE bringen, also die NÄHE ZU GOTT, das WISSEN UM GOTT und die
LIEBE GOTTES; denn sie zeigte, dass sie zwar ein Mensch war, furchtsam wie andere
Menschen, und doch die innere STÄRKE aufbringen konnte, zur
WAHRHEIT zu stehen!
Und Gleiches geschah mit Hans.
Durch ihr Beispiel zeigten sie die Relativität irdischen Schreckens, der zwar
momentan entsetzt, aber gleichzeitig STUFE zur Überwindung der
Finsternis ( = Unwahrheit, Lüge, Täuschung, Eigennutz, Machtgier, Ausbeutung,
Versklavung) ist, und dass, wenn man der Finsternis widersteht, man sich
direkt GOTT HINWENDET, was nicht nur im Denken und Fühlen, sondern
insbesondere durch die TAT geschieht!
Und im Angesicht des
Schreckens, der Gewissheit des Todes, verzweifelten sie nicht, sondern stellten ihre LIEBE
dagegen - nicht
um sich sorgte sich ein jeder, sondern um den Bruder, die Schwester,
die Eltern und Geschwister, die Freunde.
Sie standen zu GOTT - zu GOTT, DER QUELLE DES LICHTS UND DER LIEBE - und GOTT
stand bei ihnen.
UND NUR DIESES FESTE STEHEN ZU GOTT ERHEBT WAHRHAFT - und dieses ERHEBEN ist
direkte, ganz konkrete STEIGERUNG DER SCHWINGUNGSFREQUENZ, die unserem
GESAMTEN SEIN eine weitaus HÖHERE QUALITÄT verleiht! Nur dies ist
BEFREIUNG von allen Ketten, allen Fesseln: von der äußeren und inneren
Sklaverei - der Sklaverei des materiellen Seins, des Geistes, der Herzen und
des TUNS!
Nur dies sind die SCHÄTZE, die wir niemals verlieren, denn wir nehmen
diese Schwingungsfrequenz mit, über den physischen Tod hinaus, in die
Geistige Welt und wieder hinüber in die nächste Inkarnation und wachsen
daran fort!
Und so brachte auch Hans DAS WORT DER WELT, erfüllte also meine EWIG SCHÖNE AUFGABE. GOTT hatte mir
gesagt, dass ER in jeder Inkarnation zu mir gesprochen hatte - und
viele Hinweise, Berichte und Belege sind darüber erhalten. Von Hans weiß
ich das nicht aus einer Schrift, aber mein HERZ öffnete sich weit bei dem
Gedanken, und dies
ist die Bestätigung, dass es so war, auch wenn er es mit niemandem geteilt haben mochte!
Der WEG der Geschwister Scholl, wie auch der WEG vieler ähnlich mutiger
Menschen in jener Zeit, bewirkte, dass nach dem Untergang des NS-Reiches die Deutschen ihr
Selbstwertgefühl gegenüber anderen Völkern wahren konnten. Dabei standen
Hans und Sophie auch symbolisch für all die Namenlosen, deren Martyrium und Standhaftigkeit
nie bekannt, nie überliefert wurde.
Eine Freundin machte mich
auf eine tiefe Symbolik aufmerksam:
Sophies Initialen, "SS", waren in ihrer KRAFT das symbolische
Gegenstück zu der Nationalsozialistischen "SS", dort in Runen
geschrieben, die Schrecken und Tod verbreitete. Und dies hatte eine
symbolische Bedeutung: auf einer Höheren Ebene neutralisierte und minderte also die
REINE, LIEBENDE, JUNGFRÄULICHE KRAFT die Kraft der Finsternis des Dritten Reiches.
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